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Cambridge Audio Melomania Touch im Test: So gut wie die Vorgänger?

Das Segment der True-Wireless-In-Ears gehört mittlerweile wohl zu den umfangreichsten auf dem gesamten Audio-Markt. Nahezu jedes Hifi-Unternehmen hat inzwischen mindestens ein Paar der komplett kabellosen In-Ears mit obligatorischem Lade- bzw. Transportcase im Angebot. Cambridge Audio brachte dieses Jahr mit seinen Melomania Touch ein ganz besonderes Kopfhörerpaar an den Start, das sich vor allem durch seinen Tragekomfort auszeichnen soll.

Das 1968 in Cambridge gegründete Unternehmen betont, dass man im Rahmen eines aufwendigen Verfahrens die optimale Passform für den Großteil aller Hörgänge gefunden haben will. Dafür wurden mehr als 3.000 Ohrabdrücke von Probanden gesammelt. Ob die neuen True-Wireless-In-Ears damit wirklich eine Referenz in Sachen Tragekomfort darstellen, wollen wir in unserem Test einmal genauer betrachten. Darüber hinaus testen wir die schicken Kopfhörer klanglich auf Herz und Nieren. Schließlich ist die Klangperformance die wohl bedeutsamste Disziplin für Audioprodukte.

Technische Details

Kopfhörertyp In-Ear
Bauform True-Wireless mit abnehmbaren Ohrflügeln
Verbindung Bluetooth 5.0, aptX, AAC, SBC
Steuerung Touchgesten oder per App
Frequenzbereich 20 Hz – 20.000 Hz
Treiber 7 mm
Akkuleistung 9 Stunden (In-Ears) und 50 Stunden (Ladecase)
Besondere Funktionen Transparenzmodus und übersichtliche App
Maße und Farbe Kopfhörer: 23 mm x 24 mm und 5,9 Gramm, Ladecase: 30 mm x 72 mm x 44 mm und 55,6 Gramm, Farben: Schwarz oder Weiß
Preis € 19,50 *

Verpackungsinhalt

Zu einem Preis von 139,95 Euro (UVP) bekommt man bei den Melomania Touch ein hochwertiges Stück Technik geboten. Dies wird bereits an der Verpackung selbst deutlich. Hier muss nicht aufgerissen, sondern dank praktischem Magnetverschluss nur aufgeklappt werden. So macht Auspacken Spaß!

Aufklappen, statt aufreißen. Das nenne ich mal eine frustfreie Verpackung! Eine persönliche Widmung vom CEO gibt es noch mit dazu.

Der positivste Ersteindruck bleibt auch aufrecht erhalten, wenn man einmal einen näheren Blick ins Innere der Packung wirft. Neben den Earbuds selbst findest du hier das praktische Lade- bzw. Transportcase sowie das passende Ladekabel mit USB-C-Anschluss vor. Obendrein legt Cambridge Audio unterschiedliche Passstücke für die Ohren sowie Ohrflügel bei.

Der Verpackungsinhalt macht bereits deutlich, dass sich die Kopfhörer wunderbar individuell anpassen lassen.

Die Ohrpassstücke gibts in drei unterschiedlichen Größen (S, M und L). Auf den Stöpseln selbst waren bereits ab Werk die Passstücke in M installiert. Seine speziellen Ohrenflügel nennt Cambridge Audio „Comfort Bands“. Neben dem vormontierten Paar der speziellen Flügel legt der Hersteller drei weitere bei.

Design und Verarbeitungsqualität

Bereits auf den ersten Blick wird deutlich, dass die Melomania Touch ein hochwertiges, aber auch schickes Stück Technik sind. Cambridge Audio punktet in aller erster Linie mit dem Design des Ladecases. Während man bei vielen Herstellern mittlerweile kaum Unterschiede in dieser Disziplin feststellen kann, weisen die Briten eine kreative Kieselstein-Optik vor, die sich sehen, aber auch fühlen lassen kann. Schließlich sorgt der besondere Softlack mit seiner rauen Oberfläche für eine spannende Haptik und sichert zugleich, dass man das Gehäuse nicht so leicht fallen lässt.

Die raue Beschichtung des Ladecases lässt schnell vergessen, dass es „nur“ aus Kunststoff gefertigt wird.

Ein wenig schade finden wir, dass das Scharnier nicht aus Aluminium oder einem ähnlich hochwertigen und langlebigen Metall gefertigt wurde. Cambridge Audio verwendet hier ein reines Kunststoffscharnier. Dies könnte sich auf Dauer als kleine Achillesferse erweisen. Toll finden wir wiederum die fünf LEDs an der Vorderseite.

Hier kannst du ablesen, wie viel „Saft“ die Transportbox noch in petto hat. Der positive Eindruck des Cases setzt sich auch bei den Ohrstöpseln selbst fort. Diese fertigen die Briten zwar ebenfalls auf Basis von Kunststoff, doch dem hochwertigen Look & Feel tut dies keineswegs einen Abbruch.

Die Hochglanzoptik dürfte Fingerabdrücke geradezu magisch anziehen. Edel sieht das trotzdem aus!

Wie es sich für moderne In-Ears gehört, verzichten auch die Melomania Touch nicht auf einen Spritzwasser-Schutz. Hierbei setzt Cambridge Audio auf eine Zertifizierung nach IPX4-Standard, was einen soliden Schutz bei leichten Regengüssen und etwaigen Schweißspritzern gewährleisten soll. Das bedeutet aber auch, dass du keineswegs mit den In-Ears im Ohr in einen Pool springen solltest.

Erstaunliches Durchhaltevermögen

Bei der Akkuleistung muss man den Melomania Touch einfach Bestnoten vergeben. Dies gilt sowohl für das Ladecase als auch für die In-Ears selbst. Ersteres ermöglicht die Speicherung von satten 50 Stunden Laufzeit. Lädt man die Stöpsel auf, halten sie knappe 9 Stunden durch.

Auf der Rückseite befindet sich der USB-C-Anschluss.

Das sind richtig gute Werte, die vor allem im direkten Vergleich mit der Konkurrenz einen überaus positiven Eindruck hinterlassen. So werden die beliebten AirPods aus dem Hause Apple mit ihren gerade einmal 5 Stunden Akkulaufzeit deutlich in ihre Schranken verwiesen.

Die Steuerung

Cambridge Audio setzt bei seinen In-Ears auf eine spezielle Touch-Steuerung. Mithilfe von Berührungsgesten kannst du viele unterschiedliche Einstellungen vornehmen. Neben Play und Pause kannst du dabei auch die Lautstärke regulieren. Auch ein Zugriff auf die hilfreichen Assistenten Alexa und Google Assistant ist hier möglich. Welche Geste welche Aktion vollführt, kannst du nicht nur in der Bedienungsanleitung, sondern auch in der praktischen App einsehen.

Obwohl ich persönlich ein bekennender Hasser von Touchsteuerung an Kopfhörern bin und die Haptik klassischer Knöpfe bevorzuge, bin ich mit den Melomania Touch erstaunlich gut klargekommen. Nach kurzer Zeit gingen die Gesten in Fleisch und Blut über und alles funktionierte spielend leicht. Als ich dann jedoch den Härtetest wagte und U-Bahn fuhr, musste ich feststellen, dass auch die In-Ears von Cambridge Audio nicht um die typischen Probleme einer Touchsteuerung herumkommen.

Bei einem kurzen Sprint zur U-Bahn verrutschten die In-Ears ganz leicht. Als ich sie wieder richtig befestigen wollte, habe ich aus Versehen eine Eingabe ausgeführt. Genau das ist es, was mich bei Berührungsgesten so stört. Möglicherweise hätte das Problem ausgemerzt werden können, wenn die Sensoren nicht allzu empfindlich wären. Doch das ist Meckern auf hohem Niveau, da die Touchsteuerung in meinen Augen ohnehin eher in die Kategorie „nice to have“ fällt. Ein Haken in der App sorgt nämlich dafür, dass die Berührungssteuerung ganz einfach deaktiviert wird.

Ein deutlicher Kritikpunkt ist meines Erachtens nach aber das Fehlen eines Sensors, der registriert, ob sich die In-Ears im Ohr befinden oder nicht. Derartige Sensoren ermöglichen es nämlich, dass der Kopfhörer automatisch die Wiederhabe pausiert bzw. fortsetzt, wenn man einen der Hörer einsteckt oder herausnimmt. Da dieses Feature mittlerweile selbst bei In-Ears der Mittelklasse anzutreffen ist, hätte Cambridge Audio selbiges ruhig auch den Melomania Touch spendieren können.

Kabelloser Musikgenuss mit den wichtigsten Codecs

Um für eine möglichst stabile Verbindung ohne Kabel zu sorgen, setzt Cambridge Audio auf Bluetooth 5.0. Im Test musste ich dementsprechend keinerlei Verbindungsabbrüche hinnehmen. Auch der Weg dorthin ist kein Problem gewesen. Wie man es von vielen höherpreisigen True-Wireless-In-Ears kennt, musst du einfach nur einen der beiden Kopfhörer mit deinem Quellgerät verbinden. Im Anschluss daran nimmt der zweite automatisch eine Verbindung auf.

Neben den Passstücken sorgen auch die besonderen Flügel dafür, dass die In-Ears überaus bequem in den Ohren Platz nehmen.

Innerhalb meiner knapp 80 m² großen Wohnung wurden die In-Ears überall mit dem Signal meines iPhones versorgt. Apropos iPhone. In Sachen Codecs bieten die Melomania Touch dank AAC einen optimalen Support von Apples Smartphone. Android-Nutzer freuen sich wiederum über aptX. Cool finden wir, dass die In-Ears über Qualcomms „True Wireless Stereo Plus“ verfügen. Dies sorgt nicht nur für eine noch stabilere Verbindung zwischen Musikquelle und Kopfhörern. Obendrein soll sich das Feature durch eine hohe Energieeffizienz auszeichnen und damit das Maximum aus dem Akku herausholen.

Übersichtliche Smartphone-App

Die hübschen In-Ears können wahlweise auch komplett über die praktische App für iOS und Android gesteuert werden. Doch abseits davon kannst du hier auch viele andere Einstellungen vornehmen. So werden sich wahrscheinlich die einen oder anderen dazu entschließen, einige oder sogar alle Touchgesten zu deaktivieren. Damit lassen sich ungewünschte Fehleingaben vermeiden. Leider kann man die vorprogrammierten Gesten nicht individuell anpassen. Du musst dich also mit der von Cambridge Audio vorgegebenen Steuerung zufrieden geben.

Bild: Apple App Store

Ansonsten punktet die App namens „Melomania“ mit einer guten Übersicht. So kannst du auf der Hauptseite die wichtigsten Infos zu den In-Ears einsehen. Insbesondere die gegenwärtige Verbindung wird hier detailliert dargestellt. Hierbei sind wohl vor allem die Akkukapazitäten der beiden Kopfhörer von Interesse. Darüber hinaus bietet die App eine praktische Suchfunktion. Mit „Find my Earphones“ kannst du nach verloren gegangenen Kopfhörern suchen.

Die App ist übersichtlich und macht die Einrichtung der kleinen In-Ears sehr unkompliziert.

Hifi-Enthusiasten werden sich über den eingebauten 5-Band-Equalizer freuen. Hier kann man sich sein eigenes Klangbild nach Lust und Laune zusammenstellen. Wer gerne unterschiedliche Genre hört, der kann die drei Speicherplätze nutzen, um seine eigenen Presets abzuspeichern.

Wer keine Lust hat, sich im Equalizer auszutoben, kann auf die Voreinstellungen zugreifen. Cambridge Audio deckt die wichtigsten Musik-Genres ab. Innerhalb der App kannst du außerdem die zur Verfügung stehenden Codecs einsehen. Cool ist, dass Cambridge Audio selbst bei seinen ganz kleinen auf die gleiche Verstärkertechnik setzt wie bei seinen großen Verstärkern aus dem Hifi-Segment.

Nach Aktivierung der Kopfhörer, bat mich die App direkt um ein Update der Firmware. Sehr gut!

Dies ermöglicht eine Wahl zwischen dem „Low-Power-Modus“ und dem „High-Performance-Modus“. Letzterer sorgt zwar für einen besseren Klang, lässt aber auch die Akkulaufzeit beachtlich stark schrumpfen. Aus den maximal 9 Stunden werden dann nämlich 7 Stunden.

Klangqualität und Tragekomfort

Für mich gibt es bei True-Wireless-In-Ears zwei Disziplinen, in denen Patzer schwer ins Gewicht fallen können. Neben einem guten Klang sollten sie auch einen bequemen Sitz im Ohr bieten können. Steckt man sich die In-Ears das erste Mal in den Hörkanal wird sofort deutlich, dass Cambridge Audio definitiv für einen hohen Tragekomfort gesorgt hat. Die vorinstallierten Passstücke in Größe M haben bei mir auf Anhieb perfekt gesessen. Dank eines Gewichts von gerade einmal 6 Gramm pro Ohrstöpsel bemerkt man die Kopfhörer kaum.

Die Melomania Touch sitzen so bequem im Ohr, dass man sie kaum bemerkt.

Doch genug des Tragekomforts. Kommen wir zur Königsdisziplin – dem Sound. Und hier können die kleinen In-Ears so richtig auftrumpfen. Beim ersten Hören hatte ich das Gefühl, ein Paar Over-Ears auf dem Kopf zu tragen. Woran das liegt? Cambridge Audio zaubert mit den Melomania Touch ein derart breit gefächertes Bühnenbild, dass du jedes Instrument klar und deutlich hören kannst. Das sorgt nicht nur für wunderbar klare Gitarrensoli, sondern auch wuchtige Bässe. Schließlich punkten sie nicht nur im Hoch- und Mittel-, sondern auch im Tiefton-Bereich.

Der positive Ersteindruck wurde auch dann aufrecht erhalten, wenn ich einmal die Lautstärke erhöht habe. Natürlich stellt man beim genaueren Hinhören fest, dass die Melomania nicht so detaillierte Klangbilder erschaffen können wie bspw. die Sony WF-1000XM4. Allerdings spielen diese auch in einer ganz anderen Preisklasse. Die In-Ears von Cambridge Audio eignen sich eher als Allrounder, die jedes Genre gut wiedergeben können. Es ist gerade dieser ausgewogene Klang, der mir erstaunlich gut gefallen hat.

Neben speziellen Klangmodi von Cambridge Audio selbst, kannst du im Rahmen des 5-Band-Equalizers auch deinen ganz individuellen Sound kreieren.

Sollte dir der Klang nicht zusagen, kannst du immer noch Anpassungen im Equalizer vornehmen. Ich persönlich muss aber sagen, dass Cambridge Audio bereits ab Werk einen wunderbar neutralen Sound geschaffen hat. Anpassungen musste ich hier nicht vornehmen. Im direkten Vergleich zu den kürzlich von uns getesteten Klipsch T5 II True Wireless ANC (unser Test) saßen die Kopfhörer stets so fest im Ohr, dass man sich auf ein konstantes Klangbild verlassen konnte.

Nachdem ich die unterschiedlichsten Genres durchgehört hatte, veränderte sich der positive Ersteindruck der Cambridge Audio nicht. Ganz im Gegenteil. Ich bin wirklich erstaunt, welche Soundperformance die kleinen In-Ears gezaubert haben. Egal ob wuchtige EDM, knarzende Gitarrensoli, ein- und mehrstimmige Gesangseinlagen oder klassische Musik – die Melomania Touch haben stets abgeliefert.

Transparenzmodus für bessere Klarheit

Leider besitzen die Melomania Touch von Cambridge Audio keine aktive Geräuschunterdrückung (ANC). Angesichts eines Preises von nur knapp 140 Euro kann man dies aber auch nicht erwarten. Doch Cambridge Audio spendiert seinen Kopfhörern einen speziellen Transparenzmodus. Über Sinn und Zweck eines solchen Features lässt sich sicherlich streiten. Dennoch gilt auch hier: Haben ist besser als brauchen.

Die Stärke des Transparenzmodus lässt sich ebenfalls in der App anpassen.

Beim Transparenzmodus werden die unmittelbaren Umgebungsgeräusche um den Träger herum durch Mikrofone aufgezeichnet und leicht verstärkt an den Hörer weitergereicht. Das sorgt beispielsweise am Bahnhof oder Flughafen dafür, dass du Lautsprecheransagen auch beim Hören von zu lauter Musik noch bestens verstehen kannst. Die Stärke des Transparenzmodus lässt sich bequem in der App anpassen.

Praktische Freisprecheinrichtung

Die verbauten Mikrofone dienen nicht nur der Möglichmachung eines Transparenzmodus. Obendrein sorgen sie dafür, dass du mit den Melomania Touch bequem telefonieren kannst. Und wie! Ich kann mich nicht daran erinnern, schon einmal Kopfhörer in dieser Preisklasse gehabt zu haben, die eine derart gute Performance in Sachen Aufnahmequalität abgeliefert haben. Hier musst du kein nerviges Rauschen verkraften. Stattdessen punkten sie mit einer natürlichen Stimmwiedergabe. Somit lassen sich die kabellosen In-Ears auch ohne Probleme für die nächste Zoom-Konferenz nutzen.

Fazit

Den positiven Eindruck den die Melomania 1+ von Cambridge Audio hinterlassen haben, erhalten die Melomania Touch spielend leicht aufrecht. So bekommst du auch hier einen richtig tollen Klang, der so ziemlich jedem Ohr schmeicheln dürfte. Wem der ausgewogene Sound nicht zusagt, der kann Anpassungen in der übersichtlichen App vornehmen. Die Briten verbessern ihre kabellosen In-Ears vor allem im Bereich des Tragekomforts. So bemerkt man die federleichten Kopfhörer teilweise gar nicht im eigenen Hörkanal. Neben mehr Komfort hat Cambridge Audio auch für einen besseren Halt gesorgt. Verlustängste sind hier unbegründet.

Optisch unterscheidet sich der Vorgänger deutlich vor der Neuauflage mit Touch-Steuerung. (Bild: Cambridge Audio)

Auch bei der Optik macht der Hersteller wahre Quantensprünge. Schließlich macht das schicke Design sofort klar, dass es sich hier um ein hochwertiges Stück Technik handelt. Bei der Touchsteuerung handelt es sich um eine Neuerung, die meinetwegen auch hätte fehlen dürfen. Ich persönlich sehe diese eher als eine Verschlimmbesserung, denn als ein praktisches und hilfreiches Feature. Doch Freunde der berührungsempfindlichen Steuerung wird es sicherlich auch geben. Gut finde ich, dass man die Touchsteuerung in der App auch deaktivieren kann, wenn man Angst vor Fehleingaben hat. Die Software für iOS und Android bietet darüber hinaus jede Menge Anpassungsmöglichkeiten wie bspw. einen 5-Band-Equalizer.

Die Melomania Touch gibt es alternativ auch in schickem weiß. (Bild: Cambridge Audio)

Auch der Transparenzmodus ist für den einen oder anderen sicherlich praktisch und macht die Melomania in Kombination zu einer sehr langen Akkulaufzeit zum perfekten Kopfhörer für Pendler. Wie die Melomania 1 überzeugt auch die Neuauflage mit einem beeindruckenden Preis-Leistungs-Verhältnis und übertrifft selbiges sogar noch einmal. Bessere Verarbeitung, schickeres Design, mehr Features. Es ist wirklich erstaunlich, was Cambridge Audio hier zu einer UVP von knapp 140 Euro alles zu bieten im Stande ist. Solltest du gerade ohnehin auf der Suche nach ein paar True-Wirless-In-Ears sein, können wir dir die Melomania Touch nur wärmstens empfehlen.

Cambridge Audio Melomania Touch

Verarbeitung
Tragekomfort
Soundqualität
Aufnahmequalität
Ausstattung
Preis-Leistungs-Verhältnis

90/100

Richtig guter Klang trifft auf maximalen Tragekomfort und ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis. Die nervige Touchsteuerung hätte es allerdings nicht gebraucht.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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