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Sharkoon USB LANPort 400

Du hast noch einen alten Drucker ohne Netzwerkfunktion oder möchtest einen USB-Stick in deinem Netzwerk zur Verfügung stellen? Da ist vielleicht der USB LANPort 400 von Sharkoon genau das richtige für dich. Mit diesem Gerät gehört das lästige USB-Kabel zum Drucker der Vergangenheit an und du kannst einfach über das Netzwerk auf bis zu vier USB-Geräte zugreifen, die an den USB LANPort 400 angeschlossen sind.

Lieferumfang

  • USB LANPort 400
  • Stromadapter
  • Patchkabel (~150 cm)
  • Tools-CD inkl. Software und ausführlicher Anleitung (PDF)

Eigenschaften

  • 4-Port USB-Server (NDAS)
  • Ermöglicht den Anschluss vieler USB-Geräte ans LAN
  • Geeignet für viele USB-Geräte (z.B. USB-Sticks, USB-Drucker, externe Festplatten etc.)
  • Externe Schnittstellen: 4x USB2.0, 1x Gigabit-LAN (RJ-45)
  • Kompakte Bauart
  • Strom-LED und Reset-Knopf
  • Unterstützte Betriebssysteme: Win XP/Vista/7/8 (32-bit und 64-bit)
  • Abmessungen: 68x68x29 mm (LxBxH)
  • Gewicht: 75 g

Anschlüsse

Der USB LANPort 400 kommt mit insgesamt 6 Anschlüssen. Zunächst ein RJ45-Anschluss, wo das Patchkabel angeschlossen wird. Die andere Seite kommt logischerweise in den Router. Nun noch die Stromversorgung über den Stromadapter herstellen und schon läuft das Gerät, was auch durch eine Betriebs-LED angezeigt wird. Diese leuchtet ziemlich stark und sollte daher Richtung Wand oder so zeigen. Ihr könnt den LANPort 400 aber auch mithilfe der magnetischen Rückenplatte einfach an eurem PC-Gehäuse oder einer anderen metallischen Fläche anbringen. Ich habe die LED irgendwann zugeklebt, weil sie mir zu stark geleuchtet hat.Der Sharkoon LANPort 400 unterstützt sowohl manuelle als auch automatische IP-Adressvergabe via DHCP. Die automatische Adressvergabe ist standardmäßig aktiviert. Solltet ihr dabei mal Probleme haben, verfügt das Gerät noch über einen Reset-Button und du kannst nochmal alles von vorne einstellen. 😉

Verwenden der USB-Geräte

Über die Server-Software kann man die USB-Geräte mit seinem Computer verbinden und so verwenden, als ob sie direkt am PC angeschlossen wären. Leider kann jedoch immer nur ein PC zur Zeit auf ein Gerät zugreifen. Für alle anderen Rechner ist dieses solange gesperrt. Die anderen PCs können jedoch eine Freigabeaufforderung an den aktuell aktiven PC senden. Somit kann das USB-Gerät direkt übernommen werden.

Sharkoon USB Server Programm

Sobald man die Geräte verbunden hat, kann man diese ohne Probleme verwenden. Da es die Server-Software nur für Windows gibt, ist man dort jedoch beschränkt. Linux und Mac OS User gucken in die Röhre. Die Geschwindigkeit bei Datenübertragungen wird höchstens durch eure lokalen Gegebenheiten oder die USB 2.0 Anschlüsse begrenzt, da der LANPort über eine 1Gbit/s Anbindung verfügt.

Webinterface

Der Sharkoon LANPort 400 verfügt neben der Serversoftware auch über ein Webinterface, welches über den Browser aufgerufen werden kann. Leider lassen sich darüber nur wenig Einstellungen vornehmen und auch keine Geräte verbinden.

Fazit

Für Windows-User mit einem kleinen Heimnetzwerk ist der LANPort 400 sicherlich nicht verkehrt. Man kann einfach und schnell bis zu vier USB-Geräte auf seinem Computer über das Netzwerk benutzen und wird dort eigentlich nur durch die normale WLAN-Geschwindigkeit ausgebremst. Dabei funktionieren nicht nur USB-Sticks, sondern auch Drucker oder Aufnahmegeräte. Allerdings geht dort probieren über studieren. Es gibt leider keine Liste mit kompatiblen Geräten und alle funktionieren natürlich nicht. Klein und schlicht ist das Gerät auch noch, lässt sich also ganz gut einfach an dem PC-Gehäuse anbringen. Für knapp 45€ bei Amazon kann man sich den LANPort 400 auch gut als günstigen NAS-Server-Ersatz betrachten.

Sharkoon USB LANPort 400

Kompatibilität
Benutzerfreundlichkeit
Geschwindigkeit

Für Windows-User empfehlenswert!

Die USB 2.0 Ports sind nicht mehr zeitgemäß, trotzdem liefert der USB LANPort 400 gute Übertragungsraten und eine hohe Kompatibilität mit vielen USB-Geräten.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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