Heute hat Lenovo sein neues Convertible-Flagschiff vorgestellt, das Lenovo Yoga 910. Es ist das bisher dünnste Convertible auf dem Markt und soll den Käufer noch dazu mit seinem Unibody-Design überzeugen.
Bei dem heutigen Lenovo Launch hat der Hersteller unter anderem sein neues Convertible Flaggschiff vorgestellt, das Lenovo Yoga 910. Es besteht aus einem Unibodyrahmen und weiss vor allem durch sein fast rahmenloses Design zu überzeugen. Im Gegensatz zum Vorgänger wurde diesmal ein 4K-IPS Display verbaut, allerdings kann dieses zu Stromsparzwecken auch im FHD-IPS Modus verwendet werden. Der Displayrahmen wurde fast vollständig beseitigt. Lediglich der untere Rahmen ist noch deutlich sichtbar, alle anderen Seiten weisen eine fast schwellenlosen Übergang zwischen Display und Realität auf. Dazu wurde ein 13,9 Zoll Display anstatt eines 13,3 Zoll Displays eingebaut, bei gleichbeliebender Gehäusegröße. Natürlich wurde hier auch einer der neuen Intel Prozessoren der siebten Generation verbaut. Ein Highlight, erstmals wurde außerhalb der Thinkpad Serie ein Fingerabdrucksensor verbaut.
Bis auf die Größe bleibt aber auch bei dem Gehäuse nur wenig gleich. Das komplette System wurde diesmal in ein Aluminium-Unibody-Gehäuse gesteckt. Ein wenig dünner ist aber auch diese Generation geworden. Geblieben ist aber das Scharnier. Dieses einmalige Yoga Scharnier wurde nur weiter verbessert. Endlich, ein flaches Gerät welches nicht nur mit einer einzigen USB-C Buchse entworfen wurde. Lenovo hat mitgedacht und hat der Neuheit auch noch eine gute alte USB-A Buchse verpasst. Das dürfte sowohl Geschäfts als auch Privatkunden durchaus freuen.
Das Lenovo Yoga 910 wird voraussichtlich ab Oktober in Deutschland verfügbar sein. Weiterhin bietet es bis zu 16 GB RAM und bis zu 1TB SSD Speicher. Es funkt via W-LAC 11ac und Bluetooth, bietet aber auch bis zu 10,5 Stunden Akkulaufzeit. Das 1,38kg leichte gerät kann zudem mit eingebauten JBL Lautsprechern aufwarten. Farbliche Auswahl wird es zwischen Platinum Silver, Gunmetal und Champagne Gold geben.
Der Artikel ist zuerst auf TechnikSurfer erschienen.