PICO hat Details zu seiner kommenden VR-Brille öffentlich gemacht. Im Rahmen der Laval Virtual Konferenz hat das Unternehmen angekündigt, dass die PICO G3 gewissermaßen ein All-in-One VR-Headset werden soll. Dieses soll durch mehr Leistung, ein dynamischeres Display mit höherer Bildwiederholrate sowie einer stärkeren Akkukapazität punkten. Business-Anwender sollen sich wiederum über die Implementierung des neuen PICO OS freuen.
PICO G3 möchte Business-Bereich erobern
Eigenen Angaben zufolge hat PICO seine neue PICO G3 zielgerichtet für Gewerbetreibende konzipiert. So soll sie beispielsweise in den Branchen Bildung, Gesundheitswesen, Training und Marketing zum Einsatz kommen, um Kunden bestimmte Sachverhalte näher bringen zu können. Dabei betont das Unternehmen, dass es sich beim G3 um eines der ersten VR-Headsets für den Business-Bereich handelt, das über einen leistungsstarken XR2-Chipsatz verfügt. Dieser soll für mehr Rechenpower sorgen und somit eine bessere Performance schaffen. Unterstützung gibt es von 6 GB LPDDR4X RAM sowie 128 GB internem Speicher. Obendrein kommt 3DoF zum Einsatz. Das bedeutet, dass der Nutzer nicht nur zuschauen kann, sondern auch die Kopfbewegungen analysiert und übertragen werden. Dieses Feature sorgt bei VR-Headsets erfahrungsgemäß für mehr Immersion.
Für einen reibungslosen Einsatz soll nicht nur die Hardware sorgen. Auch in Sachen Software möchte PICO beste Voraussetzungen geschaffen haben. So kommt das VR-Headset mit dem neuesten PICO OS daher. Dieses möchte mit Nutzerfreundlichkeit punkten und damit Zugänglichkeit für Personen schaffen, die sich mit dem VR-Kosmos noch nicht auskennen. Obendrein soll das PICO G3 mit unkomplizierten Schnellstarts überzeugen können, bei deinen keine Kontoregistrierung erforderlich sein soll. Auch dies dürfte dem Business-Bereich zuträglich sein, da hier in der Regel viele verschiedene User zusammenkommen. Zu guter letzt soll das G3 mit einem Development Kit speziell für Unternehmen daherkommen. Hier können sich Firmen austoben und eine ganz eigene VR-Erfahrung basteln.
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Starkes Display und ausdauernder Akku
Auch beim Display soll sich einiges getan haben. Dieses bietet ein Full-HD-Bild und setzt auf Fresnel-Linsen, die vor allem Verzerrungen und Streuungen vorbeugen sollen. Weiterhin soll das VR-Headset mit seinem Tragekomfort punkten. So verfügt es laut PICO nicht nur über angenehme Gesichtskissen, die sich abnehmen lassen. Obendrein möchte der Hersteller das Gewicht gezielt austariert haben, um Nackenschmerzen vorzubeugen. Das Akkupack wird auf der Rückseite platziert, um für eine natürliche Kopfhaltung zu sorgen. Apropos Akku. Beim PICO G3 kommt ein 5.300 mAh großer Akku zum Einsatz, der jede Menge Ausdauer bieten können soll. Per Quick Charge 3.0 soll man diesen schnell wieder aufladen können.
Preis und Verfügbarkeit
Auch beim PICO G3 möchte der Hersteller wieder mit einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis punkten. So soll das VR-Headset zu einer UVP von 399 Euro an den Start gehen. Wer Interesse hat, kann ab sofort vorbestellen. Die Auslieferung soll dann bereits im Mai starten.
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