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Razer: Raptor Monitor ab sofort erhältlich

Die Gaming-Experten von Razer hören nicht auf, ihr Produkt-Portfolio immer weiter auszubauen. Nun bietet der Hersteller mit dem Raptor sogar seinen ersten eigenen Gaming-Monitor an. Dieser punktet zumindest auf dem Papier mit beeindruckenden technischen Daten und kommt in einem coolen Design daher.

Razer stellt sich breit auf

Es ist wirklich erstaunlich, was Razer mittlerweile an Produkten vorweisen kann. Während der Hersteller vor einigen Jahren noch nur mit Mäusen und den dazugehörigen Mauspads punkten konnte, decken die Gaming-Experten inzwischen nahezu das gesamte Segment im Bereich des Gamings ab. Hierzu zählt längst nicht mehr nur die passende Peripherie, sondern inzwischen auch Notebooks und sogar Smartphones. Nun geht Razer noch einen Schritt weiter. Mit dem Raptor bringt der Hersteller seinen ersten hauseigenen Gaming-Monitor an den Start. Angekündigt wurde der hübsche Bildschirm bereits bei der CES im vergangenen Jahr. Allerdings handelte es sich beim letztjährigen Modell nur um eine Designstudie. Aufgrund der positiven Reaktionen hat Razer sich anscheinend entschlossen, das Design in die Tat umzusetzen.

Ein waschechter Gaming-Monitor

Beim ersten Blick auf den alles andere als dezenten Monitor wird klar, in welche Richtung Razer geht. Mit dem Raptor sollen allen voran anspruchsvolle Gamer-Herzen höher schlagen. Der 27 Zoll große Monitor zielt dabei nicht nur auf Alltagsgamer, sondern auch ganz klar auf den blitzschnellen E-Sport ab. Alle Komponenten sollen für ein möglichst immersives und erfolgsversprechendes Gaming-Erlebnis sorgen. Dies fängt bereits bei der Auflösung von knackscharfen 2560 x 1440 Pixeln an. Ein IPS-Panel verspricht stabile Bildwinkel. Dank der Reaktionszeit von 1 ms und einer Bildwiederholrate von 144 Hz hat man darüber hinaus stets den bestmöglichen Überblick über das Geschehen. Unterstützt wird das ganze durch eine praktische Motion Blur Reduction. Zukunftsweisend ist auch die Unterstützung von AMD FreeSync. Dadurch vermeidet man zusätzlich Ruckeln oder störendes Tearing, wenn man eine Grafikkarte von AMD verwendet. Auch HDR soll kein Problem sein. Hier sollen dank einer Helligkeit von 420 nits erstaunliche Kontraste möglich sein.

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Tolles Design und viele Anschlüsse

Auf den ersten Blick ist der Raptor ein echter Hingucker. Basis des Monitors ist Aluminium. Das Metall kommt in einem matten Design daher, welches durch eine coole Chroma-RGB-Beleuchtung unterstrichen wird. Auch der schmale Rahmen sorgt für ein modernes Erscheinungsbild des Monitors. Nicht nur optisch, sondern auch in der Praxis soll der Monitor punkten können. So sorgt er mit vielen Anschlüssen dafür, dass wohl jede denkbare Quelle angeschlossen werden kann. Neben einem HDMI-Anschluss steht dem Nutzer auch ein DisplayPort, ein USB-C und zwei USB-A (3.1) zur Verfügung. Damit bei all den Kabeln keine Unordnung aufkommt, setzt Razer auf praktische Kabelführungen.

Ab sofort erhältlich

Das Warten hat für die begeisterten Fans der letztjährigen Designstudie nun endlich ein Ende. Der Razer Raptor ist ab sofort erhältlich. Wer Interesse an dem hübschen Gaming-Monitor hat, muss jedoch einen stolzen Preis von etwa 800 Euro auf den Ladentisch legen.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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