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Die besten Job-Portale – hier findest du deinen nächsten Job!

In Deutschland boomt der Markt der Job-Portale. Dafür kann es viele Gründe geben. Einer der wichtigsten ist wohl, dass sich unser Arbeitsleben in vielerlei Hinsicht geändert hat. Heutzutage gilt man als Exot, wenn man viele Jahre in einer einzigen Arbeitsstelle verbringt. Das Arbeitsleben in Deutschland ist stattdessen in ständiger Bewegung. Dies ist zumindest bei „modernen“ Jobs der Fall. Egal ob Kreativbranche, Wirtschaftsunternehmen oder Anwaltskanzlei. Viele wechseln ihre Arbeitsstellen mittlerweile alle vier oder fünf Jahre. Und dies kann man sich erlauben. Schließlich ist die Suche nach einem passenden Job heute weitaus leichter als es noch früher der Fall war. Verlor man zu früheren Zeiten seinen Job, den man nach abgeschlossener Ausbildung oder dem Studium angetreten hat, war ein Neustart häufig undenkbar. Glücklicherweise leben wir nun in Zeiten, in denen man sich jederzeit selbst neu erfinden kann. Damit auch Dir der Einstieg ins Arbeitsleben oder der Job-Wechsel so leicht wie möglich fällt, möchten wir einmal einen Blick auf die besten Job-Portale werfen.

StepStone

 

Wenn Du auf der Suche nach einer Job-Börse mit großer Reichweite bist, ist StepStone die richtige Wahl. Hier wird nahezu jedes Berufsfeld deutschlandweit abgedeckt. Damit dürfte wirklich jeder fündig werden. Du hast einen passenden Job gefunden? Sobald Du Dir einen persönlichen Account angelegt hast, kannst Du StepStone auch direkt zur Bewerbung bei Deinem Traumjob benutzen. So bietet Dir das Portal die Möglichkeit, Deine Bewerbungsunterlagen völlig unkompliziert hochzuladen und zu verschicken. Darüber hinaus kannst Du eine Art „Job-Alarm“ einrichten. Sobald ein passender Job inseriert wird, der Deinen Wünschen entspricht, kannst Du Dich bewerben. Außerdem kannst Du Dich bei StepStone auch finden lassen. Mit einer passiven Bewerbung kannst Du von Recruitern kontaktiert werden, die auf der Suche nach einer kompetenten Arbeitskraft sind. Wie es sich für moderne Job-Portale gehört, musst Du StepStone nicht am PC verwenden. Mittlerweile gibt es auch die passenden Apps für Android und iOS.

Robert Half

 

Bei Robert Half werden nicht nur Bewerber, sondern auch suchende Unternehmen unterstützt. So kann man als Arbeitssuchender eine Reihe unterschiedlicher Jobs aus den Bereichen IT, Finanzen, Rechnungswesen und weiteren Feldern finden. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf klassischen Vollzeitstellen. Hier kannst Du Dich genauso gut nach einer Stelle als Werkstudent umsehen. Unternehmen können dabei genau umgekehrt agieren. Sie erstellen ein Inserat in der Hoffnung, dass sich die geeigneten Bewerber bei ihnen melden. Apropos Bewerber. Der Bewerbungsprozess kann direkt über das Portal stattfinden. Hierbei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Zum einen kannst Du Deine Bewerbungsunterlagen hochladen. Alternativ kannst Du Dich mit Deinem Profil von LinkedIn oder Xing bewerben.

Monster

Quelle: www.monster.de

Monster gehört zu den Pionieren der Job-Portale des World Wide Web. Bereits im Jahr 1994 wurde das Unternehmen in den USA gegründet. Seitdem verzeichnet es steigende Zahlen, wenn es um Mitglieder und inserierte Stellenanzeigen geht. So ist das Portal mittlerweile in über 40 Ländern verfügbar. Doch wenn man Monster mit Stepstone, einem seiner größten Konkurrenten, vergleicht, fällt eines auf. Wenn es um das Thema Reichweite geht, kann die Job-Börse mit dem flauschigen lilafarbenen Wesen seinem Konkurrenten nicht ganz das Wasser reichen. Doch das gleicht Monster mit umfangreichen Funktionen wieder aus. Neben praktischen Filteroptionen bietet das Job-Portal auch die Möglichkeit, wichtige Bewerbungsunterlagen hochzuladen.

Kimeta

Quelle: www.kimeta.de

Bei Kimeta handelt es sich um ein etwas anders Job-Portal. Genauer gesagt ist Kimeta eine sogenannte Metasuchmaschine. Was heißt das? Hier kommen viele verschiedene Stellenangebote von unterschiedlichen Jobbörsen zusammen. Des weiteren bedient sich Kimeta offener Stellenanzeigen, die sich im „Jobs“ oder „Karriere“ Reiter vieler Unternehmens-Websites verbergen. Damit gibt das etwas andere Job-Portal einen übersichtlichen Blick auf die offenen Stellen in Deiner Wunsch-Region.

Google for Jobs

Quelle: www.google.de

Wir nutzen tagtäglich die große Suchmaschine Google. Doch hast Du diese auch schon einmal nach einem passenden Job gefragt? Vielleicht solltest Du dies mal tun. Schließlich bietet seit dem Frühjahr 2019 auch das amerikanische Unternehmen selbst eine praktische Job-Suchfunktion an. Alles, was Du tun musst, ist nach einem Jobtitel sowie einem entsprechenden Arbeitsort zu suchen. Anschließend gibt Dir die Suchmaschine mehrere Ergebnisse heraus, die zu Deiner Suche passen. Betitelt wird die Box mit dem Namen „Stellenangebot“. Wenn Du Dich für eines interessieren solltest, kannst Du darauf klicken und schon landest Du auf der speziellen „Google for Jobs“ Seite. Auch wenn einige praktische Features der anderen Jobbörsen womöglich fehlen, dürfte Google in Sachen schierer Anzahl an Stellenanzeigen wohl auf alle Fälle die Nase vorn haben.

XING

Quelle: www.xing.com

XING punktet vor allem durch seinen Mehrwert. So ist das Portal nicht nur zur reinen Jobsuche gut, sondern bietet auch eine Reihe anderer praktischer Funktionen. Allen voran möchte XING ein berufliches Netzwerk sein, das Dir dabei hilft, wertvolle Kontakte zu knüpfen und mit Deinen Arbeitskollegen in Kontakt zu bleiben. Doch darüber hinaus kannst Du XING auch verwenden, um wertvolle News zu Deiner Branche zu erhalten. Dies macht XING zum perfekten Allrounder für Dein gesamtes Arbeitsleben.

Indeed

Quelle: www.indeed.com

Ähnlich wie Kimeta begann auch Indeed als Metasuchmaschine für Jobs. Doch mittlerweile hat sich das Portal einen derart großen Namen erarbeitet, dass es nun hauptsächlich als eigenständige Jobbörse agiert. Vor allem mit seiner großen Reichweite kann Indeed punkten. Eben aus diesem Grund ist Indeed nicht nur bei seinen Nutzern auf Seite der Arbeitssuchenden so interessant. Darüber hinaus freuen sich Recruiter diverser Unternehmen über die rege Zahl an Bewerbenden. Damit Du stets den Überblick über Deine Bewerbungen behältst, bietet auch Indeed eine praktische App an.

Staufenbiel

Quelle: www.staufenbiel.de

Du hast Angst, dass Du Dich aufgrund Deiner kurzen oder gar nicht vorhandenen Berufserfahrung gegen Deine Mitbewerber nicht durchsetzen kannst? Dann hast Du gar nicht mal so Unrecht. Schließlich schauen Personaler von Unternehmen sehr gerne auf den Punkt der Berufserfahrung. Wer keine hat, wird gerne im Bewerbungsprozess ausgesiebt. Dieses Problem kennen sicher viele frisch gebackene Absolventen. Staufenbiel kennt dieses Problem ebenfalls und hat ein Portal für genau diesen Personenkreis geschaffen. Hier können sich insbesondere Studenten, Absolventen und Personen mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung nach dem passenden Job umsehen. Doch neben den passenden Jobs bietet das Portal auch praktische Karriere-Tipps und einige wertvolle Ratgeber an.

Die Arbeitsagentur

Quelle: www.jobboerse.arbeitsagentur.de

Der absolute Klassiker für jeden Arbeitssuchenden ist natürlich der Gang zur Bundesagentur für Arbeit. Doch auch hier haben sich die Zeiten langer Wartezeiten im Amt geändert. Dem Internet sei dank, kann man nun über das Online-Portal auf Jobsuche gehen. Auch, wenn die Seite im Vergleich zu den anderen Portalen etwas altbacken daherkommt, sollte man sich davon nicht abschrecken lassen. Schließlich punktet die Job-Börse vor allem mit ihrem großen Umfang. Dennoch sollte man hier nicht nach spezialisierten Branchen suchen. Als Ergänzung zu den anderen Portalen ist die Seite jedoch bestens zu empfehlen.

LinkedIn

Quelle: www.linkedin.com

Bei LinkedIn handelt es sich um das internationale Pendant zum deutschen XING. Aufgrund seines internationalen Ansatzes eignet es sich vor allem Arbeitssuchende und -tätige, die beruflich auf der ganzen Welt unterwegs sind. Das berufliche Netzwerk hilft nicht nur dabei, neue Kontakte zu knüpfen. Sollte man seinen Job wechseln und in ein anderes Land wechseln, kann man auch problemlos mit seinen alten Kollegen in Kontakt bleiben. So baut man sich Stück für Stück ein leistungsstarkes berufliches Netzwerk auf. Doch auch bei der Jobsuche kann LinkedIn glänzen. Vor allem dann, wenn man bereits ein breitgefächertes Netzwerk sein eigen nennt. Dann kann man nämlich eine Vielzahl unterschiedlicher Stellenangebote ansehen und sich bei Bedarf bewerben. LinkedIn bietet hier sogar die Möglichkeit, in direkten Kontakt mit dem zuständigen Personaler zu treten. Obendrein punktet das Portal Tag für Tag mit spannenden und branchenspezifischen News und Tipps.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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In Deutschland boomt der Markt der Job-Portale. Dafür kann es viele Gründe geben. Einer der wichtigsten ist wohl, dass sich unser Arbeitsleben in vielerlei Hinsicht geändert hat. Heutzutage gilt man als Exot, wenn man viele Jahre in einer einzigen Arbeitsstelle verbringt. Das Arbeitsleben in Deutschland ist stattdessen in ständiger Bewegung. Dies ist zumindest bei „modernen“ Jobs der Fall. Egal ob Kreativbranche, Wirtschaftsunternehmen oder Anwaltskanzlei. Viele wechseln ihre Arbeitsstellen mittlerweile alle vier oder fünf Jahre. Und dies kann man sich erlauben. Schließlich ist die Suche nach einem passenden Job heute weitaus leichter als es noch früher der Fall war. Verlor man zu früheren Zeiten seinen Job, den man nach abgeschlossener Ausbildung oder dem Studium angetreten hat, war ein Neustart häufig undenkbar. Glücklicherweise leben wir nun in Zeiten, in denen man sich jederzeit selbst neu erfinden kann. Damit auch Dir der Einstieg ins Arbeitsleben oder der Job-Wechsel so...

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