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The Black Death auf der gamescom 2016

Köln, gamescom, und ich habe die Möglichkeit mir „The Black Death“ von Small Impact Games anzuschauen. Ja, das Spiel ist schon seit dem 19. April dieses Jahr auf Steam erhältlich – wenn auch nur im Early Access.

Fangen wir mit einem kurzen Überblick an. Was ist The Black Death eigentlich? Zeitlich ist das Spiel im mittelalterlichen Europa einzuordnen. Eine tödliche Krankheit rafft viele Menschen dahin – die Pest. Zur Veröffentlichung des Spiels waren bereits das Kampf-, Handels-, Hunger-, Crafting- und Pest-System integriert. Also nicht nur die Krankheit an sich ist tödlich, ihr könnt auch im Kampf sterben, verbluten oder bei zu wenig Nahrung verhungern. Auch das Kampfsystem ist besonders, wer das Parieren und das Schwingen der Waffe nicht beherrscht, hat schlechte Karten. Ein weiteres, wichtiges Spielmerkmal ist der permanente Tod. Wenn ihr sterbt, verliert ihr all eure Ausrüstung und alle nicht verteilten Skillpunkte.

Die wichtigsten Spielmerkmale:

  • 4 verschiedene „Klassen“
  • Tag-Nacht-System
  • große Welt
  • aktives Kampfsystem
  • Handel

Rollenspiel wird in The Black Death großgeschrieben! Eigentlich habt ihr alle Freiheiten und könnt tun und lassen was ihr wollt. Zuerst wählt ihr eine der vier Klassen aus – Miliz, Händler, Bauer oder Bettler. Danach steht euch die Welt offen.

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Als Militant ist eure letzte Fertigkeitsstufe der Ritter. Seine eigentliche „Spezialfähigkeit“ ist es die wahre Identität eines Spielers herauszufinden. Ist zum Beispiel ein Gesetztesloser/Outlaw (die letzte Stufe des Bettlers) mit einem falschem Namen und Titel unterwegs, so kann der Ritter dieses herausfinden und ihn töten. Er erhält dafür das ausgestellte Kopfgeld. Das Kopfgeld erhöht sich beispielsweise durch das Klauen von Essen.

Ihr wisst, wie ihr andere Spieler leicht über das Ohr haut? Spielt gerne mal an den Preisen, wenn jemand vorbeikommt, den ihr nicht mögt? Dann ist der Händler für euch die richtige Klasse. Mit ihm könnt ihr einen eigenen Stand in einer Stadt aufmachen. Natürlich braucht ihr auch Ware dafür.

Die letzten beiden Klassen sind der Bauer und der Bettler. Was ein Bauer im Mittelalter so alles zu tun hatte, brauch ich nicht zu erläutern. Der Bettler hingegen spielt wohl (laut Entwickler) die wichtigste Rolle. Er bettelt, wie der Name schon sagt, um Gegenstände oder Gold. Mit ihm könnt ihr aber auch Taschendiebstahl betreiben.

Ein wichtiges Feature sind die Häuser. Das „Housing“ hilft euch eure ganzen Gegenstände zu behalten, dort habt ihr nämlich eine kleines Lager. Momentan liegt das billigste Haus bei einem Preis von 3.000 Gold. Die Community hat schon bemängelt, dass das Sammeln einer solchen Goldmenge ganz schön Zeit in Anspruch nehmen kann. In einem der nächsten Patches sollen dann auch billigere Häuser in das Spiel kommen. Diese haben dann beispielsweise ein kleineres Lager als teurere Gebäude.

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Die Entwickler haben aber auch an Endgame-Content gedacht. So ist es beispielsweise möglich mit seiner Gilde (ein Feature was es auch noch nicht in Spiels geschafft hat) Burgen zu kaufen, einzunehmen oder gegen andere Gilden zu verteidigen. Weiterhin gibt es Höhlen und Minen, die als Gruppe durchstreift werden sollten. Es gibt zwar noch keinen besonderen Loot für das Erreichen des Endes, aber dort verstecken sich gerne Banditen. An Gold solltet ihr dort also kommen. Und auf der knapp 8km² großen, frei zugänglichen Welt gibt es genug zu entdecken.

Ihr möchtet jetzt schon mit The Black Death anfangen? Kein Problem – The Black Death ist bereits seit April dieses Jahres auf Steam als Early-Access-Version erhältlich.

Lukas Heinrichs

Mitgründer von Basic-Tutorials.de und leidenschaftlicher Zocker und zusätzlich noch Redakteur für den Blog, hält mich meistens mein Arbeitsleben von Unmengen an Artikel ab.

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