PC- & Konsolen-Peripherie

HyperX Pulsefire Haste im Test – Präzision durch wenig Gewicht!

Die HyperX Pulsefire Haste Gaming-Maus ist die neuste Gaming-Maus im Bund von HyperX. Dabei richtet sie sich an Elite-Gamer, die auf der Suche nach einer sehr leichten Gaming-Maus sind, um nach noch mehr Performance im Spiel streben zu können. Mit einem PixArt PAW3335 Sensor soll die Maus überzeugen, indem sie eine native DPI-Einstellung von bis zu 16.000 ermöglicht und vier verschiedenen anpassbaren DPI-Modis. Außerdem ist sie durch ihr Design sehr leicht. Ansprechen soll die HyperX Pulsefire Haste FPS-Spieler, die nach einer einfachen und präzisen Gaming-Maus suchen. Die Gaming-Maus kann man im Handel für rund 60 € kaufen.

Wie gut sich die HyperX Pulsefire Haste Gaming-Maus schlägt, erfährt ihr nun im Praxistest. Für euch haben wir die leichte Gaming-Maus bis ins letzte Detail getestet. Lässt sich die HyperX Pulsefire Haste durch ihr federleichtes Gewicht zielgenau durch die einzelnen Frames bewegen und uns dadurch in den Rängen aufsteigen? Mehr dazu jetzt!

Technische Daten

Sensor PixArt PAW3335
Auflösung Bis zu 16.000 DPI
Geschwindigkeit 450ips
Beschleunigung 40G
Links-/Rechts-Tasten mit Switches TTC Golden Micro Dustproof Switch
Lichteffekte RGB-Beleuchtung pro Einzel-LED1
Abfragerate 1000Hz
Kabeltyp HyperFlex USB 2.0-Kabel
Pad-Material Hochwertige PTFE-Pads
Gewicht ohne Kabel: 59g, mit Kabel: 80g
Abmessungen Länge: 124,2 mm
Höhe: 38,2 mm
Breite: 66,8 mm
Kabellänge: 1,8 m
Preis € 40,91 *

Verpackung und Lieferumfang

Die äußerliche Verpackung der Maus ist optisch ansprechend und kompakt designt worden und ähnelt dabei anderen Produkt-Verpackungen von HyperX. Dabei wurde ein schwarz-weiß-rotes Farbschema verwendet, das direkt ins Auge fällt. Oben finden wir das HyperX-Markenlogo wieder, sowie darunter den Namen der Gaming-Maus. Rechts in der Mitte sehen wir die Maus von oben abgebildet, links daneben die wichtigsten Spezifikationen. Ganz unten links in der Ecke finden wir Informationen, die auf die Hersteller-Garantie von zwei Jahren verweist. Weiter rechts sind zuletzt die vorhandenen Kompatibilitäten für den PC und Konsolen vermerkt.

Werfen wir einen Blick auf die Seiten finden wir dort keine weiteren wichtigen Informationen. Es wurden dort lediglich  die Partner der Gaming-Maus vermerkt. Die Rückseite ist außerdem mit denselben technischen Daten bestückt worden, hier aber in vielen verschiedenen Sprachen. Dabei sehen wir unten eine kleine Box, in der die Verpackungsbeilagen aufgelistet wurden. Das Gesamtbild der Verpackung ist ordentlich optisch ansprechend gestaltet worden und löst dadurch bei uns eine Neugier auf das Innere der Verpackung aus.

Die Verpackung lässt sich hier typisch von oben aufklappen und ist dabei mit einem Faltsystem an den Seiten ausgestattet. Innen drin sehen wir einen schwarzen Karton in der die Maus mit einem kleinen extra Stück Plastik eingeklemmt worden ist. Sonst befinden sich in der Verpackung eine Bedienungsanleitung, eine Support-Karte, austauschbare PTFE-Pads sowie optional aufklebbaren Griffbändern (Griptapes). Außerdem wurde im Karton weiteres zur Garantie geschrieben, ist jedoch nicht gut einsehbar und lesbar ohne die Verpackung zu beschädigen. Auf der Rückseite des schwarzen Kartons finden wir einen Hinweis zur Software. Diese finden wir einfach und unkompliziert zum Download auf der HyperX-Homepage.

Verarbeitung und Design

Das Design der HyperX Pulsefire Haste Gaming-Maus ist im Vergleich zu vielen anderen leicht konzipierten Gaming-Mäusen nicht spektakulär abweichend. Auch hier finden wir den Trend zum Gewicht reduzieren bei Gaming-Mäusen, ein Waben-Gitter-Design, wieder. Damit wird klassisch durch die löchrige Struktur auf Material verzichtet und so das Gewicht reduziert. Dadurch fühlt sich diese Maus nahezu federleicht an. Außerdem lässt sich diese Textur auf den Maus-Rücken, an den unteren Bereich der Rechten- und Linke-Maustaste und auf der Unterseite finden. Bei starkem Druck auf die Maus bleibt diese sehr stabil dank des gut verarbeiteten mattschwarzen Plastik-Gehäuses. Generell ist die Maus mit der gut geleisteten Verarbeitung sehr robust.

Durch das Gitter hindurch können wir einen Einblick auf das Innere der Maus werfen. Hier ist dafür gesorgt worden, dass die inneren Teile optisch nicht durch andere Farben aus dem Raster fallen und passen sich somit optisch zum äußeren Erscheinungsbild an. Schaut man in einen spitzen Winkel hindurch zu den Maustasten, erkennen wir erst die ersten Kabel im inneren – sehr gut! Unter den Chip, den wir von oben sehen können, befindet sich dann auch schon der Sensor. HyperX hat sich hier für einen PixArt PAW3335 Sensor entschieden. Im Kapitel „Ergonomie & Praxis“ gehen wir auf diesen genauer ein. Außerdem finden wir hier noch die vier PTFE-Pads wieder, die sehr gut verarbeitet worden sind. Diese sind auch groß genug, um ein ordentliches Bewegungsgefühl gewährleisten zu können.

Schauen wir uns einmal die Tasten der HyperX Pulsefire Haste genauer an. Die rechte und linke Maustaste der Maus lassen sich üblich gut auslösen und sind dabei auch durch einen deutlichen Klick zu hören. Das Mausrad ist mit einer RGB-Beleuchtung am Rand des Mausrads ausgestattet. Diese ist steuerbar durch die eigene Software von HyperX. Das Mausrad lässt sich einfach angenehm bedienen und benötigt nicht viel Aufwand zum Drehen. Dadurch ist das Mausrad sehr leise. Außerdem befindet sich hinter dem Mausrad eine kleine Taste, womit man die einzelnen DPI-Modi ansprechen lassen. Mit etwas Druck lässt sich auch hier die Taste gut bedienen. Durch die mittige Position kann man selbst beim Ablegen der Hand die Taste aus Versehen auslösen. Schlussendlich besitzt die Maus auch noch die üblichen zwei Seitentasten. Diese wurden auch sehr gut verarbeitet und sitzen fest.

Für die Seiten sowie die rechte und linke Haupttaste wurden zusätzlich aufklebbare Griffbänder (Griptapes) mitgeliefert. Die Oberfläche derer ist optisch an das Warben-Muster angelehnt. Hier kann man festhalten, dass die Griffbänder ihrem Namen gerecht werden. Sie sind gut und passgenau verarbeitet worden und fühlen sich an den Fingern griffig als auch angenehm an. Außerdem kleben die Griffbänder wirklich fest an der Maus an, sodass sie sich auch nicht einfach wieder abziehen lassen.

Zuletzt schauen wir auf das Kabel der HyperX Pulsefire Haste. Die Verarbeitung und Qualität des Kabels hat uns überzeugt. In den Händen fühlt sich das Kabel wie ein weicher dickerer Faden an, ist dadurch sehr geschmeidig und extrem leicht. Das einzige, was mehr Gewicht an den Kabel mitbringt, ist der USB-Stecker. Auch dieser ist solide verarbeitet und hat genau die richtige Größe, um noch mal Gewicht zu sparen.

Software & RGB-Beleuchtung

HyperX NGENUITY ist der Name der Software, mit der sich die HyperX Pulsefire Haste anpassen lässt. Zum Download finden wir die Software im Microsoft-Store. Wichtig zu erwähnen ist, das die Software sich noch in der Beta-Version befindet, somit sind hier noch Änderungen als auch Anpassungen an der GUI und weiteres zu erwarten. Mit der Software lassen sich zudem weitere HyperX-Produkte steuern, die Übersicht dazu finden wir auf der linken Seite. Klicken wir auf unser Produkt, kommen wir zu dessen Einstellungen.

Die GUI der Software ist optisch sehr ansprechend und nicht zu überladen gestaltet worden. Für die jeweiligen Anpassungsmöglichkeiten finden wir drei verschiedene Raster in der oberen linken Ecke wieder. In denen können wir einmal die RGB-Beleuchtung, die einzelnen Knöpfe sowie den Sensor steuern. Für die RGB-Beleuchtung haben wir nur drei Möglichkeiten die LED anzusprechen, realistisch sind die mehr als ausreichend, da man am Mausrad auch nicht mehr viel Neues oder Außergewöhnliches erfinden kann. Schön übersichtlich sind zudem auch die Sensor-Einstellungen. Hier lassen sich die vier Profile individuell anpassen, in denen man die DPI einstellen und auch die Farbe der Modi ändern kann. Die DPI kann hier bis auf ein Maximum von 16.000 und ein Minimum von 200 eingestellt werden. Die Software lässt sich grundsätzlich gut bedienen und beansprucht auch kaum Ressourcen im Hintergrund.

Ergonomie & Praxis

Abgesehen von einem guten Design und einer guten Verarbeitung ist bei einer Gaming-Maus außerdem eine gute Handhabung wichtig. Um einen ordentlichen Eindruck zu bekommen, haben wir im Test aktuell angesagte Spiele im Bereich FPS-Shooter als auch aus dem Open-World-Genre gezockt. Dabei ist uns sofort nach einigen Minuten aufgefallen, dass sich die Maus sehr gut führen lässt und dabei sehr angenehm in unseren Händen liegt.

Beim Zocken ist uns also direkt nicht negatives aufgefallen. Die Gaming-Maus lässt sich einfach und sehr präzise steuern. Dabei spielt es auch keine Rolle, auf welchen Untergrund sich die Maus befindet. Auf der Schreibtischplatte als auch auf einem Mauspad vermittelt die Maus ein sehr angenehmes Gefühl. In Kombination mit den Griffbändern (Griptapes) wird dies auch noch aus unserer Sicht deutlich gesteigert. Wie schon vorher erwähnt, sind die Griffbänder sehr angenehm an den Fingern. Sie tragen auf jeden Fall zu mehr Halt bei.

Die Maustasten lassen sich auch alle gut und einfach bedienen. Die Druckpunkte fühlen sich beim Zocken genau richtig an und vermitteln eine angenehme Bedienung der Tasten beim Spielen. Wer auf weitere Maustasten an der Maus angewiesen ist, wird mit dieser Maus natürlich kein Freund werden. Das braucht die Maus aber auf keinen Fall, da sie mit ihren anderen Punkten sehr überzeugt.

Einer von denen ist das sehr leichte Gewicht. Schnelle Bewegungen mit der Maus lassen sich extrem gut ausführen, da kaum ein Gewicht vorhanden ist. Mit 59 Gramm scheint es teilweise so, als hätte man keine Maus in der Hand. Auch das Kabel behindert einen nicht und lässt einen das Game genießen.

Fazit

Die HyperX Pulsefire Haste ist eine rundum sehr gelungene Gaming-Maus, die ihren Namen als auch Preis wert ist. Sie ist sehr leicht, stabil und sieht dabei schick und elegant aus. Der Sensor überzeugt uns dabei sehr, da die Maus auch auf verschiedenen Untergründen sehr gut abschneidet. Die beste Performance bekommt man natürlich auf einem Mauspad. Außerdem finden wir die schlichte RGB-Beleuchtung gelungen. Die Maus-Einstellungen über die HyperX NGENUITY Software sind schön und kompakt gestaltet worden und erleichtern das individuelle Anpassen der Maus. Deshalb hat sich die HyperX Pulsefire Haste unseren Gold-Award mehr als verdient.

HyperX Pulsefire Haste

Verarbeitung
Ausstattung
Ergonomie
Software
Preis-Leistungs-Verhältnis

92/100

Die HyperX Pulsefire Haste ist eine elegante, schicke und sehr leichte Gaming-Maus, die sich sehr gut sowie präzise steuern lässt.

Tobias Lidzba

Zurzeit absolviere ich eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration. Beruflich bedingt bin ich somit immer auf den neusten Stand bei IT-Themen. Gaming ist außerdem ein großer Bestandteil in meinen Leben.

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Die HyperX Pulsefire Haste Gaming-Maus ist die neuste Gaming-Maus im Bund von HyperX. Dabei richtet sie sich an Elite-Gamer, die auf der Suche nach einer sehr leichten Gaming-Maus sind, um nach noch mehr Performance im Spiel streben zu können. Mit einem PixArt PAW3335 Sensor soll die Maus überzeugen, indem sie eine native DPI-Einstellung von bis zu 16.000 ermöglicht und vier verschiedenen anpassbaren DPI-Modis. Außerdem ist sie durch ihr Design sehr leicht. Ansprechen soll die HyperX Pulsefire Haste FPS-Spieler, die nach einer einfachen und präzisen Gaming-Maus suchen. Die Gaming-Maus kann man im Handel für rund 60 € kaufen.
Wie gut sich die HyperX Pulsefire Haste Gaming-Maus schlägt, erfährt ihr nun im Praxistest. Für euch haben wir die leichte Gaming-Maus bis ins letzte Detail getestet. Lässt sich die HyperX Pulsefire Haste durch ihr federleichtes Gewicht zielgenau durch die einzelnen Frames bewegen und uns dadurch in den Rängen aufsteigen? Mehr dazu jetzt!
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