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be quiet! Dark Rock Pro 5 Test – das Update der Oberklasse

Die Familie der be quiet! Dark Rock Pro gehen zurück bis zum ersten Modell von 2011 mit den originalen Silent-Wings-Lüftern. Weiter ging es mit der zweiten Version 2012 mit den Silent Wings 2, wo erstmals auf das Konzept mit zwei unterschiedlich großen Lüftern zurückgegriffen wurde. Die dritte Auflage kam 2014 und die vierte Generation ist 2018 mit den Silent Wings 3 aufgeschlagen. Nachdem nun aber im vorigen Jahr die be quiet! Silent Wings 4 auf den Markt kamen, war es nur eine Frage der Zeit, bis die Oberklasse-Luftkühler entsprechend mit diesen Modellen nachziehen. Abgesehen von der reinen Evolution gibt es mit diesem Modell allerdings auch größere Änderungen am Design und der Technik. Alles das sehen wir uns im be quiet! Dark Rock Pro 5 Test an!

Spezifikationen

Größe 119,5 x 136 x 168 mm
Lüfterdrehzahl 1700 RPM (135 mm) / 2000 RPM (120 mm)
Sockel-Kompatibilität Intel 1150 / 1155 / 1151 / 1200 / 1700
Sockel-Kompatibilität AMD AM4 / AM5
Heatpipes 7x 6 mm
Material Aluminium mit schwarzer Keramikbeschichtung
Gewicht 1,29 kg
Theoretische Maximal-Kühlleistung 270 W
Garantie 3 Jahre
Preis € 103,56 *

Verpackung und Lieferumfang

  • Schwarze, klare Verpackung
  • Guter Schutz des Kühlers und der Einzelteile
  • Montagematerial für alle aktuellen Mainstream-Sockel

Bei der Verpackung ist sich be quiet! treu geblieben – die Schachtel ist schwarz und klar, ohne überflüssige Werbeslogans. In der Schachtel des be quiet! Dark Rock Pro 5 findet sich einerseits natürlich der Kühler selbst, der von einem weichen Schaumstoff gehalten wird. Andererseits ist auch das notwendige Montagematerial vorhanden, sowie eine übersichtliche Anleitung, eine sehr kleine Tube Wärmeleitpaste und der kultige be-quiet!-Schraubendreher, welcher quer mit in den Schaumstoff gesteckt ist. Aber nur nur um den Kühler findet sich Schaumstoff, sondern auch zwischen den Einzelteile des Kühlers finden sich weitere Teile. Unter der magnetischen Abdeckung ist ein etwas dichterer Streifen und unter der Halterung mit dem Lüfter finden sich zwei Schaumstoffstreifen, die ebenfalls entfernt werden müssen. Last but not least ist der Schriftzug auf der Oberseite mit einer kräftigen Schutzfolie bedeckt, die relativ kräftig klebt.

Als Montagematerial findet man das für aktuelle Intel- und AMD-Sockel aus dem Mainstream-Bereich. Für Threadripper oder LGA 2011 kommt der be quiet! Dark Rock Pro 5 also nicht in Frage. Auch ältere Sockel, wie AM3 oder LGA 775 sind nativ nicht unterstützt, aber realistisch gesehen wird auch kaum jemand einen neuen High-End-Kühler für ein uraltes System kaufen.

Design

  • Komplett schwarz gehalten
  • Fließendes Design ohne auffällige Montageteile

Bei den früheren Generationen waren einige Elemente wiederkehrend. Gleichgeblieben ist, dass der be quiet! Dark Rock Pro 5 noch immer ein Doppeltum-Luftkühler mit dem seit der zweiten Generation Konzept der zwei unterschiedlichen Lüftergrößen ist. Das sind ein 120-mm-Lüfter in der Front und ein 135-mm-Lüfter in der Mitte.

Wo allerdings bei den vorigen Generationen offenliegende Klammern zur Montage der Lüfter zum Einsatz kamen und die Lamellenabdeckung über jedem Ende der Heatpipes eine erhöhte Abdeckung hatten, ist das Design des be quiet! Dark Rock Pro 5 nun optisch cleaner. Der Frontlüfter ist zwar noch immer mit einer Klammer montiert, doch ist diese nahezu unsichtbar gestaltet. Der mittlere Silent Wings 4 dagegen fällt von der Seite überhaupt nicht mehr als Lüfter auf und besitzt einen formangepassten Rahmen, der dem ganzen Kühler einen fließenderen Look gibt. Auch die Lamellenabdeckung, was der Teil ist, auf den man am ehesten blickt, ist in dieser Auflage deutlich glatter im Auftritt.

Wie es bereits beim be quiet! Dark Rock Pro 4 der Fall war, ist auch der be quiet! Dark Rock Pro 5 komplett in schwarz gehalten – Lamellen, Lüfter, Klammern, Heatpipes. Nun fällt jedoch auch der orangene Schriftzug des Lüfters weg, der sich mit manchen Farbkonzepten gebissen hat, zumal der Fokus auf den Look der Systeme gerade in den letzten Jahren noch einmal stark zugenommen hat. Der be quiet! Dark Rock Pro 5 ist nun also optimal für „Blackout-Systeme“. Aber mit anderen Farben lässt er sich auch kombinieren.

Verarbeitung

  • Hochwertige Verarbeitung und robustes Material
  • Premium-Lüfter be quiet! Silent Wings 4 sind sehr langlebig
  • Kurze Kabel in optimaler Länge für den CPU-Fan-Header

Im be quiet! Dark Rock Pro 5 Test zeigt sich die Verarbeitung als sehr hochwertig. Die Oberflächenbeschichtung ist sehr sauber durchgeführt und die Materialstärke ist ordentlich, sodass man trotz der größeren Krafteinwirkung, die man benötigt, um den mittleren Lüfter zu lösen, wenn dieser festgeclippt ist, die Lamellen dennoch nicht verbiegt. Dafür sind die Lamellen relativ weit auseinander und  es sind nicht so viele, wie bei manchen anderen Kühlern. Das weist auf eine hohe Luftdurchlässigkeit hin, was gut zu Luftstrom-Lüftern passt und weniger auf einen hohen statischen Druck angewiesen ist, obwohl die Lüfter aus der Serie der be quiet! Silent Wings 4 auch diesen durchaus bringen können. Die Kabel dieser Lüfter sind am be quiet! Dark Rock Pro 5 jedoch kurz ausgeführt, wie es für Prozessorkühler durchaus wünschenswert ist, um keinen zu großen Rest der Lüfterkabel verstecken zu müssen. Auf diese kurze Strecke wurde auch auf eine Ummantelung verzichtet.

Auch die Kontaktfläche besteht aus vernickeltem Kupfer, macht einen guten Eindruck und verteilt die Wärme besser auf die Heatpipes als bei einem Heatpipe-Direktkontakt. Die Abdeckung wird magnetisch gehalten, fällt aber beim Aufsetzen leicht in die korrekte Position. Die Magneten sind zwar stark genug, um die Abdeckung sicher zu halten, aber klein genug, um die Abdeckung vom be quiet! Dark Rock Pro 5 noch immer leicht zu entfernen, um an den Schalter zu kommen, der mit dem mittleren Lüfter verbunden ist.

Einbau

  • Montage ist viel einfacher als am Dark Rock Pro 4
  • Sicherer Halt aller Teile ohne großen Aufwand

Im Vergleich zum Vorgängermodell, bei dem man viele kleine Einzelteile gleichzeitig halten musste, zeigt sich die Montage im be quiet! Dark Rock Pro 5 Test als sehr einfach. Ähnlich zu Noctua und DeepCool werden zwei Brackets mit Abstandshaltern bei AMD direkt in die Backplate geschraubt und für Intel liegt eine eigene Backplate dabei, die je nach Sockel etwas anders zusammengesteckt werden muss. In jedem Fall ist die Anleitung hilfreich und einfach zu verstehen. Nachdem die Brackets sitzen, muss die Wärmeleitpaste auf den Prozessor aufgebracht werden, die Folie von der Auflagefläche gezogen werden und dann wird der Kühlkörper aufgesetzt und festgezogen. Wo die Abstandshalter bei DeepCool angenehmer zu handhaben sind, da diese sich direkt in die Backplate drehen und nicht erst durch die Schraube gesichert werden, die auch die Brackets halten, ist das Festziehen des Kühlkörpers bei be quiet! viel einfacher.

Nun muss der mittlere Lüfter eingesetzt werden. Die untere Fläche besitzt zwei Löcher, die für die Schraubenköpfe des Montagemechanismus sind, wodurch der Lüfter grade gehalten wird und nicht vibriert. Oben wird der Lüfterrahmen durch ein paar Clips mit der oberen Lamelle verbunden. Hier muss man mal recht fest drücken, aber dann sitzt der Lüfter gut fest. Nun muss man noch den Frontlüfter mit dem mittleren Lüfter verbinden, was je nach Arbeitsumgebung etwas fummelig ist. Nun wird einfach der PWM-Anschluss mit dem CPU-Header verbunden und das kleine Kabel kann aus dem Sichtfeld geschoben werden.

Insgesamt eine sehr einfache Befestigung eines Kühlers. Eine extreme Verbesserung im Vergleich zum Vorgängermodell, dem Dark Rock Pro 4.

Handhabung

  • Zwei Modi schaltbar (Quiet & Performance)
  • Dadurch kann die Lautstärke sehr einfach unter Kontrolle gehalten werden
  • Proprietäres Lüftersystem (Form und Anschluss) ermöglicht keinen Wechsel gegen andere Lüfter

Eine neues Feature des be quiet! Dark Rock Pro 5 ist der Schalter, der unter der magnetischen Lamellenabdeckung sitzt. Mit diesem lässt sich die Maximalgeschwindigkeit der Lüfter einschränken. Man kann diese Funktion auch gänzlich ignorieren und die Drehzahl über eine manuelle Lüftersteuerung regeln. Wer jedoch weder im BIOS herumwerken möchte noch Lüftersteuerungssoftware installieren will, kann einfach mit dem Schalter die Maximaldrehzahl einschränken. So reduziert man die Höchstlautstärke ein wenig – und in vielen Fällen reicht die Leistung weiterhin und bei Bedarf kann man den Schalter wieder umlegen. Sei es, wenn man im Sommer die höhere Raumtemperatur ausgleichen möchte oder man den Prozessor gegen ein leistungsstärkeres Modell wechselt.

Schalter am be quiet! Dark Rock Pro 5 mit Quiet und Performance Modus
Der Schalter kann nach Bedarf zwischen Q (Quiet) und P (Performance) eingestellt werden.

Eine ähnliche Möglichkeit haben bereits die be quiet! Silent Wings Pro 4 gehabt, die in drei Stufen eingestellt werden können. Auch der DeepCool Assassin IV hat einen solchen Schalter. Letzterer stellt auch mit dem cleanen Design und in der Preisklasse eine typische Konkurrenz dar; daher ist dieser im be quiet! Dark Rock Pro 5 Test das Vergleichsmodell.

Problematisch sind die Lüfter. Der mittlere Lüfter ist mit 135 mm abseits jeglicher Standards und obwohl der Frontlüfter dem typischen 120-mm-Format entspricht, ist der Anschluss proprietär. Und beide Lüfter sind auch nicht mit „Silent Wings 4“ beschriftet, sondern mit „Dark Rock Pro 5“. Man kann also die Lüfter nicht frei wechseln. Einerseits ist das nicht so schlimm, denn die Lüfter sind absolute High-End-Lüfter von be quiet!, die neben einer hohen Leistung eine sehr hohe Langlebigkeit versprechen. Andererseits bleibt im Falle (wenn auch unwahrscheinlichen) Defekts außerhalb der Garantiezeit nur der Gang zum Ersatzteileshop von be quiet!.

be quiet! Dark Rock Pro 5 Test – der Ablauf

  • Vergleich von drei Kühlern einer ähnlichen Ausstattungs- und Preisklasse
  • Temperaturergebnisse werden als Differenz zur Raumtemperatur angegeben
  • Test bei Höchstleistung in beiden Modi und bei einheitlicher Lautstärke

Die Temperatur wird als Delta angegeben, also die Differenz zur Raumtemperatur. Bei einer Messung von beispielsweise 12 K und einer Raumtemperatur von 21°C muss man diese Zahlen addieren und kommt zu einer Prozessortemperatur von 33°C. Getestet wird auf einem AMD Ryzen 9 5950X, der im Precision Boost Overdrive in Cinebench rund 145 W an Strom zieht, im Idle etwa 32 W. Dieser sitzt in einem Fractal Design North und wird von den jeweiligen Kühlern unter Kontrolle gehalten. Einmal wird die Idle-Temperatur gemessen, indem das System einfach eine Weile stillsteht. Dann wird die Maximallast unter Cinebench 2024 gestartet und nach einer Aufwärmzeit von 8 Minuten wird die Temperatur für eine Minute gemessen und dann der Durchschnittswert um die Raumtemperatur bereinigt.

Dabei stehen die Gehäuselüfter auf einer einheitlichen Geschwindigkeit, um keine Automatiken einen Einfluss haben zu lassen. Als Wärmeleitpaste kommt Arctic MX4 zum Einsatz – diese ist weit verbreitet und bietet eine konstante Qualität.

Die Kühler teste ich in drei Einstellungen. Einmal die Maximalleistung des Performance-Modus, dann die Maximalleistung des Quiet-Modus und dann eine Robustes manuelle Einstellung, die bei 36 dB(A) sitzt als Messung bei einer einheitlichen Lautstärke.

be quiet! Dark Rock Pro 5 Test – die Messergebnisse

  • Kleinere Ergebnisse sind besser
Kühler be quiet! Dark Rock Pro 5 be quiet! Dark Rock Elite DeepCool Assassin IV
Idle-Temperatur P-Modus 8,4 K 9,5 K 9,4 K
Idle-Temperatur Q-Modus 8,6 K 9,7 K 9,9 K
Idle-Temperatur 36 dB(A) 8,7 K 10,2 K 10,3 K
Maximallast P-Modus 36,9 K 36,5 K 37,2 K
Maximallast Q-Modus 38 K 37,9 K 38 K
Maximallast 36 dB(A) 39,2 K 38,5 K 39,1 K
Lautstärke P-Modus 43 dB(A) 44,7 dB(A) 44,5 dB(A)
Lautstärke Q-Modus 37,7 dB(A) 38,4 dB(A) 40 dB(A)
Drehzahl 36 dB(A) 1045 RPM 1195 RPM 925 RPM

Objektiv gesehen ist der be quiet! Dark Rock Pro 5 der leiseste Kühler und der be quiet! Dark Rock Elite ist ähnlich laut wie der DeepCool Assassin IV. Subjektiv gesehen sei jedoch gesagt, dass das Klangprofil der be-quiet!-Lüfter deutlich angenehmer ist. Hierdurch wirken sie noch leiser und angenehmer. Beim be quiet! Dark Rock Pro 5 ist der akustische Unterschied zum DeepCool Assassin IV groß und ich hätte keine Kopfschmerzen, wenn er auf Höchstleistung laufen würde. Bei beiden be-quiet!-Kühlern bleibt die Lautstärke im Q-Modus immer angenehm.

be quiet! Dark Rock Pro 5 Test – Ergebnisanalyse

  • Hohe Leistung aller drei Kühler
  • be quiet! Dark Rock Pro 5 ist ähnlich stark wie der DeepCool Assassin IV, dabei aber leiser
  • be quiet! Dark Rock Elite ist stärker, aber tendenziell etwas lauter

Okay, realistisch gesehen ist der AMD Ryzen 9 5950X trotz des High-End-Faktors und mit 145 W nicht gerade geringen Leistungsaufnahme absolut kein Problem für jeden der drei Kühler. Damit werden auch alle Mittelklasse-CPUs abgedeckt und aussuchen kann man sich den Wunschkühler frei nach Preis und Designvorlieben.

In meinem Fall hatte der Dark Rock Pro 5 im Idle ohne Last eine minimal bessere Wärmeabführung als der Dark Rock Elite, aber in der Praxis macht das keinen wirklichen Unterschied, solange es keine gewaltigen Ausreißer gibt. Sobald man Last auf die Prozessoren gibt, schlägt sich der Dark Rock Elite an die Leistungsspitze, doch der be quiet! Dark Rock Pro 5 zeigt sich im Test als leisester Kühler im Vergleich.

Problematisch könnte es allenfalls mit übertakteten Intel-CPUs der neuesten Generationen werden oder mit den neuesten AM5-Modellen, die 95°C anpeilen und sich so viel Energie gönnen, bis sie diese erreichen. In diesem Fall werden beide be-quiet!-Kühler den Assassin IV schlagen, wobei der Dark Rock Elite noch einen Hauch mehr Leistung aus den AM5-CPUs herauskitzeln könnte als der Dark Rock Pro 5. Sobald man die leistungslimitierten Modelle (ohne X) oder Mittelklasse-Modelle erreicht, wird das wiederum kein Problem mehr sein. Wer einen Prozessor auf AM4-Basis besitzt, wird diesen mit dem be quiet! Dark Rock Pro 5 immer problemlos unter Kontrolle halten können.

Apropos AM5: Die neuen AMD-Prozessoren haben einen Hitzeschwerpunkt, der sich recht weit unten auf dem Prozessor befindet. Noctua bietet hierfür beispielsweise spezielle Brackets an, die den Druckpunkt der Kontaktfläche ihrer Kühler entsprechend verlegt, um die Leistung zu verbessern und auch Arctic bietet Lösungen hierfür. Der be quiet! Dark Rock Pro 5 zeigt im Test, dass er ebenfalls recht zentriert auf den Prozessor den größten Druck ausübt. Unter Umständen leidet hierunter die Leistung auf AM5-Prozessoren etwas, solange es hier keine entsprechenden Brackets gibt.

Fazit

Im be quiet! Dark Rock Pro 5 Test zeigt sich der Luftkühler als würdiger Nachfolger und eine deutliche Weiterentwicklung des Vorgängers. Leistungsmäßig liegt er in diesem Testaufbau fast 1:1 auf dem Niveau des DeepCool Assassin IV, bleibt dabei aber weitaus leiser. Schwächen leistet sich der CPU-Kühler fast keine. Lediglich die Entscheidung, auf proprietäre Lüfter zu setzen, mag nicht jedermanns Geschmack entsprechen, doch ist das durch die hohe Qualität der Lüfter aller Wahrscheinlichkeit nach kein praktisches Problem, sondern eher theoretischer Natur. Dafür sind nicht nur die Leistung und die Lautstärke hervorragend, sondern auch der Look sehr sauber und modern.

Auch wenn der Preis recht hoch ist, ist er etwa auf dem Niveau anderer High-End-Luftkühler, was daher wenig überraschend ist. Wenn man jedoch den Preis entsprechender Lüfter betrachtet, geht jedoch auch dies noch in Ordnung. Klar – für das Geld bekommt man unter Umständen auch die ein oder andere All-In-One-Wasserkühlung, doch der be quiet! Dark Rock Pro 5 besitzt weniger potenzielle Fehlerquellen – keine Pumpe, die ausfallen kann, keine Füllung, die verklumpen könnte, keine Flüssigkeit, die auslaufen kann. Und auch lautstärkemäßig muss man weder mit einer Pumpe rechnen noch sich Sorgen um die Lüfterqualität machen.

Insgesamt ist der be quiet! Dark Rock Pro 5 ein durchaus empfehlenswerter Prozessorkühler.

be quiet! Dark Rock Pro 5 Test Platinum Award

be quiet! Dark Rock Pro 5

Design
Verarbeitung
Montage
Leistung
Preis-Leistungs-Verhältnis

95/100

Der be quiet! Dark Rock Pro 5 ist ein sehr starker und leiser Kühler mit guter Verarbeitung und einfacher Montage - ein rundes Gesamtpaket!

Simon Deobald

Schon zu Kindertagen, noch bevor ich wirklich lesen konnte, wusste ich unter DOS, was einzutippen ist, um "Die Siedler" zu starten. Wenige Jahrzehnte später beschäftige ich mich auch weit intensiver mit PCs und entsprechender Hardware, bin ansonsten als Feuerwehrmann, (Produkt-)Fotograf und Redakteur tätig, wie auch ein Gitarren-Nerd.

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