Das Unternehmen Razer ist bisher vor allem durch seine Gaming-Produkte aufgefallen. Die neue „Studio Edition“ der Razer Blade Serie soll ich Zukunft auch „Content Creators“, also professionelle Anwender die ein Notebook für Animationen und zur Audio-, Video- und Bildbearbeitung benötigen, ansprechen. Das Design der Notebooks hat, da diese Zielgruppe aktuell oft auf das MacBook Pro zurückgreift, leicht Anlehnungen an Apple. Anstatt des sonst für Razer typischen Schwarz sind die Studio Edition Geräte in „Mercury White“ gehalten.
Angeboten wird die Studio Edition des Razer Blade als 15-Zoll und als 17-Zoll Modell. Das Razer Blade 15 Studio Edition verfügt über einen Intel Core i7 9750H (6 Kerne, 12 Threads) mit 2,60 GHz Basistakt und 4,50 GHz Turbotakt. Beim 17-Zoll Modell verbaut Razer sogar einen Intel Core i9 9880H (8 Kerne, 16 Threads) mit 2,30 GHz Basistakt und 4,80 GHz Turbotakt. Die Basisausstattung bietet außerdem bereits sehr gute 32 GB RAM und eine 1 TB NVMe SSD. Auch das OLED-Display mit Touch-Support kann mit 4K Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel) und 120 Hz Bildwiederholfrequenz überzeugen. Bei den Grafikkarten setzt Razer ausschließlich auf Nvidia Chips wie zum Beispiel die Quadro RTX 5000.
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Auch die von Nvidia auf der Computex 2019 vorgestellte Studio Laptop Zertifizierung haben beide Studio Editionen von Razer erhalten. In Kombination mit speziellen Treiber verspricht dies besonders bei professionellen Anwendungen wie zum Beispiel der Adobe Suite eine hohe Performance.
Nutzer, die noch mehr Leistung benötigen könnten genau wie bei den Gaming-Modellen des Herstellers eine externe Rater Core X-Grafiklösung verbinden und so Inhalte über zwei GPUs rendern.
Die im Rahmen der IFA 2019 vorgestellten Razer Blade Studio Editionen sollen im Herbst 2019 auf den Markt kommen. Genaue Preise sind noch nicht bekannt, bei den größeren Ausstattungsvarianten sind aber deutlich über 4.000 Euro realistisch.