Mit dem Ende des tristen Wintergraus beginnen nicht nur die Tulpen zu sprießen, die Sonne zu scheinen und die Temperaturen zu steigen. Auch die Menschen trauen sich wieder häufiger ins Freie – und sind dabei durchaus aktiv. Der Frühling scheint für viele eine gute Zeit zu sein, wieder Sport zu treiben – schließlich ist er die Jahreszeit, in der es weder zu warm noch zu kalt und dabei auch noch meist trocken ist. Wer wirklich fit werden oder bleiben möchte, ist mit technischen Helfen schneller auf dem richtigen Weg. Wir stellen dir die beliebtesten Outdoor-Fitness-Tracker für den Frühling vor!
Xiaomi Smart Band 8 Pro
Das Xiaomi Smart Band 8 Pro bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die es zu einem attraktiven Fitness-Tracker machen. Zu nennen sind hier insbesondere das mit einem Durchmesser von 1,74 Zoll relativ große OLED-Display, das es von der Standardversion abhebt. Das farbige Display, das mit 336 Pixel x 480 Pixeln auflöst, kann auch bei direkter Sonneneinstrahlung gut abgelesen werden und stellt alle wichtigen Informationen übersichtlich dar. Doch nicht nur optisch, sondern auch mit seinen Grundfunktionen kann das Smart Band 8 Pro überzeugen. So verfügt das Gerät etwa über eine präzise Herzfrequenzmessung, Schlafüberwachung, Blutsauerstoffmessung und eine Vielzahl von Sportmodi, mit denen zahlreiche Sportarten getrackt werden können – was die Optimierung des Trainings ermöglicht. Zudem wartet es mit einer langen Akkulaufzeit von bis zu 14 Tagen auf, was es im Alltag komfortabel nutzbar macht. Die Tatsache, dass es bis zu einer Tiefe von 50 Metern wasserdicht ist, kommt als großer Pluspunkt hinzu: Auch Schwimmer, die es im Frühling langsam wieder in die Freibäder zieht, können das Band einsetzen. Eine detaillierte Auswertung der erfassten Daten erfolgt beim Xiaomi Smart Band 8 Pro über die kostenlose Mi-Fitness-App. Durch die Verbindung werden ferner einige Zusatzfunktionen freigeschaltet. So lässt der Fitness-Tracker sich etwa als Auslöser für die Handykamera verwenden. Auch die Nachrichtenübermittlung auf den Tracker ist nach Kopplung per App möglich. Interessant ist dabei, dass alle Benachrichtigungen sofort abgeschaltet werden, sobald der Tracker vom Arm genommen wird. Das Gerät erkennt dies automatisch. Mit einem Preis von rund 64 Euro ist das Xiaomi-Produkt bei alldem auch noch günstig zu haben.
Fitbit Charge 6
Auch das Fitbit Charge 6 ist ein beliebter Fitness-Tracker, der in den Frühlingsmonaten häufiger auf Sportplätzen, in Schwimmbädern und Parks zu sehen sein wird. Das neueste Google-Modell, das der 5er-Version nachfolgt, soll dabei nicht nur m it seinem schlanken Design und dem hochauflösenden Farbdisplay punkten, sondern auch und vor allem durch eine gegenüber dem Vorgänger deutlich stärkere Integration von Google-Diensten. Der Fitness-Tracker unterstützt etwa Google Maps und kann dank Google Wallet zum Bezahlen eingesetzt werden.
Zu den Grundfunktionen des Fitbit Charge 6 gehören ein Schrittzähler, ein Kalorienmesser und ein überdurchschnittlich guter Schlaftracker. Darüber hinaus verfügt das Gerät über einen integrierten Herzfrequenzmesser, der dabei helfen kann, beim Frühlignssport den optimalen Pulsbereich zu halten. Ein weiterer Vorteil des Fitbit Charge 6 ist die Möglichkeit, Benachrichtigungen vom Smartphone auf dem Display anzuzeigen. Wichtige Anrufe oder Nachrichten erhältst du so auch während des Trainings. Ein interessantes Extra, mit dem die Konkurrenz nicht aufwarten kann, ist die Möglichkeit, ein Ein-Kanal-EKG zu schreiben. Sinnvoll ist das vor allem, da auf diesem Wege Vorhofflimmern erkannt werden kann. Einen Arztbesuch ersetzt das Ein-Kanal-EKG jedoch nicht.
Ebenso wie das Xiaomi-Modell ist auch der Google-Tracker mit einer eigenen App versehen, die eine besonders umfassende Datenauswertung und damit Fitness-Optimierung ermöglicht. Der größte Nachteil besteht hier darin, dass viele Funktionen nur gegen einen Aufpreis zugänglich sind – und das bei einem Kaufpreis von stolzen 115 Euro. Wer bereit ist, Geld in die Hand zu nehmen, kann mit dem Fitbit Charge 6 jedoch ein State-of-the-Art-Modell erhalten, mit dem es sich leicht und aktiv in den Frühling starten lässt.
Huawei Band 8
Das Huawei Band 8 ist das neueste Wearable des umstrittenen chinesischen Unternehmens – und mit einem Preis von 59 Euro eines der günstigeren Modelle auf dem Markt. Punkten möchte es u.a. mit einem kompakten Design, einem 1,47-Zoll-AMOLED-Display und einem optischen Herzfrequenzsensor. Messen kann der Fitness-Tracker neben der Herzfrequenz etwa die Sauerstoffsättigung des Bluts und die Schlafqualität. Darüber hinaus stehen unterschiedlichste Sportmodi zur Verfügung, sodass beinahe alle Sportbegeisterten fündig werden. Mit einer Akkulaufzeit von bis zu 9 Tagen und nach Handy-Kopplung verfügbaren Zusatzfunktionen wie automatisch weitergeleiteten Benachrichtigungen und Musiksteuerung ist es im Alltag vielseitig einsetzbar und durchaus praktisch.
Samsung Galaxy Fit 3
Auch Samsung mischt auf dem Wearables-Markt mit. Mit dem Galaxy Fit 3 hat es jüngst seinen neuesten Fitness-Tracker vorgestellt. Das Fitnessarmband, möchte auch mit seinem Design überzeugen. So kommt es in einem schlanken und leichten Gehäuse mit 1,36-Zoll-AMOLED-Display daher. Zu den Kernfunktionen gehören dabei ein kontinuierlicher Herzfrequenzmesser, Schlafüberwachung, Schrittzähler und Aktivitätstracker. Sportarten werden folglich automatisch erkannt und getrackt, was die Bedienung einfach gestaltet.
Die Akkulaufzeit von bis zu 7 Tagen und der Umstand, dass das Armband wasserdicht ist, was es ideal für den Einsatz beim Schwimmen geeignet macht, sorgen für Alltagstauglichkeit ohne größere Umständlichkeiten. Dank Bluetooth-Konnektivität kann es – ebenso wie die anderen vorgestellten Geräte –, problemlos mit dem Handy verbunden werden und in der Folge Benachrichtigungen vom Smartphone auf dem Display anzeigen. Mit der Samsung-Health-App steht überdies eine Möglichkeit zur Verfügung, die getrackten Daten umfassend auszuwerten und so Fortschritte im Blick zu behalten.
Mehr Funktionen, mehr Fitness
Die kurzen Vorstellungen der neuesten und beliebtesten Fitness-Tracker auf dem Markt macht deutlich, in welche Richtung die Reise geht: Die Tracker sind schon lange keine reinen Schrittzähler mehr, sondern bieten heute einen enormen und weiterhin beständig wachsenden Funktionsumfang. Das Ein-Kanal-EKG mag zwar noch eine Ausnahme darstellen; doch es zeigt deutlich, welchen Anspruch die Hersteller mittlerweile an ihre Geräte stellen: Sie sollen die eigene Fitness und Gesundheit umfassend überwachbar machen. Damit fügen sie sich wunderbar ein in eine Zeit, die von grenzenloser Selbstoptimierung geprägt ist – mit ihnen zeigen sich hier kaum noch Grenzen. Wer den Frühling also nutzen möchte, um seinen Blutdruck zu senken, seine Bewegung zu steigern, sein Körpergewicht in den grünen Bereich zu schieben oder allgemein gesünder zu werden, kann auf einen Fundus an Hilfsmitteln zurückgreifen, die mit Dokumentation und Hilfestellung punkten können.
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