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Fisker Ocean Extreme soll 707 km Reichweite haben

Der Fisker Ocean Extreme möchte nicht nur mit seinem extravaganten und modernen Design punkten. Obendrein dürfte das E-SUV die Konkurrenz in einer der wohl wichtigsten Disziplinen das Fürchten lehren. Laut Hersteller soll das Flaggschiff des Modells nämlich eine Reichweite von erstaunlichen 707 km nach WLTP stemmen können. Damit wäre es der Spitzenreiter im Bereich der E-SUVs.

Fisker Ocean Extreme mit Verbrenner-Reichweite

Fans von Autos mit Verbrennungsmotoren schwärmen in aller erster Linie von der Reichweite ihrer Fahrzeuge. Doch der Vorsprung der mit Benzin und Diesel betriebenen Modelle schmilzt stetig. Schließlich erreichen Elektroautos immer höhere Reichweiten. Mit dem Fisker Ocean Extreme kommt nun ein E-SUV, das über 700 km Reichweite mit einem vollen Akku schaffen können soll. Die Batterie im Fahrzeug fasst dabei satte 100 kWh. Dies lässt sich aus einem von Fisker selbst veröffentlichten Datenblatt entnehmen. Hieraus geht hervor, dass nach dem gängigen WLTP-Standard 707 km möglich sind.

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Bild: Fisker

Erfahrungsgemäß handelt es sich bei dieser Angabe nur um Werte, die bei besten Bedingungen erreicht werden können. Insbesondere eine milde Außentemperatur und keine allzu hohen Geschwindigkeiten sind hier Voraussetzung. Bei einem normalen Fahrstil dürften aber locker zwischen 500 und 600 km möglich sein. Damit ist die Top-Ausstattung in Form des Fisker Ocean Extreme, die ca. 70.000 Euro kosten soll, vielen Konkurrenten eine Nasenlänge voraus. Auch die beiden schwächeren Ausstattungslinien Ultra und Sport sollen diese Reichweite nicht stemmen können.

Leistungsunterschied zwischen Extreme, Sport und Ultra

Fisker erfindet das Rad im Bereich der Elektromobilität nicht neu, wenn es sein Ocean in verschiedenen Varianten in den Handel bringt. Doch die Unterschiede zwischen den drei Ausstattungslinien sind doch beachtlich und alles andere als typisch. Während Extreme über 700 km erreichen soll, sind es beim Ultra 610 km nach WLTP.

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Bild: Fisker

Hier bekommt man für 57.000 Euro eine ordentliche Leistung von 397 kW geboten, die nur leicht unter den 404 kW des Flaggschiffs liegt. Die Basisversion in Form des Ocean Sport soll 202 kW und eine Reichweite von 440 km bieten. Für das Einstiegsmodell verlangt Fisker 41.560 Euro. Das sind doch immense Preisunterschiede, wie eine Differenz von knapp 30.000 Euro zwischen Basis- und Topversion deutlich macht.

Fisker-Zweigstellen öffnen im April

Der US-Hersteller nimmt nun final den europäischen Markt ins Visier, nachdem er bereits im Februar 2022 seinen Release in Europa ankündigte. So sollen Mitte April in Kopenhagen und Wien die ersten Flagship-Stores von Fisker öffnen. Eine Genehmigung für seine Fahrzeuge scheint das Unternehmen aber noch nicht final seitens der EU-Behörden zu besitzen. Man erwarte diese allerdings für Ende April. Dann möchte man auch die ersten Modelle des Fisker Ocean ausliefern. Angesichts der Tatsache, dass sich das Unternehmen in manchen technischen Daten noch bedeckt hält, müssen potentielle Käufer schon etwas Mut beweisen, wenn sie bereits jetzt zuschlagen. Was bislang bekannt ist, klingt allerdings nach einer vielversprechenden Bereicherung für die Sparte der Elektromobilität.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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