PC-Komponenten

BitFenix Dawn TG – Innovatives Design trifft auf bewährten Aufbau

Seit jeher stehen die Gehäuse von BitFenix für ein einzigartiges Design. Obwohl das Unternehmen noch jung ist, konnte es sich bereits einen festen Platz auf dem Markt der PC-Gehäuse sichern. Auf der Computex 2019 hat BitFenix erstmals ein weiteres auffälliges Gehäuse gezeigt und zu Beginn diesen Jahres dann auch offiziell angekündigt. Der neue Midi-Tower hört auf den Namen Dawn TG und soll vor allem optisch durch drei Glaselemente und einzigartige RGB-Effekte überzeugen. Als weitere Features nennt BitFenix eine hohe Hardwarekompatibilität, USB Typ-C am Frontpanel und ein ausgeklügeltes Kabelmanagement-System.

Ob uns das € 122,64 * teure BitFenix Dawn TG überzeugen kann, erfahrt ihr in diesem Review.

Technische Details

Modell: BitFenix Dawn TG
Gehäuse Typ: Midi-Tower
Abmessungen: 220 mm (B) x 485 mm (H) x 449 mm (T)
Gewicht: 9,87 kg
Material: Stahl, Kunststoff, Hartglas
Farbe: Schwarz
Front-Anschlüsse 1x USB 3.1 Typ-C, 2x USB 3.0 Typ-A, 1x Lautsprecher, 1x Mikrofon
Laufwerkschächte: 2x 3,5″/ 2,5″ (intern)
4x 2,5″ (intern)
Erweiterungsslots: 7x horizontal
Formfaktoren: E-ATX, ATX, mATX, mini-ITX
Belüftung: Front: 3x 120 mm oder 2x 140 mm
Rückseite: 1x 120 mm
Boden: 1x  120 mm
Deckel: 2x 120 / 140 mm
Radiatoren: Front: 1x 360 / 280 / 240 mm
Heck: 1x 120 mm
Max. CPU-Kühlerhöhe: 165 mm
Max. Grafikkartenlänge: 380 mm
Max. Netzteillänge: bis zu 220 mm
Platz für Kabelmanagement: bis zu 28 mm
Platz für Frontradiator: max. 65 mm Tiefe, max. 141 mm Breite
Preis: € 122,64 *
Besonderheiten: Staubfilter, Kabelmanagement, Seitenteile aus Glas, RGB-Steuerung

Lieferumfang

Das BitFenix Dawn TG kommt gut und sicher verpackt in einem braunen Karton mit schwarzer Schrift und ist von zwei Blöcken aus weichem Schaumstoff umhüllt. Auf dem Karton sind Bilder des Towers und alle wichtigen technischen Daten abgedruckt. Alle drei Glaselemente sind ab Werk mit einer speziellen Schutzfolie beklebt die sonst in der Autoindustrie zum Einsatz kommen. Diese dürfen auf keinen Fall entfernt werden! Das mitgelieferte Zubehör befindet sich in einem Beutel und wurde im Gehäuse mit einem Kabelbinder befestigt. Vorhanden sind alle wichtigen Schrauben, eine Bedienungsanleitung, sechs schwarze Kabelbinder, ein Mainboard-Speaker und eine Blende mit der die Grafikkarte vertikal montiert werden kann. Außerdem gehören zum Lieferumfang drei vorinstallierte 120-Millimeter-Lüfter, vorinstallierte Abstandshalter, sowie zwei Wechselcover (1x Silent, 1x Mesh) für den Deckel. Beim Zubehör lässt sich BitFenix also schon mal nicht Lumpen.

Außeneindruck

Selbst im ausgeschalteten Zustand wirkt das BitFenix Dawn TG optisch schon beeindruckend. Besonders durch die drei Glaselemente an beiden Seiten und der Front wirkt dieser Tower sehr schick. Das Frontpanel besteht aus einem stabilen Kunststoffrahmen der das Glaselement umfasst. Da sich auch hinter dem Glas Kunststoff befindet, kann man hierdurch nicht in den Innenraum schauen. Außerdem wurde in das Glaselement ein Muster aus kleinen Quadraten eingearbeitet. Um ein Belüftung des Innenraums gewährleisten zu können, verfügt die Front auf der linken Seite über ein großes Lüftergitter. Bei einem Gehäuse dieser Preisklasse, darf zudem natürlich auch ein hochwertiger Staubfilter nicht fehlen. Dieser lässt sich beim BitFenix Dawn einfach nach oben hin herausziehen. Entfernt man das Frontpanel mit einem kräftigen Ruck, offenbart sich zudem der Blick auf zwei vorinstallierte Gehäuselüfter und die Montageschienen für mögliche Radiatoren.

Die Deckelpartie ist geprägt durch eine große Öffnung für Lüfter und Radiatoren. Um dem Käufer eine Wahl zu lassen, legt BitFenix zwei Deckelelemente mit bei. Element Eins ist eine magnetische Staubfiltermatte aus Mesh. Element Zwei soll wahrscheinlich den Silent-Faktor des Dawn TG erhöhen, wirkt aber eher wie ein schwarzes Blatt Papier an das Magnetstreifen geklebt wurden. Ebenfalls im Deckel befindet sich das I/O-Panel. Auch hier kann sich BitFenix etwas von der Konkurrenz abheben. Vorhanden sind zwei Anschlüsse für USB 3.0 Typ-A, ein Anschluss für USB 3.1 Typ-C mit internem Stecker, zwei Ports für Kopfhörer bzw. Mikrofon und drei Knöpfe für Power, Reset und die RGB-Steuerung.

Wie bereits einleitend erwähnt, bestehen auch beide Seitenteile des BitFenix Dawn TG aus Tempered Glass. Wer genauer hinschaut, wird aber direkt sehen, dass die Seitenteile nicht komplett gleich aufgebaut sind. Das linke Seitenteil ist leicht getönt und wurde auf einen Stahlrahmen geklebt. Die Befestigung erfolgt mit zwei Rändelschrauben an der Rückseite des Midi-Towers. Um Schwingungen zu reduzieren, verfügt der Rahmen zudem über dünne Gummistreifen. Das Glasfenster auf der rechten Seite ist größer und wurde mit einem ähnlichen Muster aus Quadraten wie die Front versehen. Zur Befestigung muss das Fenster in eine schmale Lücke des Frontpanels geschoben und dann mit zwei Rändelschrauben an der Rückseite verschraubt werden.

Die Rückseite des Bitfenix Dawn TG ist so gestaltet, wie man es von einem üblichen Midi-Tower erwarten würde. Das Netzteil wird im unteren Bereich montiert. Darüber gibt es sieben PCI-Slotblenden die im Inneren des Tower befestigt werden und wiederverwendbar sind. Zuletzt gibt es an der Rückseite noch den dritten vorinstallierten Gehäuselüfter. Diesmal sogar mit RGB-Beleuchtung. Auch an der Unterseite gibt es keine allzu großen Überraschungen. Die Standfüße sind aus Kunststoff gefertigt, wirken stabil und verfügen über dünne Gummipolster. Diese haben in unserem Fall  aber unschöne schwarze Spuren auf dem Tisch hinterlassen. Ähnlich wie der Staubfilter in der Front, wurde auch der Filter für das Netzteil gestaltet. Dieser überspannt die komplette Unterseite und kann einfach nach vorne herausgezogen werden.

Inneneindruck

Die Gestaltung des Innenraums basiert beim BitFenix Dawn TG auf den aktuellen Standards der Gehäuse-Industrie. Das Innere ist grundsätzlich unterteilt in zwei Kammern. In der oberen und sehr geräumigen Kammer werden das Mainboard, Erweiterungskarten und mögliche Radiatoren untergebracht. Die zwei vorinstallierten Lüfter in der Front können ungehindert die CPU sowie die GPU mit kalter Luft versorgen. Das Mainboard-Tray wurde mit fünf gummierten Kabelmanagement-Öffnungen versehen und verfügt zusätzlich über einen Ausschnitt für die Montage von CPU-Kühlern mit Backplate. Zwischen den Montagepunkten für das Mainboard und dem oberen Lüftergitter steht ausreichend Platz für einen Radiator zur Verfügung.

Die im unteren Bereich angebrachte Netzteilabdeckung verbessert nicht nur die Optik indem sie das Netzteil, Kabel und den Festplattenkäfig verdeckt, sie bietet außerdem auch einer Perforation zum besseren Wärmeaustausch zwischen den Kammern und weitere Kabelmanagement-Öffnungen. Zusätzlich ist die Abdeckung modular aufgebaut. Möchte man in der Front einen tiefen Radiator verbauen, lässt sich mithilfe von zwei Schrauben die entsprechende Blende entfernen. Zu guter Letzt befindet sich oberhalb der Abdeckung noch ein Festplattenrahmen für zwei 2,5″-HDDs.

Werfen wir nun ein Blick auf die Rückseite. Da ja auch das linke Seitenteil des BitFenix Dawn TG aus Glas besteht, hat der Hersteller eine zusätzliche Abdeckblende hinter dem Mainboard-Tray angebracht. Diese wird mit vier herkömmlichen Schrauben befestigt und soll sämtliche Anschlusskabel und den HDD-Käfig für 3,5″-Festplatten vor neugierigen Blicken verstecken. Was hingegen nicht verdeckt wird, sind der zweite Montagerahmen für SSDs und das Netzteil. Dieses wird, wie gewohnt, unterhalb der Netzteilabdeckung verbaut und ruht auf schmalen Streifen aus Gummi. Des Weiteren befinden sich auf der Rückseite noch zahlreiche Haltepunkte für Kabelbinder.

Ein letzter Punkt den wir an dieser Stelle noch erwähnen müssen sind die verfügbaren Kapazitäten für Datenträger. Im BitFenix Dawn TG können insgesamt sechs Datenträger verbaut werden. Dazu gibt es zwei Rahmen mit Platz für jeweils zwei 2,5″-SSDs und einen entkoppelten Käfig unterhalb der Netzteilabdeckung für zwei 3,5″- oder zwei 2,5″-Festplatten. Die Montage der Rahmen bzw. des Käfigs erfolgt werkzeuglos. Die eigentliche Befestigung der Datenträger erfordert aber die Verwendung von Schrauben und eines Schraubendrehers. Der HDD-Käfig kann zudem an zwei verschiedenen Positionen verbaut werden.

Systembau im BitFenix Dawn TG

Nun kommen wir zum Systemeinbau. Als Hardware verwenden wir einen AMD Ryzen 5 1400 auf einem MSI B350 PC Mate mit 32 GB Crucial Ballistix Sport LT grau DDR4-3000. Der Ryzen wird von einem EKL Alpenföhn Matterhorn Pure gekühlt. Für die Bildausgabe ist eine GTX 1060 6GB von Gigabte AORUS zuständig. Die Stromversorgung erledigt das nichtmodulare Berlin Pro RGB 650W mit RGB-Lüfter.

Eines gibt es im BitFenix Dawn TG satt und reichlich: jede Menge Platz. Das hat den Einbau aller Komponenten sehr vereinfacht. Das System war schnell eingebaut und verkabelt. Neben den Platzverhältnissen haben auch die vorinstallierten Abstandshalter, die Netzteilabdeckung und die Kabelabdeckung auf der Rückseite des Mainboard-Trays zum schicken und aufgeräumten Endergebnis beigetragen. Etwas Frustration gab es aber doch. So wird die Kabelabdeckung lediglich mit vier normalen Schrauben befestigt. Befinden sich darunter dann auch noch Kabel, ist die Wiederanbringung etwas kniffelig. Rändelschrauben wäre hier definitiv hilfreich gewesen.

In Bezug auf die allgemeine Hardwarekompatibilität gibt es keine wirklichen Einschränkungen. Grafikkarten werden bis zu einer maximalen Länge von 380 Millimetern und CPU-Kühler bis zu einer maximalen Höhe von 165 Millimetern unterstützt. Das reicht für alle aktuellen GPUs und für viele CPU-Kühler aus. Auch unterhalb der Netzteilabdeckung ist es geräumig. Benötigt man den HDD-Käfig, dann kann man trotzdem noch ein 220 Millimeter langes Netzteil verbauen. Möchte man lieber auf eine Wasserkühlung setzen, so bietet das BitFenix Dawn auch dafür ausreichend Platz. Ein 360 und ein 240 Millimeter langer Radiator finden im Innenraum gleichzeitig locker Platz.

Eine weitere Besonderheit stellt die mitgelieferte PCI-Blende dar, die es erlaubt eine Grafikkarte vertikal zu montieren, ohne dass die Lüfter direkt an der Seitenwand sitzen. Dazu muss man lediglich die sieben PCI-Slotblenden ausbauen, die Grafikkarte am Montagerahmen befestigen und die Blende wieder einbauen. Ein PCI-Riserkabel liegt dem Lieferumfang aber nicht bei und muss separat erworben werden.

BitFenix stattet das Dawn TG ab Werk mit drei vorinstallierten Lüftern aus. Einer dieser Lüfter ist RGB-fähig, die anderen beiden sind schlicht schwarz gehalten. Zur Stromversorgung verfügen alle Lüfter über einen normalen 3-Pin-Anschluss. Der RGB-Lüfter wurde allerdings zusätzlich mit einer Y-Weiche ausgestattet und kann über einen 5V-ARGB-Anschluss vom Mainboard gesteuert werden. Die Maximaldrehzahl des RGB-Lüfters liegt bei 1400 Umdrehungen pro Minute. Die zwei Frontlüfter drehen hingegen mit maximal 1000 Umdrehungen pro Minute. Bei voller Drehzahl sind die Lüfter klar aus dem System herauszuhören, wirken aber noch nicht unangenehm.

Zuletzt kommen wir noch zu den Temperaturen, die im BitFenix Dawn TG erreicht wurden. Während des Belastungstests wurden bei einer Raumtemperatur von 21 °C 15 Minuten lang Prime95 und FurMark ausgeführt. Zusätzlich wurde dieser Test in vier verschiedenen Varianten (Gehäuselüfter auf 100% mit offenem und geschlossenem Deckel, Gehäuselüfter auf 50% mit offenem und geschlossenem Deckel) durchgeführt.

Szenario
Temperatur
CPU: 50% PWM (1100 rpm)
GPU: 50% PWM (1650 rpm)
Gehäuse: 12V (1400 rpm, 1000 rpm)
Deckel geschlossen
CPU: 74 °C
GPU: 70 °C
CPU: 50% (1100 rpm)
GPU: 50% PWM (1650 rpm)
Gehäuse: 7V (1000 rpm, 700 rpm)
Deckel geschlossen
CPU: 78 °C
GPU: 72 °C
CPU: 50% PWM (1100 rpm)
GPU: 50% PWM (1650 rpm)
Gehäuse: 12V (1400 rpm, 700 rpm)
Deckel offen
CPU: 74 °C
GPU: 70 °C
CPU: 50% PWM (1100 rpm)
GPU: 50% PWM (1650 rpm)
Gehäuse: 7V (1000 rpm, 800 rpm)
Deckel offen
CPU: 75 °C
GPU: 72 °C

Nach den Messungen zeigt sich, dass die Hardware im BitFenix Dawn TG doch recht warm wird. Natürlich ist die CPU übertaktet, bezieht man aber die Geräuschkulisse mit ein, dann erscheinen die Temperaturen trotz der drei vorinstallierten Lüfter etwas hoch. Außerdem ist es merkwürdig, dass bei voller Umdrehungszahl der Gehäuselüfter keinen Unterschied macht, ob der Deckel offen oder geschlossen ist. Deshalb haben wir noch eine fünfte Messung gemacht. Bei dieser Messung haben wir das Frontpanel komplett entfernt und den Deckel offen gelassen.

Szenario
Temperatur
CPU: 50% PWM (1100 rpm)
GPU: 50% PWM (1650 rpm)
Gehäuse: 12V (1400 rpm, 1200 rpm)
Deckel offen
ohne Frontpanel
CPU: 62 °C
GPU: 63 °C

Die Messung zeigt klar, dass das Frontpanel den möglich Airflow deutlich abschwächt. Ohne Frontpanel bekommen die Lüfter deutlich mehr Luft und können die Komponenten besser kühlen. Der Prozessor ist so 12 Grad kühler, die Grafikkarte immerhin 7 Grad.

Beleuchtungsoptionen im BitFenix Dawn TG

Wie auf der Netzteilabdeckung unschwer zu erkennen ist, ist die RGB-Beleuchtung im BitFenix Dawn TG mit der Aura Sync Technologie von Asus kompatibel. Alle RGB-Elemente sind digital adressierbar und können über ein Mainboard mit den entsprechenden Anschlüssen gesteuert werden. Dazu ist es notwendig, dass die Platine auf der Rückseite direkt mit dem RGB-Header auf dem Mainboard verbunden wird. Der einzige verbaute RGB-Lüfter kann ebenfalls an die Platine angeschlossen werden. Verwendet man noch ein Mainboard ohne die passenden RGB-Header, so kann die Steuerung der Beleuchtung auch über die vorinstallierte Platine erfolgen. Dazu muss die diese nur per SATA-Stromstecker mit Strom versorgt werden. Das Umschalten der eingespeicherten Farbkombinationen erfolgt dann über den Knopf am I/O-Panel.

Bei der Umsetzung der Beleuchtung hat sich BitFenix mal wieder etwas Besonderes ausgedacht. Im Kapitel Außeneindruck haben wir ja bereits erwähnt, dass zwei der drei Scheiben mit einem Muster aus Quadraten versehen wurden. Diese Quadrate sind Hauptbestandteil der Beleuchtung. Allerdings ist das Muster nicht direkt, sondern wird nur indirekt beleuchtet. Dazu befinden sich versteckt im Frontpanel zwei digital-adressierbare LED-Streifen welche die Scheiben bzw. das Muster anstrahlen. Durch diese Konstellation entstehen beeindruckende Farbspiele auf dem Tempered Glass. Nachfolgende gibt es noch einige Impressionen der Beleuchtung.

Fazit zum BitFenix Dawn TG

Kommen wir nun abschließend zu einem Fazit. BitFenix hat es mit dem Dawn TG mal wieder geschafft ein innovatives Gehäuse zu konstruieren, welches einen ganz neuen Fokus auf die RGB-Beleuchtung legt. Dies wird erreicht durch eine besondere Gestaltung der drei Glasfenster und eine sinnvolle Positionierung der RGB-Streifen. Neben den schicken RGB-Effekten, kann dieser Midi-Tower aber noch mit vielen weiteren Features überzeugen. Das Dawn TG ist sehr gut verarbeitet, bietet viel Platz für Hardware und verfügt über ein durchdachtes Kabelmanagement-System. Weitere Eigenschaften wie der USB Typ-C Port im I/O-Panel, die beigelegte Halterung zur vertikalen GPU-Montage, sowie die drei vorinstallierten Lüfter, runden das Gesamtpaket sinnvoll ab.

Es gab aber auch zwei Punkte die wir zu bemängeln haben. So sind zum Beispiel die erreichten Temperaturwerte nicht optimal und sinken deutlich wenn das Frontpanel entfernt wurde. Das spricht dafür, dass das Frontelement durch die nur einseitigen Lüftergitter zu restriktiv gestaltet ist. Angst vor temperaturbedingten Abstürzen muss der Käufer allerdings nicht haben. Außerdem benötigt man zur Montage der Datenträger immer einen Schraubdreher und eine Entkopplung ist nur für den großen HDD-Käfig gegeben.

Stellt man nun die positiven und negativen Punkte gegenüber und bezieht den Preis von € 122,64 in die Bewertung mit ein, so können wir für das BitFenix Dawn TG eine klare Kaufempfehlung aussprechen.

BitFenix Dawn TG

Verarbeitung
Aufbau
Ausstattung
Kühlung
Preis-Leistungs-Verhältnis

90/100

Das BitFenix Dawn TG überzeugt mit einer guten Verarbeitung sowie Ausstattung, viel Glas und einer innovativen RGB-Beleuchtung. Zeigt aber leichte Schwächen beim Airflow.

Jonas

Ich bin Redakteur für diesen Blog und habe ein großes Interesse an PC-Hardware und PC-Basteleien aller Art. Mein Hauptfokus liegt derzeit jedoch im Bereich der PC-Gehäuse. Auch hauptberuflich bin ich im IT-Bereich unterwegs und wohne in Osnabrück

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