PC- & Konsolen-Peripherie

Genius NX-7000: Kleine Funkmaus im Test

Bisher haben wir eigentlich immer nur Gaming-Mäuse getestet, doch dieses mal gibt es etwas kleineres. Die Genius NX-7000 ist eine kleine, mobile Funkmaus, die man unterwegs mal schnell mitnehmen kann. Besonders an ihr ist der BlueEye-Sensor, der mit jeder Oberfläche klar kommt.

Lieferumfang

Geliefert wird die Genius NX-7000 in einer schlichten, durchsichtigen Verpackung. Neben der Maus befindet sich noch eine Batterie und eine Betriebsanleitung mit dabei. Der Funk-Empfänger ist direkt in der Maus versenkt.

Technische Daten und Features

  • schneller und präziser BlueEye Tracking Sensor 1200 dpi
  • Miniempfänger, kann im Notebook stecken bleiben (USB)
  • Ein- / Ausschalter auf der Unterseite
  • symmetrisch, eignet sich für Links-/ und Rechtshänder
  • kabellos, 2.4GHz (10 m Reichweite)
  • drei Tasten: linke / rechte Maustaste, Scrollrad mit Tastenfunktion
  • Maße: 100x58x39 mm klein
  • Gewicht: 56g

Die Genius NX-7000 im Alltagsgebrauch

Von einer Maus für unter 10 Euro kann man eigentlich nicht viel erwarten. Mit dieser Erwartung bin ich an den Test herangegangen und wurde überrascht. Denn die Genius NX-7000 hat einiges auf dem Kasten.

Die Installation könnte nicht einfacher sein. Man steckt den Miniempfänger in einen freien USB-Slot, schaltet die Maus ein und schon kann es los gehen. Vorausgesetzt natürlich, man hat vorher die Batterie in die Maus eingesetzt. 😉 Windows erkennt die Treiber vollkommen automatisch. Mit anderen Betriebssystemen habe ich es leider nicht getestet.

Der Miniempfänger ist so klein, dass er auch ruhig während des Transports im Laptop stecken bleiben kann ohne dort zu stören. Man kann ihn aber auch einfach abziehen und wieder in die Maus stecken. Er kann also eigentlich nicht verloren gehen.

Die Genius NX-7000 wirbt mit dem 1.200 dpi BlueEye-Sensor, der auf jeder Oberfläche funktionieren soll. Ich konnte keine Oberfläche finden, die er nicht bewältigt hat. Hut ab.

Mit einer Batterie soll eine Laufzeit von bis zu einem Jahr erreicht werden, ich denke mal es wird dabei von 1 bis 2 Stunden täglicher Nutzung ausgegangen. Einen Langzeittest habe ich jedoch nicht durchgeführt und kann daher keine genaue Angabe machen. Bemerkt habe ich allerdings, dass der Sensor nach etwa 2 Sekunden ohne Bewegung dunkler wird und scheinbar in einen Stromsparmodus wechselt. Sehr klever.

Obwohl die Maus so klein ist, liegt sie angenehm in der Hand und hat auch ein gutes Gewicht. Das Gewicht ist dabei sogar relativ gleichmäßig verteilt, obwohl die Batterie sich nicht in der Mitte befindet. Das gefällt mir. Die Tasten haben zwar einen etwas stärkeren Druckpunkt, doch das ist bei einer „Nicht-Gamer-Maus“ in Ordnung, wie ich finde. Die dritte Taste durch das Mausrad ist auch sehr hilfreich.

Leider habe ich aber dennoch etwas zu bemängeln. Die Reichweite wird mit 10 m angegeben, ich habe jedoch schon nach etwa 3 Metern Probleme gehabt. Ich habe den Miniempfänger in meinen PC gesteckt, der auf dem Boden steht, und mich ins Bett gelegt. Sobald meine Beine oder ähnliches im Weg lagen, konnte ich den Empfang vergessen. Durch die geringe Sendeleistung wird sicherlich die Laufzeit erhöht und die wenigsten brauchen einen solchen Abstand, dennoch finde ich das ein bisschen schade.

Fazit

Die Genius NX-7000 ist gut für den mobilen Einsatz geeignet und ist für alle Begebenheiten gewappnet. Auch mit Glas hat sie keine Probleme. Dazu gibt es eine Batterie-Laufzeit von einem Jahr. Die Installation könnte nicht einfacher sein und die Maus liegt auch noch gut in der Hand.

Bis auf kleine Abstriche in der Reichweite kann ich die Maus für einen Preis von unter 10 Euro daher nur empfehlen. Erhältlich ist sie in den Farben Schwarz, Weiß, Blau, Rot und Grün.

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Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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