Mit dem Scott Solace eRide bringt der Hersteller ein spannendes E-Bike in verschiedenen Ausführungen an den Start. Es wird sowohl als E-Rennrad als auch als E-Gravelbike angeboten, setzt in beiden Varianten auf einen Carbonrahmen und einen Antrieb, der nahezu unsichtbar ist, denn der Rahmen fällt kaum dicker aus als bei einem gewöhnlichen Fahrrad.
Scott Solace eRide vorgestellt
Mit dem Scott Solace eRide bringt der Hersteller ein spannendes und schickes E-Bike an den Start, das wahlweise als E-Rennrad eRIDE oder als Offroad-Variante Gravel eRIDE angeboten wird. Bei beiden Varianten setzt der Hersteller auf einen 300 Watt starken Antrieb von TQ, das ein starkes Gewicht-/Leistungsverhältnis von 1,8 kg bei 50 Nm bietet. Der Mittelmotor ist dabei in der EU auf 25 km/h begrenzt.
Dieses wurde vom Hersteller besonders platzsparend und leicht design und kommt auf einen Durchmesser von 8 cm, womit es im Rahmen kaum auffällt. Gleichzeitig soll die Antriebseinheit dadurch besonders präzise und leise arbeiten.
Dabei hat der Hersteller beim Rahmen auf die Details geachtet und so eine ähnliche Steifigkeit erreichen können, wie beim Modell Addict Gravel. „Kompakte und minimalistische Halterungen sorgen für eine glatte Carbon-Konstruktion in der Rahmenstruktur und vermeiden sperrige oder komplizierte Nahtstellen,“ verspricht Scott.
Durch den Einsatz von Carbonfaser fallen die Scott Solace eRide-Bikes natürlich besonders leicht aus. Gerade einmal 11,77 kg bzw. 12,5 kg wiegt das E-Rennrad dabei und ist bis zu einem Gesamtgewicht von 120 kg ausgelegt. Beim E-Gravelbike sind ex maximal 13,5 kg.
Starker Akku mit Range Extender
Im Unterrohr integriert ist bei sämtlichen Modellen des Scott Solace eRide ein 360 Wh starker Akku, der zusätzlich um einen 160-Wh-Ranger Extender erweitert werden kann. Dieser sieht aus wie eine einfache Wasserflasche und lässt sich einfach und ohne Werkzeug am Unterrohr anbringen. Das E-Bike-System passt sich damit automatisch an zwei Energiequellen mit SMART-Technologie an.
Zur maximalen Reichweite macht der Hersteller allerdings keine Angaben. Damit du dir aber keine Sorgen um die Flüssigkeitsversorgung machen musst, kannst du zusätzlich auch eine zweite Wasserflasche am E-Bike anbringen.
Unterschiede zwischen E-Rennrad und E-Gravelbike gibt es zudem bei der Schaltung. Diese kommt in der Offroad-Variante mit 12 oder 14 Gängen daher, während das Straßenmodell auf ein Schaltwerk von Shimano mit 24 Gängen setzt.
Weitere Besonderheiten sind eine anpassbare, integrierte Zugverlegung, mit der du die Position des Lenkers schnell und einfach anpassen kannst. Auch ein integriertes Display, das beispielsweise über Reichweite und Akkustand informiert, ist im Oberrohr zu finden. Eine Verbindung über die TQ E-Bike-App ist zudem ebenfalls möglich – hier lässt sich beispielsweise der Antrieb optimieren und die Reaktion der Pedalen anpassen.
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Bei der restlichen Ausstattung unterscheiden sich die verschiedenen Varianten des eRide jedoch stark voneinander, wobei hier Komponenten namhafter Hersteller zum Einsatz kommen. Hier lohnt sich ein Blick auf die offizielle Produktwebsite. Alle Modelle liegen in insgesamt fünf Größen vor, die von XS (unter 165 cm) bis XL (über 195 cm) reichen.
Preise und Verfügbarkeiten
Eines haben aber alle Modelle des Scott Solace eRide gemeinsam: ein Schnäppchen sind sie nicht. Mindestens 7.999 Euro werden für die E-Rennrad-Variante eRIDE 20 aufgerufen, während das eRIDE 10 bei 11.999 Euro liegt. Die E-Gravelbike-Modelle starten ab 5.999 Euro, wobei das Top-Modell Scott Solace Gravel eRide 10 bei 9.999 Euro liegt.