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Philips R6 Slim: Saugroboter mit zwei rotierenden Mopps

Denkt man an das Marktsegment der Saugroboter, fallen einem schnell Hersteller wie Dreame, Ecovacs oder Roborock ein. Doch einige namhafte Unternehmen sind in dieser Branche eher unterrepräsentiert. Dazu gehört auch Philips. Obwohl der Konzern im Bereich der Haushaltsgeräte stets breit aufgestellt war, ließen die US-Amerikaner die Sparte der Saugroboter jahrelang außen vor. Damit ist nun Schluss. Mit dem Philips R6 Slim kommt nun der erste ernstzunehmende smarte Haushaltshelfer des Unternehmens. Und die ersten Infos lesen sich schon einmal gut. So kommt der Roboter nicht nur mit einer zeitgemäßen LiDAR-Sensorik daher. Mit dabei sind auch rotierende Wischmopps, was zusätzlich zum Saugen eine gute Wischleistung verspricht.

Philips R6 Slim kommt mit zwei rotierenden Mopps

Mit dem Philips R6 Slim möchte der US-Konzern gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. So stattet der Hersteller den smarten Haushaltshelfer mit allerlei moderner Technik und guter Leistung aus. In Sachen Saugkraft zählt der R6 Slim dabei sicherlich nicht zu den Spitzenreitern. Für die meisten dürfte das aber sicherlich ausreichen. Staub und anderweitiger Schmutz wird dann mithilfe der Hauptbürste aufgenommen. Dank der Seitenbürste soll dabei auch Staub in den Ecken kein Problem sein. Spannender als die Saugkraft, die eher Durchschnitt ist, ist sicherlich die Wischleistung.

Hier setzt Philips nämlich nicht wie viele andere Hersteller auf eine starre Wischplatte, die lediglich über den Boden geschliffen wird. Stattdessen möchte man beim Philips R6 Slim zwei rotierende Wischmopps nutzen. Diese sollen dank ihrer 120 Umdrehungen in der Minute gepaart mit einem Anpressdruck von 6 Newtonmetern auch hartnäckige Verschmutzungen säubern können. Teppiche soll er dabei mithilfe von Ultraschallsensoren erkennen und entsprechend umfahren können. Wieviel besser die Reinigungsergebnisse von Saugwischern mit rotierenden Mopps sind, konnten wir bereits beim Testen vom Ecovacs Deebot X1 OMNI (Test) sowie des Dreame L10s Ultra (Test) selbst unter die Lupe nehmen.

Auch für flache Möbel geeignet

Der Trend vieler Hersteller geht hin zu verschiedenen Ausführungen ihrer Saugroboter. So gibt es beispielsweise den Roborock S7 (Test) in vier unterschiedlichen Ausführungen. Philips geht offenbar einen anderen Weg. So soll es den Philips R6 Slim standardmäßig mit passender Basisstation geben, die allerlei Features verspricht. Hier werden nämlich die beiden Wischmopps gereinigt, was nicht nur für Hygiene sorgt. Obendrein verhindert dies unangenehme Gerüche und unterbindet das Problem, dass der von den Mopps gesammelte Schmutz in der gesamten Wohnung verteilt wird. Trotz der prallen Ausstattung kommt der R6 Slim mit den Maßen von 352,8 mm x 340 mm x 100 mm erfreulich kompakt daher. Damit dürfte er auch unter recht flachen Möbeln Platz finden.

Preis und Verfügbarkeit

Auch die Akkulaufzeit ist mit 230 Minuten wirklich beachtlich. Kennern im Bereich der Saugroboter wird aber klar sein, dass es sich hierbei um die Zeit handeln wird, die der Saugwischer auf niedrigster Stufe durchhalten kann. Eine zuverlässige LiDAR-Sensorik, die dank Lasertechnik auch bei absoluter Dunkelheit für beste Orientierung sorgt, soll das Gesamtpaket abrunden. Ob und wann der Philips R6 Slim hierzulande an den Start gehen wird ist unbekannt. Bislang wissen wir lediglich, dass das US-Unternehmen den smarten Haushaltshelfer in China an den Start bringen möchte. Dort verlangt man umgerechnet 492 Euro. Angesichts der guten Ausstattung klingt das durchaus fair.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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