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Razer präsentiert drei neue Geräte: Basilisk Essential, Blackwidow und Kraken

Razer präsentiert gleich drei neue Peripheriegeräte. Während die vorgestellte Maus und die vorgestellte Tastatur sich qualitativ und preislich unterhalb der anderen Modelle ihrer jeweiligen Serien bewegen, soll das neue Headset einen klassischen Nachfolger der Vorgängergeneration darstellen.

Basilisk Essential: Abgespeckte Version der Basilisk-Maus

Die neue Gaming-Maus „Basilisk Essential“ unterliegt der Standard-Basilisk in allen Punkten. Während in der normalen Basilisk ein PixArt-Sensor zum Einsatz kommt, setzt Razer in der Essential-Version auf einen nicht näher spezifizierten No-Name-Sensor mit maximal 6.400 DPI. Einstellbar ist die Auflösung in fünf Stufen zwischen 200 und besagten 6.400 DPI. Hierbei verzichtet Razer jedoch auf die in der Standardversion zum Einsatz kommenden zwei Tasten, die einen zielgenauen DPI-Wert-Wechsel ermöglichen. Stattdessen ist nur ein Knopf zur Einstellung der Auflösung vorhanden – der DPI-Wert kann also nur sequentiell gewechselt werden.

Geschwindigkeit und Beschleunigung liegen mit Werten von 5,6 Metern pro Sekunde bzw. 294 Metern pro Quadratsekunde weit unterhalb der Werte der normalen Basilisk-Maus.

Auch die RGB-Beleuchtung fällt minimalistischer aus: Nur das Razer-Logo wird beleuchtet.

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Über die Razer-Software ist die Tastenbelegeung vollständig programmierbar. Fünf Profile lassen sich abspeichern und nach Belieben aufrufen. Auch eine Sekundärbelegung ist möglich.
Zu haben ist die abgespeckte Version der Basilisk-Maus für 50 Euro. Razer will also vor allem eher preisbewusste Gamer ansprechen, die einen Kompromiss aus günstigem Preis und hoher Qualität suchen.

Blackwidow: Mehr als in der Lite- und weniger als in der Elite-Version

Die präsentierte Blackwidow-Tastatur erscheint im Vergleich mit der hochwertigen Elite-Version, die im September vorgestellt wurde, ebenfalls eher schwach. Hier drängt sich jedoch auch der Vergleich mit der Lite-Version auf, gegenüber der die neue Blackwidow-Variante auftrumpfen kann.

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Die Blackwidow-Tastatur ist unter anderem mit grünen Razer-Switches und einer Tastenbeleuchtung, die individuell festgelegt werden kann, ausgestattet. Zur Farbauswahl steht der gesamte RGB-Farbraum zur Verfügung. Der Nutzer kann aus verschiedenen Beleuchtungsmodi wählen und eigene LED-Profile erstellen.
Auf Zusatztasten mit Medienfunktionen muss verzichtet werden. Ein Gaming-Modus ist jedoch ebenso vorhanden wie die Möglichkeit der Makroaufnahme. Fünf Makro-Profile sind individuell programmierbar.
Anders als bei der Elite-Version kommt nur das normale, nicht das erweiterte ISO-105-Layout zum Einsatz. Erhältlich ist die Tastatur für 130 Euro.

Kraken: Neues Headset für PC und Konsole

Das neue Kraken-Headset soll den Vorgänger „Kraken Pro V2“ ablösen. So bietet es unter anderem eine bessere Geräuschunterdrückung des Mikrofons, ein flexibleres Kopfband und angenehmer sitzende Ohrmuscheln – alles laut Hersteller Razer. Kompatibel sein soll es nicht nur mit PCs, sondern auch mit der PlayStation 4 und der Xbox One sowie mit Nintendo Switch und allen mobilen Endgeräten, die über einen Anschluss für 3,5-mm-Klinkenstecker verfügen. Erhältlich ist das Headset für 80 Euro.

Preise und Verfügbarkeiten

Alle neuen Geräte sind bereits im Onlineshop des Herstellers erhältlich. Bei den angegebenen Preisen handelt es sich um die unverbindlichen Preisempfehlungen, die vom Hersteller als Endkundenpreise abgerufen werden. Es ist damit zu rechnen, dass andere Händler die Geräte deutlich günstiger anbieten werden. Im Einzelhandel werden die Geräte im Laufe des zweiten Quartals dieses Jahres erhältlich sein.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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