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Umstrukturierung bei Activision

Einnahmen in Höhe von Milliarden und Halb- oder Ganzjährliche Blockbuster – das ist Activision. Doch auch ein großer Publisher wie dieser muss ab und zu schwierige Entscheidungen treffen. Eine solcher Entscheidungen wurde nun getroffen, es wurden 30 Mitarbeiter entlassen. Unter anderem sind wohl auch Mitarbeiter von Treyarch, dem Entwickler Team von Call of Duty: Black Ops 2, betroffen.

 Zitat von »Activision Publishing Ltd.«
„Wie jedes erfolgreiche Unternehmen, arbeitet auch Activision Publishing beständig daran, die Kosten und die Einnahmen aufeinander abzustimmen – das ist ein fortlaufender Prozess. Wir erwarten in 2013 einen Rückgang bei der Veröffentlichung von lizenzierten Spielen, weshalb wir unsere Strukturen neu ordnen, um die Marktmöglichkeiten und die Kandidatenliste besser reflektieren zu können. Etwa 30 Vollzeit-Mitarbeiter sind weltweit davon betroffen, was ca. der Hälfte von einem Prozent der Belegschaft von Activision Blizzard entspricht.“

Laut kotaku.com wurden auch Mitarbeiter von Treyarch entlassen, dies wurde auch von einem Sprecher Activisions bestätigt. Die Umstrukturierung sei nötig gewesen, damit die Entwickler sich besser auf die Entwicklung von DLCs konzentrieren könne, das Release von Call of Duty: Black Ops 2 sei dadurch aber nicht verzögert.

So wie es aussieht, verspricht Activision 2013 wohl keine Überraschungspakete wie zum Beispiel Diablo III, dennoch kann man sich auf einige Titel freuen, wie zum Beispiel Call of Duty, The Walking Dead, James Bond, Transformers oder Spider-Man; es wurde ja auch ein Family Guy-Game in 2012 veröffentlicht.

Vielleicht geht man einfach nur sicher, dass die Mitarbeitern nicht einfach nur herumsitzen, wenn sie nichts zu tun haben oder es gibt vielleicht in den nächsten Jahren doch ein Überraschungs-Release und man möchte Geld sparen. Es sollte ja auch nicht schwer sein, in der Gaming-Branche das passende neue Talent zu finden.

Lukas Heinrichs

Mitgründer von Basic-Tutorials.de und leidenschaftlicher Zocker und zusätzlich noch Redakteur für den Blog, hält mich meistens mein Arbeitsleben von Unmengen an Artikel ab.

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