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be quiet! Pure Wings 3 Test – das Update der günstigen Marken-Lüfter

Schon seit langer Zeit, rund 10 Jahren, sind die be quiet! Pure Wings 2 ein beliebter Lüfter-Standard im bezahlbaren Bereich. Doch die Entwicklung ist auch bei den Lüftern nicht stehengeblieben und so haben auch diese Lüfter in den großen Lüftertests ihr Alter gezeigt. Doch die Ankündigung der be quiet! Pure Wings 3 kam auch nicht überraschend, waren sie doch bereits im Shadow Base 800 oder als High-Speed-Variante auf dem Wasserkühler Pure Loop 2 zu sehen gewesen. Im be quiet! Pure Wings 3 Test werfen wir nun einen Blick auf die 120- und 140-mm-Version der frischen Lüfter und vergleichen sie auch zu den Vorgängern, um zu sehen, was die Neuauflage in unterschiedlichen Einsatzbereichen leisten kann!

Spezifikationen

120 mm PWM

Größe 120 x 120 x 25 mm
Drehzahl max. 1600 RPM
Geräuschentwicklung 25,5 dB(A)
Luftstrom 84,8 m³/h
Statischer Druck 1,45 mm H2O
Anschluss PWM
Erwartete Betriebszeit 80.000 Stunden (entspricht ca. 9 Jahren Dauerbetrieb)
Garantie 3 Jahre
Preis € 14,46 *

140 mm PWM

Größe 140 x 140 x 25 mm
Drehzahl max. 1200 RPM
Geräuschentwicklung 21,9 dB(A)
Luftstrom 97,5 m³/h
Statischer Druck 0,96 mm H2O
Anschluss PWM
Erwartete Betriebszeit 80.000 Stunden (entspricht ca. 9 Jahren Dauerbetrieb)
Garantie 3 Jahre
Preis € 15,66 *

Ein Hinweis an dieser Stelle: In dieser Generation wurden bisher nur Lüfter der Größen 120 und 140 mm angekündigt. Die be quiet! Pure Wings 2 gibt es außerdem in den Größen 80 und 92 mm – insbesondere relevant für ältere Rechner, Prebuilt-Workstations und Small-Form-Factor-Rechner (SFF / Micro-ITX). Zum aktuellen Zeitpunkt bleiben die kleinen Lüfter weiterhin so im Verkauf und werden (noch?) nicht ersetzt.

Zu den be quiet! Pure Wings 3 gibt es auch noch High-Speed-Versionen mit einer höheren Drehzahl und einem deutlich höheren statischen Druck. In diesem Test geht es allerdings um die leiseren Standard-Versionen.

Verpackung und Lieferumfang

  • Simple, ungepolsterte Verpackung
  • Klares Design
  • Einziges Zubehör sind Gehäuselüfter-Schrauben

Was die Verpackung angeht, ist sich be quiet! treu geblieben. Stilistisch hat sich hier nicht viel verändert – die Schachtel ist schwarze und klar gestaltet mit dem Produktaufdruck und der Produktbezeichnung auf der Vorderseite. Die Rückseite zeit die Spezifikationen und eine kurze Vorstellung der Marke auf Englisch. Neu ist das Logo „Developed in Germany“.

Ansonsten ist die Schachtel, in der die be quiet! Pure Wings 3 geliefert werden, komplett ungepolstert. In der Preisklasse erwartet man auch keinen besonderen Lieferumfang, daher verwundert es nicht, dass man lediglich einen Satz schwarzer Gehäuselüfterschrauben neben dem Lüfter findet.

Design im Vergleich

  • Logo nun weiß statt orange
  • Typisches Wellendesign der Lüfterblätter

Die auffälligste Änderung der be quiet! Pure Wings 3 zu den Vorgängermodellen zeigt sich im Hersteller-Logo. Auf der älteren Version saß dieses noch mit der auffälligen Markenfarbe von be quiet! in orange auf dem Lüfter. Die neue Version zeigt das Logo weiß, sodass dieses unauffällig ist oder bei beleuchteten Systemen die Lichtfarbe reflektieren kann.

Ansonsten sind die Lüfter schnell als typisches be-quiet!-Modell erkennbar, denn die Lüfterblätter sind im markanten Wellendesign aufgebaut. Allerdings gibt es Änderungen bei den Lüfterblättern: Wo die Pure Wings 2 neun Lüfterblätter besaßen, kommen die Pure Wings 3 mit sieben Lüfterblättern, welche ausgleichend breiter sind. Die High-Speed-Version, die ich im be quiet! Pure Wings 3 Test allerdings nicht näher beleuchte, besitzen weiterhin neun Lüfterblätter.

Insgesamt wirken die be quiet! Pure Wings 3 seriöser als die Vorgängermodelle. Klar – an die Verarbeitungsqualität der deutlich teureren be quiet! Silent Wings 4 kommen sie nicht heran, aber zumindest auf den ersten Blick ist der Unterschied nicht mehr ganz so herausstechend.

Durchaus relevant ist evtl. die Info, dass die mitgelieferten Lüfterschrauben bei den be quiet! Pure Wings 3 schwarz sind, wo die der Vorgänger den klassischen Chrom-Glanz hatten, der oft nicht mehr zu modernen Gehäusen passt.

Verarbeitungsqualität

  • Robusterer Rahmen im Vergleich zum Vorgängermodell
  • Dünnes, unauffällig schwarzes Kabel

Wo wir bei den Lüfterblättern sind, bin ich auch mit dem Messschieber ran. Wo der Abstand der Lüfterblätter beim zum Rahmen bei den be quiet! Pure Wings 2 120mm PWM gute 2 mm betragen hat, habe ich bei den Pure Wings 3 120mm PWM rund 1,5 mm gemessen. Damit einher geht auch, dass sich im be quiet! Pure Wings 3 Test die Verwindungssteifigkeit deutlich besser darstellt. Trotz der größeren Lücke ist es kein Problem, bei den Pure Wings 2 durch einen Druck auf den Rahmen die Lüfterblätter zu berühren und somit die Drehung zu stoppen. Bei den neuen Lüftern passiert hier nichts. Eine deutliche Verbesserung! Bei der 140-mm-Version konnte ich keine Veränderung feststellen. Hier lag der Lüfterblatt-Abstand zum Rahmen bei beiden Generationen bei ca. 2 mm.

Was sich nicht verändert hat, sind die Ecken – diese sind bei der Einsteigerserie der Marke noch immer ohne Gummiauflagen. Auch das Kabel der be quiet! Pure Wings 3 ist schwarz und dünn. Damit ist es einfach und unauffällig zu verlegen, aber kann an scharfen Kanten durchaus empfindlicher sein als Kabel mit Ummantelung.

Intern sind Verbesserungen wahrnehmbar. Wo bei den Pure Wings 2 die Drehzahl-Messung schnell um 10-30 RPM springt, bleibt die Messung bei den Nachfolgern konstant. Ob das nur ein besserer Drehzahlsensor ist oder die Lüfter tatsächlich konstanter laufen, ist nicht nachvollziehbar.

Lautstärke und Leistung

  • Tests in drei Szenarien: Als Gehäuselüfter, Radiatorlüfter und auf Luftkühlern
  • Insbesondere bei der Leistung auf dem Radiator ist mit einer Verbesserung zu rechnen

Wenn man die Lüfter in der Hand andreht, ist bereits direkt zu merken, dass die be quiet! Pure Wings 3 ruhiger laufen als die  Vorgänger. Dies bestätigt sich auch im praktischen Einsatz. Bei den Pure Wings 2 ist ein Motorengeräusch wahrnehmbar. Leise, aber vorhanden. Bei den be quiet! Pure Wings 3 ist nichts mehr feststellbar. Aber kommen wir zum eigentlichen Test. Hier testen wir die Lüfter in drei typischen Bereichen: auf dem Radiator, als Gehäuselüfter und die 120-mm-Version auch auf dem Luftkühler.

Insbesondere die Leistung auf dem Radiator hat be quiet! mit der neuen Version in Angriff genommen. Das ist auch optisch schnell festzustellen. Wo bei den be quiet! Pure Wings 2 noch die Bereiche zwischen den Lüftern und an den Ecken offen lagen, sind diese Stellen bei den be quiet! Pure Wings 3 abgedichtet. Somit ist das Risiko verringert, dass die von den Lüftern angesaugte, Frischluft entweichen kann, ohne durch den Radiator gedrückt zu werden. Die vergrößterten Lüfterblätter lassen auf einen höheren statischen Druck hoffen. Kurzer Blick auf die Spezifikationen: Tatsächlich liegt der Airflow der be quiet! Pure Wings 3 sowohl in der 120- als auch der 140-mm-Version auf einem sehr ähnlichen Level im Vergleich zu den Vorgängern, aber der statische Druck hat in beiden Fällen merklich zugelegt. Aber zeigt sich das auch in der praktischen Leistung?

be quiet! Pure Wings 3 Test als Gehäuselüfter

  • Hierauf sind die regulären be quiet! Pure Wings 3 optimiert
  • Erklärung des Testaufbaus

Die be quiet! Pure Wings 3 in der regulären Variante sind insbesondere für den Einsatz als Gehäuselüfter geeignet, wogegen für andere Einsatzbereiche möglicherweise eher die High-Speed-Variante zu empfehlen ist. Testen wieden wir jedoch alle drei Möglichkeiten.

Das Messergebnis wird als Differenz zwischen Raumtemperatur und gemessener Temperatur angegeben. Auf diese Weise wird die Auswirkung durch schwankende Raumtemperaturen ausgeglichen. Ist das Ergebnis als 34 K angegeben, muss die Raumtemperatur, beispielsweise 22°C hinzuaddiert werden, um auf die tatsächlich gemessene Temperatur zu kommen. CPU steht hierbei für den Prozessor und GPU für die Grafikkarte.

Im be quiet! Pure Wings 3 Test als Gehäuselüfter kommt ein AMD Ryzen 5 3600 X mit einem 120-mm-Towerkühler zum Einsatz. Das Gehäuse ist ein Fractal Design Pop XL Air, wobei ein Lüfter vorne unten und einer hinten oben genutzt wird. Alle Lüfter auf dem Tower-Kühler und der Grafikkarte werden auf eine feste Drehzahl eingestellt, damit diese nicht durch Automatiken das Ergebnis beeinflussen.

Zur Belastung wird ein Custom-Durchlauf von 3DMark Fire Strike genutzt. Nach 10 Minuten Last wird eine Minute lang die Durchschnittstemperatur von Prozessor und Grafikkarte gemessen.

Messergebnisse und Analyse als Gehäuselüfter

  • Rundum verbesserte Leistung gegenüber Vorgängern
  • Neue Lüfter sind durch die höhere Drehzahl auch ein wenig lauter
Lüfter und Einstellung Temperaturdelta CPU & GPU Lautstärke und Drehzahl
be quiet! Pure Wings 3 120mm
@ 50% PWM
CPU 34,3 K & GPU 31,7 K 31 dB(A) @ 900 RPM
be quiet! Pure Wings 3 120mm
@ 100% PWM
CPU 32 K & GPU 28,1 K 38,9 dB(A) @ 1550 RPM
be quiet! Pure Wings 2 120mm
@ 50% PWM
CPU 34,4 K & GPU 34,2 K 31,6 dB(A) @ 750 RPM
be quiet! Pure Wings 2 120mm
@ 100% PWM
CPU 32,4 K & GPU 31,3 K 38,4 dB(A) @ 1360 RPM
be quiet! Pure Wings 3 140mm
@ 50% PWM
CPU 34 K & GPU 32,2 K 31 dB(A) @ 680 RPM
be quiet! Pure Wings 3 140mm
@ 100% PWM
CPU 31,6 K & GPU 29,6 K 39,3 dB(A) @ 1210 RPM
be quiet! Pure Wings 2 140mm
@ 50% PWM
CPU 36 K & GPU 35 K 31,6 dB(A) @ 460 RPM
be quiet! Pure Wings 2 140mm
@ 100% PWM
CPU 32,3 K & GPU 30,6 K 37,9 dB(A) @ 910 RPM

Interessant ist auf jeden Fall zu sehen, dass in beiden Generationen die 120-mm-Version einen kleinen Vorteil gegenüber der 140-mm-Variante hat. Zugegebenermaßen kam das unerwartet. Rein leistungsmäßig sind die 120-mm-Lüfter also zu bevorzugen. Gerade die be quiet! Pure Wings 3 140mm PWM profitieren jedoch deutlich von der höheren Drehzahl, wogegen die Drehzahl der 120-mm-Lüfter zwar auch zugenommen hat, aber das in einem kleineren Umfang. Aber auch hier ist das Leistungsplus sehr deutlich wahrnehmbar. Was die Lautstärke angeht, sind keine wirklichen Unterschiede feststellbar. Die be quiet! Pure Wings 3 140mm PWM werden durch die höhere Maximalgeschwindigkeit auch etwas lauter, aber im niedrigen Drehzahlbereich profitieren die neueren Lüfter durch die verbesserte Laufruhe des Motors.

Test der be quiet! Pure Wings 3 120mm auf dem Luftkühler

  • Merkliche Leistungsverbesserung gegenüber den älteren Lüftern
  • Hier war kein Lautstärkezuwachs durch die höhere Drehzahl messbar

Für den be quiet! Pure Wings 3 Test der 120-mm-Lüfter auf dem Luftkühler kommt der DeepCool AK400 auf dem AMD Ryzen 5 3600X zum Einsatz. Das Gehäuse ist weiterhin das Fractal Design Pop XL Air und als Gehäuselüfter kommen zwei be quiet! Pure Wings 3 140mm zum Einsatz. Je einer vorne und hinten und festgestellt auf 50% PWM. Für die konstante Last sorgt Cinebench R23, wobei der Ryzen 5 3600X rund 85 Watt zieht.

Lüfter und Einstellung Temperaturdelta CPU Lautstärke und Drehzahl
be quiet! Pure Wings 3 120mm
@ 50% PWM
58,4 K 31,2 dB(A) @ 880 RPM
be quiet! Pure Wings 3 120mm
@ 100% PWM
52,2 K 33,4 dB(A) @ 1515 RPM
be quiet! Pure Wings 2 120mm
@ 50% PWM
60,3 K 31,2 dB(A) @ 770 RPM
be quiet! Pure Wings 2 120mm
@ 100% PWM
53,5 K 34 dB(A) @ 1440 RPM

Die Lautstärke „31,2 dB(A)“ bedeutet, dass man die Lüfter nicht von der regulären Geräuschentwicklung des Systems unterscheiden kann. Davon abgesehen ist schnell zu sehen, dass die be quiet! Pure Wings 3 den Vorgängern rundum überlegen sind. Das mag primär an der höheren Drehzahl liegen, doch diese wird erreicht, ohne dass die Lautstärke darunter leidet – im Gegenteil! Wer auf der Suche nach einem Ersatzlüfter für den Luftkühler ist, ist also mit dem be quiet! Pure Wings 3 120mm PWM durchaus gut aufgestellt.

be quiet! Pure Wings 3 Test auf dem Luftkühler und als Gehäuselüfter
Das Testsetup mit dem be quiet! Pure Wings 3 140mm PWM als Gehäuselüfter und dem Pure Wings 3 120mm auf dem DeepCool AK400.

be quiet! Pure Wings 3 Test auf dem Radiator

  • be quiet! Pure Wings 3 sind stärker als die Vorgänger
  • Der Unterschied bei den 120-mm-Lüftern ist größer
  • Die hier nicht getestete High-Speed-Variante ist besser für den Radiator-Einsatz geeignet

Ein Hinweis im Voraus: Die 120-mm-Lüfter und die 140-mm-Lüfter kann man in diesem Test nicht direkt vergleichen, wie es beim Einsatz als Gehäuselüfter geht. Denn hier kommt noch ein weiterer Aspekt zum Tragen: Die Radiatorfläche unterscheidet sich. Aber es reicht, um die be quiet! Pure Wings 3 an der Leistung der früheren Generation zu messen. Hier kommt ein auf 4,7 Ghz übertakteter Intel i5-9600K zum Einsatz, der unter Cinebench-Last rund 115 Watt zieht. Als AIO werden der Arctic Liquid Freezer II 240 und 280 eingesetzt. Diese sind weit verbreitet und setzen die Lüfter mit der besonders hohen Dicke von 38 mm statt den für AIOs üblichen 30 mm einem höheren Widerstand aus.

Lüfter und Einstellung Temperaturdelta CPU Lautstärke und Drehzahl
be quiet! Pure Wings 3 120mm
@ 50% PWM
48 K 30 dB(A) @ 900 RPM
be quiet! Pure Wings 3 120mm
@ 100% PWM
44 K 37 dB(A) @ 1570 RPM
be quiet! Pure Wings 2 120mm
@ 50% PWM
51 K 30 dB(A) @ 780 RPM
be quiet! Pure Wings 2 120mm
@ 100% PWM
45 K 36 dB(A) @ 1450 RPM
be quiet! Pure Wings 3 140mm
@ 50% PWM
43 K 30 dB(A) @ 680 RPM
be quiet! Pure Wings 3 140mm
@ 100% PWM
39 K 35 dB(A) @ 1210 RPM
be quiet! Pure Wings 2 140mm
@ 50% PWM
43 K 30 dB(A) @ 580 RPM
be quiet! Pure Wings 2 140mm
@ 100% PWM
40 K 34 dB(A) @ 900 RPM

30 dB(A) bedeutet, dass die Lüfter quasi unhörbar sind. In diesem Test ist die Messung der schnelleren be quiet! Silent Wings 3 jeweils etwas lauter bei Höchstleistungsbetrieb.  Die Vorteile der neuen 140er-Modelle auf dem Radiator halten sich in Grenzen. Der Unterschied bei den be quiet! Pure Wings 3 120mm PWM ist dagegen größer. Gerade bei niedrigeren Geschwindigkeiten sind diese Lüfter effizienter und bringen bei niedriger Geräuschentwicklung eine akzeptable Leistung. Insgesamt wird die hier nicht getestete High-Speed-Version der Pure Wings 3 in beiden Größen die bessere Wahl für Radiatoren sein.

Fazit

Die be quiet! Pure Wings 3 zeigen sich im Test als eine Rundum-Verbesserung der beliebten Lüfterserie. Die 120-mm-Version legt bei etwa gleichbleibender Lautstärke ordentlich an Leistung zu. Und die 140er-Ausführung wurde insgesamt beschleunigt, war zwar zu einer höheren Lautstärke führt, aber zu einer deutlichen Mehrleistung beim Einsatz als Gehäuselüfter. Auch ansonsten ist diese beliebte Lüfterreihe in quasi allen Punkten verbessert worden! Die Verarbeitung ist solider, die Laufruhe und Präzision sind verbessert und das Design ist farblich unauffälliger. Allerdings ist auch der Preis etwas nach oben gegangen, was bei einzelnen Lüftern oder der Erweiterung von vorhandenen Modellen noch nicht so relevant ist, aber bei einer Vollbestückung eines Systems dennoch auffallen wird. Bleibt zu hoffen, dass der erste Preis nach dem Release im Laufe der Zeit noch etwas fällt.

Insgesamt sind die be quiet! Pure Wings 3 allerdings durchaus gute Lüfter, mit denen man nicht wirklich Fehler machen kann.

be quiet! Pure Wings 3

Verarbeitung
Lautstärke
Leistung
Preis-Leistungs-Verhältnis

81/100

Die be quiet! Pure Wings 3 sind ein Rundum-Upgrade der beliebten Mainstream-Markenlüfter. Allerdings auch etwas teurer.

Simon Deobald

Schon zu Kindertagen, noch bevor ich wirklich lesen konnte, wusste ich unter DOS, was einzutippen ist, um "Die Siedler" zu starten. Wenige Jahrzehnte später beschäftige ich mich auch weit intensiver mit PCs und entsprechender Hardware, bin ansonsten als Feuerwehrmann, (Produkt-)Fotograf und Redakteur tätig, wie auch ein Gitarren-Nerd.

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