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THG-Quote: Mit dem E-Auto Geld verdienen und Sparen

Seit Beginn des Jahres 2022 ist es Besitzern eine E-Autos möglich, mit den Fahrzeugend Geld zu verdienen. Möglich mit das die sogenannte Treibhausgasminderungsquote, genannt THG-Quote. Sie macht das Fahren mit einem Elektroauto finanziell noch attraktiver, lässt dich Geld verdienen und zusätzlich noch Sparen. Ohne großen Aufwand kann zudem auch ein Teil der Prämie für gute Zwecke im Bereich des Ukrainekrieges gespendet werden.

Wie hoch fällt die THG-Quote aus?

Dank der Treibhausgasminderungsquote oder THG-Quote stehen Besitzerinnen und Besitzern eines Elektroautos seit Beginn des Jahres Barprämien von bis zu 350 Euro pro zugelassenem E-Auto zu. Möglich macht dies ein neues Gesetz, das die Bundesregierung verabschiedet hat.

Aus steuerrechtlichter Sicht muss der Maximalbetrag allerdings als „sonstige Einnahme“ versteuert werden. Zumindest, wenn man in einem Kalenderjahr gemäß § 22 III EstG die Freigrenze von 256 Euro übersteigt.

Unterhalb der Freigrenze bleiben und einen Betrag spenden

Um unter der Freigrenze zu bleiben, nutzen verschiedene THG-Anbieter einen cleveren Trick und zahlen lediglich eine reduzierte THG-Prämie von maximal 255 Euro aus. Die verbleibenden 95 Euro bis zum Maximalbetrag können für einen guten Zweck gespendet werden.

Seriöse Portale wie Jucify, Smartificate oder Geld für eAuto ermöglichen eine Spende des Differenzbetrages in nur wenigen Schritten und ohne großen Aufwand an Hilfsorganisationen, die mit verschiedenen Projekten in der Unterstützung des Ukrainekrieges betraut sind.

THG-Prämien auch für E-Motorräder und -Roller

Allerdings profitieren nicht nur Elektroautos von der THG-Quote, sondern sämtliche Fahrzeuge mit Elektro-Antrieb, also auch E-Motorräder und E-Roller. Zumindest, wenn es sich um ein Zweirad handelt, das schneller als 45 km/h fährt und mit einem offiziellen Versicherungskennzeichen ausgestattet ist. Ist dies der Fall, winken THG-Prämien von bis zu 400 Euro pro Jahr.

Wer regelmäßig von dem Zuschuss gebraucht macht, kann so den Kaufpreis für elektrische Fahrzeuge stark reduzieren. Grundvoraussetzungen sind allerdings, dass der Fahrer bzw. die Fahrerin selbst als Halter vermerkt und der Vermerk „Elektro“ im Feld P.3 der Zulassungsbescheinigung I aufgeführt ist.

Zwei Erlösmodelle

Wer sich die THG-Quote bei einem der seriösen Portale sichern möchte, kann meist zwischen zwei Erlösmodellen wählen. Der Bestpreis-Verkauf setzt auf Echtzeithandel im THG-Quotenmarkt und verkauft die Quote zum bestmöglichen Tarif. Alternativ dazu wird auch ein Festpreis-Modell angeboten, bei dem die oben genannten 255 Euro Ausschüttung zum Tragen kommen.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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