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Tesla: Autonomes Fahren wird preiswerter

Wer in einem Tesla das futuristische Gefühl des autonomen Fahrens erleben möchte, kann das in Teilen mit dem Abo von „Full Self-Driving“ (FSD) tun. Die Preise für den autonomen Fahrmodus hat der US-Hersteller nun deutlich nach unten korrigiert.

Tesla fokussiert sich 2024 auf autonomes Fahren

Im Bereich der Elektromobilität spielen längst nicht mehr nur Parameter wie Reichweite und Motorleistung des E-Autos eine maßgebliche Rolle. Auch autonomes Fahren ist noch immer ein großes Thema für die Hersteller. Bei Tesla sieht das nicht anders aus. Erst letzte Woche wurde bekannt, dass der US-Hersteller wohl noch im Sommer 2024 seine ersten selbstfahrenden Taxis vorstellen will.

Derzeit könnte man fast das Gefühl bekommen, dass das Unternehmen unter der Leitung von CEO Elon Musk das gesamte Jahr 2024 zum Jahr des autonomen Fahrens erklären möchte. Schließlich wurde nun in den USA der Preis für FSD kurzerhand von 199 US-Dollar auf 99 US-Dollar im Monat reduziert. Hinter Full Self-Driving steckt autonomes Fahren des Level 2.

tesla

Was ebenfalls für die Preisreduktion sprechen könnte, ist die Preispolitik beim etwas weniger umfangreichen Fahrassistenten „Autopilot“. Dieses Feature gibt es nun nämlich kurzerhand serienmäßig in jedem Tesla. Bislang mussten auch hierfür 99 US-Dollar auf den Tisch gelegt werden. Macht da etwa jemand in der eigenen Preisliste schon jetzt Platz für einen Assistenten, der Level 3 zu bieten hat?

Ein Wendepunkt in der Firmengeschichte?

Doch die Preissenkung kann auch ganz andere Gründe haben. Da Tesla derzeit nach vielen Jahren des Reitens auf einer großen Erfolgswelle spürbare Rückgänge bei den Verkaufszahlen verzeichnen muss, scheint man wohl möglichst schnell neue Gewinnwege eröffnen zu wollen. Fest steht, dass die Preissenkung bei den Behörden nicht allzu gut ankommt. Schließlich äußern diese seit geraumer Zeit Sicherheitsbedenken zu dem Feature FSD.

In den letzten Monaten und Jahren hat es in den USA einige tragische Unfälle im Zusammenhang mit den Fahrassistenten von Tesla gegeben. Weiterhin muss der Hersteller immer wieder seine Kunden im Rahmen von Rückrufaktionen von Fehlern in der Software befreien. Sollten nun deutlich mehr Tesla-Fahrer auf die Unterstützung von FSD zurückgreifen, könnte das wiederum zu einem Anstieg der Unfallrate führen.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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