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Philips präsentiert auf der IFA zahlreiche neue Monitore

In Halle 22 der IFA präsentiert der niederländische Hersteller Philips zahlreiche neue Monitore, die sich deutlich voneinander unterscheiden. Ultraschmale Monitore finden sich ebenso wie ultrabreite und auf anderem Wege besondere Modelle. Im Folgenden wollen wir die insgesamt sieben vorgestellten Bildschirme einmal näher betrachten.

Zunächst ist festzustellen, dass Philips sich an viele verschiedene Zielgruppen richtet. Die Monitore unterscheiden sich in verschiedenen Einzelheiten und zielen teilweise auf Gamer, teilweise aber auch auf Unternehmer ab. Wirklich innovativ sind die Monitore zwar nicht – sie wirken jedoch durchaus modern und warten mit aufregendem Design sowie technischen Besonderheiten auf. Das Highlight dürfte der 49 Zoll große Super-Wide-Monitor „499P9H“darstellen.

499P9H: Extrem langes, geschwungenes Display

Auf der IFA stellt er einen echten Hingucker dar. Langgezogen und gebogen lenkt der 499P9H die Blicke auf sich. Der Super-Wide-Monitor von Philips ist laut Angaben des Herstellers für Multitasking-Anwendungen entwickelt worden. Auf ihm können mehrere Anwendungen nebeneinander betrieben werden, ohne dass die jeweiligen Anwendungsfenster sich in die Quere kommen würden – kein Wunder bei derart gigantischen Ausmaßen. Die Bildschirmauflösung des Super-Wide-Monitors beträgt 5.120 x 1.440 Pixel.

Der Bildschirm verfügt über einen verstellbaren Standfuß, eine Windows-Hello-Pop-up-Webcam und USB-C-Docking verfügt. Darüber hinaus ist ein Zero-Power-Switch vorhanden.

Vorteilhaft an diesem riesigen Bildschirm ist vor allem, dass die in vielen Büros bestehende Notwendigkeit, mehrere Displays nebeneinander zu betreiben, wegfällt. Auf dem 499P9H lässt sich in unzähligen Anwendungen gleichzeitig arbeiten. Zusätzlich zum zweiten Bildschirm fallen auch zusätzliche Kabel und der störende schwarze Balken zwischen beiden Monitoren weg.

349P9H, 329P9H und 349P7Q: Neue Monitore für den Businessbereich

Neben dem 499P9H präsentiert Philips gleich drei weitere Monitore, die primär für den Businessbereich konzipiert wurden. Auch diese drei Monitore sind mit USB-C-Docking ausgestattet. Hinsichtlich ihrer technischen Ausstattung machte Philips weitere Angaben. So ist bereits bekannt, dass der 34 Zoll große 349P9H eine native Auflösung von 5.120 x 2.160 Pixeln im 21:9-Format liefern wird. Beim Bildschirm handelt es sich bei diesem Modell um ein IPS-Panel.

Der 329P9H verfügt über ein 31,5 Zoll großes Display und bietet eine Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln im 16:9-Format. Es handelt sich bei diesem Monitor gewissermaßen um eine kleinere Version des zuvor vorgestellten 349P9H. Laut Philips ist dieses Business-Modell zu 85 Prozent aus Recyclingkunststoff hergestellt. Es handelt sich also um einen besonders umweltfreundlichen Monitor.

Der letzte der neuen Business-Monitore trägt die Bezeichnung 349P7Q. Er ist 34 Zoll groß und unterscheidet sich vor allem durch USB-C-Power-Delivery von den anderen Monitoren. Darüber hinaus ist er mit einem Standfuß ausgestattet, welcher das Display schwenk- und neigbar macht. Geschwenkt werden kann der Bildschirm um je 175 Grad. Neigungen sind um bis zu – 5 und + 20 Grad möglich.

276C8, 278E9Q, und 328E9F: Rahmenlose Monitore

Die drei neuen Modelle „276C8“, „278E9Q“ und „328E9F“ unterscheiden sich deutlich von den bereits vorgestellten Philips-Neuheiten. Sie zeichnen sich durch ihr rahmenloses Design sowie durch ihre Schmalheit aus. Philips hält sich mit weiteren Informationen zu diesen drei neuen Modellen ansonsten jedoch äußerst bedeckt. Das Technikunternehmen ließ lediglich verlauten, dass die UltraWide-Color-Technologie zum Einsatz kommt und für leuchtende, lebensechte Bilder sorgen soll. Die Dicke des 276C8 beträgt lediglich 6,1 Millimeter. Bei den beiden anderen Modellen handelt es sich um Curved-Monitore. Sie bieten eine Tiefe von 9,94 Millimetern.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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