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Razer Orochi V2: Mini-Maus fürs Notebook vorgestellt

Razer hat eine nagelneue Maus vorgestellt. Die Orochi V2 möchte allen voran durch ihre kompakten Maße überzeugen können. Hiervon versprechen sich die Gaming-Experten ein Höchstmaß an Portabilität. So soll man auch problemlos unterwegs mit dem Gaming-Notebook zocken oder komfortabel arbeiten können. Die geringen Maße sollen jedoch keineswegs auf Kosten der Funktionsweise gehen. Neben einem geringen Gewicht soll der Neuzugang in Razers Maus-Lineup nämlich mit einer langen Akkulaufzeit und einem präzisen Sensor überzeugen können.

Homeoffice als Wirtschaftstreiber

Im Zuge der Coronakrise hat sich das Homeoffice zunehmend auch hierzulande etabliert. Dies schlägt sich auch in einigen Wirtschaftsbereichen nieder. Vor allem der Notebookmarkt boomt. Dementsprechend steigen natürlich auch die Zahlen verkauften Zubehörs. So verkaufen sich bspw. kompakte Mäuse derzeit wie warme Semmeln. Auf diesen Zug möchte nun auch Razer aufspringen. Mit seiner Orochi V2 stellte das Unternehmen nun den Nachfolger der bereits sehr beliebten und 2012 herausgebrachten Orochi vor.

Bild: Razer

Vor allem Personen, die aus dem Büro ein PC-Setup mit externer Maus und Tastatur gewöhnt sind, sind am heimischen Notebook zunächst einmal überfordert. Zu zeitaufwendig und umkomfortabel ist der Wechsel von externen zu internen Eingabegeräten. Da kommt eine kleine Maus gerade recht. Mit nur 60 Gramm und den handlichen Maßen von 108 mm Länge, 60 mm Breite und 38 mm Höhe kann man die Orochi V2 wohl auch bequem in die Notebooktasche stecken und unterwegs nutzen. Während der Hersteller auf eine Gaming-typische RGB-Beleuchtung verzichtet, kann man die Maus mithilfe von Razer Customs den eigenen Vorstellungen entsprechend gestalten – Gegen einen entsprechenden Aufpreis natürlich.

Das bekommt man mit der Orochi V2

Doch was kann der kompakte Neuzugang nun überhaupt bieten? Ein großer Plus-Punkt ist die Akkulaufzeit, die Razer verspricht. So soll die Orochi V2 bis zu 950 Stunden durchhalten können. Einen Akku verbaut Razer in dem kompakten Nager indes nicht. Stattdessen kannst du sie wahlweise mit einer AA- oder AAA-Batterie mit Power versorgen. Bei der Schnittstelle überlässt Razer dem Nutzer zwei Optionen. Entweder, du verbindest die Maus mittels USB-Dongle per Funk oder du nutzt eine Bluetooth-Verbindung. Wer sich für die Funkverbindung entscheidet, muss sich mit einer Akkulaufzeit von „nur“ 425 Stunden zufrieden geben. Das Maximum von 950 Stunden gibts nur per Bluetooth.

Bild: Razer

Unter der Haube der kleinen Maus werkelt ein Pixart PMW-3389 als präziser Sensor. Dessen Empfindlichkeit lässt sich in fünf unterschiedlichen Stufen einstellen. Das Maximum liegt bei 18.000 dpi. Die Geschwindigkeit beträgt auf maximaler Stufe 450 IPS und die Beschleunigung liegt bei 40 G. Auch in Sachen Langlebigkeit scheint die Orochi V2 vielversprechend zu sein. So sollen die mechanischen Schalter maximal 60 Millionen Klicks aushalten können. Mit der kompakten Maus bekommt man jedoch ein Eingabegerät, das du dir nicht so leicht mit anderen teilen kannst wie andere Vertreter am Markt. Schließlich bietet das Modell nur eines und nicht mehrere Tastenprofile. Insgesamt lassen sich sechs Tasten, den eigenen Vorstellungen entsprechend, programmieren. Das Scrollrad ist nicht nur taktil, sondern lässt sich laut Razer auch einfach klicken.

Preise und Verfügbarkeit

Razers kompakten Neuzugang gibt es wahlweise in den Farben Schwarz oder Weiß. Die UVP der „klassischen“ Version liegt bei 79,99 Euro. Solltest du lieber die individuell anpassbare Version kaufen wollen, liegt die UVP der Orochi V2 bei 99,99 Euro.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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