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Samsung C34G55T – 34-Zoll Gaming-Monitor mit 165 Hz und 1.000R vorgestellt

Der neue Samsung Odyssey G5 C34G55T ist unterhalb der bereits seit längerem erhältlichen Odyssey G7 und Odyssey G9 Gaming-Monitore angesiedelt. Mit 34-Zoll Diagonale im 21:9-Format und einer Auflösung von 3.440 × 1.440 Pixel sowie einer Bildwiederholfrequenz von 165 Hz muss sich aber auch der „kleine Bruder“ des G7 und G9 nicht verstecken. Die charakteristische Krümmung von 1.000R wurde ebenfalls beibehalten, um ein möglichst immersives Spielerlebnis schaffen zu können.

Die technischen Daten machen den Samsung Odyssey G5 C34G55T praktisch zum Schwestermodell des C27G55T und des C32G55T. Statt WQHD und 144 Hz bietet der Odyssey G5 C34G55T aber bei aktiver Übertaktung eine leicht höhere Bildwiederholrate und mehr Pixel in der Breite.

 

Mit einem Kontrastverhältnis von 2.500:1 und einer maximalen Helligkeit von 250 cd/m² liegt das VA-Panel des Gaming-Monitors im Mittelfeld. Eine DisplayHDR-Zertifizierung oder AMD FreeSync Premium Pro hat das Display aber nicht erhalten. Die meisten Gamer sollten dank der hohen Bildwiederholrate und der Moving Picture Response Time (MPRT) von nur 1ms aber trotzdem mit dem Samsung Odyssey G5 C34G55T glücklich werden.

Mangelnde Ergonomie beim Samsung Odyssey G5 C34G55T

Negativ fällt hingegen die schlechte Ergonomie des Gaming-Monitors auf. Der Standfuß des Samsung Odyssey G5 C34G55T erlaubt lediglich eine Neigung des Displays nach vorne und hinten, aber keine Höhenverstellung. Dank der VESA-Aufnahme kann aber ein alternativer Ständer genutzt werden.

Abgeschlossen wird der Monitor per DisplayPort 1.4 (1x) oder HDMI 2.0 (1x). Außerdem ist ein Klinkenstecker (3,5 mm) vorhanden. USB-Anschlüsse oder RGB-Leuchten wurden aus Kostengründen nicht verbaut.

Auch das beim Odyssey G7/G9 vorhandene Quantum-Dot-Backlight für mehr Farben fehlt leider. Die Farbtiefe liegt deshalb bei nur 8 Bit statt 10 Bit pro RGB-Kanal. Funktionen für Gamer wie der „Low Input Lag Mode“ und der „Black Equalizer“ sowie der für beim langen Arbeiten angenehme „Low Blue Light Mode“ sind hingegen vorhanden.

In Deutschland erscheint der Monitor in den kommenden Tagen für etwa 520 Euro. Einige Händler bieten das Gerät zwar bereits an, lieferbar ist es aber nicht. Eine Alternative ist derzeit der AOC CU34G3S, der ähnlich Spezifikationen hat und für 599 Euro sofort erhältlich ist.

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