Mit einem außergewöhnlichen und einzigartigen Design kommen die beiden E-Bikes Buxus EVA und EVA-S daher, denn optisch erinnern die beiden elektrischen Fahrräder stark an Offroad-Motorräder. Ausgegebenes Ziel des Herstellers ist es, das Gefühl des Motorradfahrens mit einem E-Bike zu kombinieren. Daher fällt auch die verbaute Technik entsprechend hochwertig aus. Einen in groben Zügen ähnlichen Ansatz verfolgte zuletzt Noordnung mit seinem E-Bike samt Motorrad-Tankdeckel-Look.
Buxus EVA und EVA-S im Detail
Die beiden neuen E-Bikes Buxus EVA und EVA-S, die der Hersteller gerade erst vorgestellt hat, gibt es noch nicht zu kaufen. Sie sollen in Kürze über die Crowdfunding-Plattform Indiegogo finanziert werden. Eine entsprechende Vorschau-Seite ist bereits online, die Kampagne ist derzeit jedoch noch nicht gestartet.
Auffälligstes Merkmal beider EVAs ist natürlich das Design, das sich optisch stark an klassische Offroad-Motorräder anlehnt. Doch die beiden E-Bikes, Erstlingswerke des Herstellers aus China, sind klassische elektrische Fahrräder, die den „Spirit des Motorradfahrens“ einfangen sollen.
Rein optisch unterscheiden sich EVA und EVA-S minimal voneinander, die meisten Unterschiede finden sich jedoch in der Technik. Das EVA-S markiert das leistungsstärkere Modell und ist mit einem 1.000 Watt starken Mittelmotor ausgestattet, der ein Drehmoment von 80 Nm realisiert. Das ist dieselbe Leistung, die auch das erst kürzlich vorgestellte OKAI Ranger E-Bike abruft. Es wird im Vergleich hingegen nur maximal 31 km/h schnell.
Damit wird das EVA-S bis zu 38 Meilen pro Stunde, also umgerechnet knapp 61 km/h schnell. Maximal realisiert das Top-Modell dank 1.200 Wh-Akku eine Reichweite von 75 Meilen (also bis zu 121 Kilometer), was natürlich stark vom Gelände und weiteren Faktoren abhängt.
Das Buxus EVA hingegen setzt „nur“ auf einen 750-Watt-Motor für maximal 48 km/h bei einem Drehmoment von ebenfalls 80 Nm und setzt auf eine 960 Wh-Batterie für Reichweiten von bis zu 103 km. Beide Akkus sind herausnehmbar und sollen in 4,5 Stunden komplett vollgeladen sein.
Mit den gebotenen Leistungen gehen beide E-Bikes in Deutschland nicht einmal mehr als S-Pedelecs durch, womit eine Start hierzulande eher unwahrscheinlich ist.
Gebaut für das Gelände
Dank des Mittelmotors sollen die E-Bikes Buxus EVA und EVA-S einen ausgeglichenen Schwerpunkt in der Mitte der Fahrräder bieten, wodurch Stabilität und Lenkung profitieren. Gleichzeitig profitiert davon auch die Beschleunigung in unwegsamem Gelände, da die Kraft gleichmäüßig auf beide Achsen übertragen wird.
Dass die E-Bikes für Offroad-Abenteuer ausgelegt sind, zeigt sich nicht nur beim Design, sondern auch hinsichtlich der weiteren Ausstattung. Wuchtige und weiche einstellbare Federungen vorne und hinten sollen für einen hohen Fahrtkomfort sorgen.
Die hintere Federung ist zudem mit einem Energie-Rückgewinnungssystem gekoppelt, das eine Rekuperation ermöglicht, wenn der KI-Controller aktiv ist. Dank einer 12-Magneten-Geschwindigkeitssensors und drei Unterstützungsstufen lässt sich das E-Bike an verschiedene Herausforderungen anpassen.
20 Zoll große Offroad-Motorradreifen (Fat tires) und stabile Felgen sorgen für zusätzlichen Komfort. Hinzu kommt ein Dual-Piston Hydraulik-Bremssystem mit Bremsscheiben samt einem Durchmesser von 180 mm. Beeindruckend fällt zudem die maximale Belastbarkeit beider E-Bikes aus. Bis zu 300 kg sollen dank des robusten Aluminium-Rahmens kein Problem darstellen.
Smarte E-Bikes
Die E-Bikes Buxus EVA und EVA-S lassen sich zudem mit einer eSIM ausstatten und können so über die Buxus Smart App bedient und schlüssellos verwendet werden. Außerdem sind über die App OTA-Firmware-Updates (Over the Air) möglich, während auf sämtliche Fahrtdaten, Akkustand und weitere Informationen zugegriffen werden kann.
Zudem verfügen die E-Bikes über eine eingebaute Alarmanlage die eine Sirene ertönen lässt, wenn sich unberechtigte Personen den Rädern nähern. Helle LED-Leuchten vorne und hinten runden dem Umfang der Bikes ab.
Preise und Verfügbarkeiten
Wann und zu welchen Preisen die E-Bikes Buxus EVA und EVA-S angeboten werden sollen, lässt der Hersteller aktuell noch komplett offen. Beide Bikes sollen über eine Indiegogo-Kampagne finanziert werden, weshalb mit einer baldigen Veröffentlichung nicht zu rechnen ist. Weitere Details findest du auf der offiziellen Produktwebsite.