MWC 2024: Der Samsung Galaxy Ring ist Wearable im Kleinformat

Erst zu Beginn des Jahres wurde der Samsung Galaxy Ring als spannendes Wearable im Ringformat angekündigt. Auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona lassen die Südkoreaner nun erstmals einen Blick auf das spannende Tech-Schmuckstück zu.

Samsung Galaxy Ring hilft nicht nur an der Kasse

Smarte Ringe sind nichts Neues. Vielmehr gibt es Gadgets wie die Schmuckstücke von CNICK (Test) bereits seit geraumer Zeit auf dem Markt. Allerdings ist deren Funktionspalette recht eingeschränkt. So dienen sie mit ihrem eingebauten NFC-Chip insbesondere als praktisches Bezahlmittel an der Kasse. Der Samsung Galaxy Ring soll da nochmal einige Schritte weiter gehen. Hierbei handelt es sich nämlich um ein waschechtes Gesundheits-Gadget, das durchaus mit so manchem Wearable mithalten können soll. Optisch kommt das smarte Schmuckstück in seiner klassischen Ringform eher zurückhaltend daher. Zur Wahl steht der Galaxy Ring ebenfalls in den sehr klassischen Farben Schwarz, Silber und Gold. Alles andere als zurückhaltend scheint dann aber das Innenleben des smarten Rings.

Schließlich verbaut der Tech-Konzern hier auf kleinstem Raum gleich mehrere Sensoren, um die Vitalwerte des Trägers zu messen. Um welche Sensoren es sich im einzelnen handelt, steht bis jetzt noch in den Sternen. Da die Ringe lediglich in einem Glaskäfig bewundert werden durften, konnten bislang nur wenige ausgewählte Pressevertreter einen genaueren Blick auf die Hardware werfen. Wovon wir ganz sicher ausgehen können, ist natürlich ein Pulsmesser. Als wahrscheinlich gelten derzeit aber auch ein Beschleunigungsmesser und ein Thermometer. Der große Vorteil gegenüber klassischer Fitness-Tracker ist dabei natürlich die Tatsache, dass der Akku sehr lange durchhalten dürfte und das Gadget deutlich unauffälliger getragen werden kann.

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Preis und Verfügbarkeit

Natürlich zielt die Frage aller Fragen nun auf den Marktstart ab. Diese Frage lässt Samsung aber noch genauso offen wie Angaben zum Preis. Sicherlich wird es sich der Tech-Konzern aber nicht nehmen lassen, in den nächsten Wochen nähere Informationen dazu herauszugeben.