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Razer Naga Pro: Kabel ab bei der individualisierbaren Maus

Razer hat mit der Razer Naga Pro ein Update für die seit 2017 verkaufte Naga Trinity vorgestellt. Der Preisaufschlag liegt bei 100 Prozent, die Neuerungen haben es jedoch auch in sich.

Die Razer Naga Pro ist anders als der Vorgänger nicht mehr auf ein Kabel angewiesen. Zwar kann die Maus auch mit Kabel betrieben werden, der Fokus liegt jedoch klar auf der kabellosen Nutzung. Per 2,4-GHz-HyperSpeed-Funk kann die Maus verzögerungsfrei fürs Zocken genutzt werden. Außerdem kann eine Verbindung per Bluetooth hergestellt werden, hierbei erhöht sich neben der Akkulaufzeit jedoch auch die Latenz. Deshalb eignet sich der Bluetooth-Betrieb weniger fürs Gaming, für den Office-Betrieb aber allemal.

Genauso wie die Naga Trinity ist die Naga Pro modular aufgebaut. So kann man zwischen drei magnetisch gehaltenen Seitenteilen wählen. Auch diese wurden überarbeitet. So gibt es Module mit 2, 6 oder 12 Zusatztasten, die sich für Shooter, MOBAs oder MMOs eignen sollen. Das mittlere Modul hatte bei der Naga Trinity noch sieben Tasten, die im Kreis angeordnet wurden. Nun sind es nur noch sechs, die in zwei Zeilen zu je drei Tasten genutzt werden können. Insgesamt kommt die Gaming-Maus auf bis zu 20 Tasten.

Technisch ist die Razer Naga Pro auf Topniveau. So sorgt der Focus+ 20K DPI Optical Sensor auf Basis des PixArt PMW-3399 für präzises Tracking bei bis zu 20.000 DPI. Außerdem ist die Maus mit optimechanischen Tasten versehen, die bis zu 70 Millionen Klicks überstehen sollen. Das kriegen selbst Intensivgamer nicht so schnell kaputt geklickt.

Die Akkulaufzeit der Gaming-Maus beträgt bis zu 150 Stunden. Diese werden per Bluetooth-Verbindung erreicht, über HyperSpeed-Funk sind es auch immer noch beeindruckende 100 Stunden. Geladen wird wahlweise per MicroUSB-Kabel oder per Dockingstation, wie man es schon von der Viper Ultimate oder der Basilisk Ultimate kennt. Beeindruckend ist, dass das Gewicht der Maus trotz nun verbautem Akku im Vergleich zur kabelgebundenen Naga Trinity sogar gesunken ist – von 120 auf 117 Gramm.

Die Programmierung aller Funktionen kann wie immer über Razer Synapse 3 vorgenommen werden. Neben der Belegung der verschiedenen Tasten mit Makros oder anderen Funktionen können hier auch die Liff-off-Distance, die DPI-Höhe und die RGB-Beleuchtung in drei Zonen eingestellt werden. Fünf Profile können auch direkt auf der Maus gespeichert werden, durch die per Tastendruck (unter der Maus) gewechselt werden kann.

Technisch ähnlich wie die Viper Ultimate und die Basilisk Ultimate ist auch der Preis ähnlich. Ab sofort ist die Razer Naga Pro für 170 Euro erhältlich.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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