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Skoda führt standortbasierte Angebote ein

Der tschechische Autohersteller Skoda hat angekündigt, im Bordcomputer seiner Fahrzeuge zukünftig standortbasierte Angebote freizuschalten. Dabei handelt es sich primär um Rabattaktionen, die in Kooperation mit Einzelhandelsunternehmen durchgeführt werden.

Standort, Fahrsituation und Gewohnheiten

Das Fahrzeug soll neben dem Standort auch die derzeitige Fahrsituation sowie erkannte Gewohnheiten in das dargestellte Angebot einbeziehen. Konkret bedeutet das etwa, dass bei einem niedrigen Tankstand in der Nähe befindliche Tankstellen mitsamt möglichen Rabatten angezeigt werden. Doch das Angebot standortbasierter Dienste soll nicht auf direkt autobezogene Dienstleistungen beschränkt bleiben. So hat Skoda angekündigt, auch Aktionen mit Supermärkten, Hotels und Restaurants starten zu wollen. In der Praxis dürfte das bedeuten, dass jeweils lokal gültige Aktionen künftig direkt im Bordcomputer angezeigt werden.

Andre Wehner von Skoda äußerte sich wie folgt zum Umfang des Angebots: „Als Simply Clever Company für beste Mobilitätslösungen setzen wir auch bei unseren neuen standortbasierten Services auf maximale Kundenorientierung. Wir kooperieren von Anfang an mit zahlreichen attraktiven Partnern, um unseren Kunden direkt zum Launch eine große Bandbreite an individuell passgenauen, lokalen Angeboten zu bieten und auf diese Weise die optimale User Experience zu garantieren. Über die Nutzung von Daten und die Kombination mit interessanten Angeboten bieten wir einen weiteren attraktiven digitalen Service für unsere Kunden“.

Digitale Vernetzung

Die Angebote sind dabei auf den Kreis all jener beschränkt, die in einem Skoda unterwegs sind. Sichergestellt wird die Exklusivität der Angebote durch eine digitale Vernetzung. So können aufscheinende Angebote direkt am Bordcomputer angenommen werden, woraufhin nicht nur die Routenplanung automatisch startet, sondern auch eine E-Mail gesendet wird, in der sich ein QR-Code befindet, mit dem der Rabatt eingelöst werden kann. Neben dem Auto ist daher immer auch ein Smartphone mit bestehender Internetverbindung nötig, um den Service nutzen zu können.

In Tschechien startete der entsprechende Service bereits im Dezember 2020. Allem Anschein nach wurde das Angebot dort gut angenommen. Ab sofort ist es auch in Deutschland nutzbar. Laufen dürfte es in allen neueren Fahrzeugen, so auch im Elektro-SUV Enyaq RS iV.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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