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Sharkoon Light² 100: Deutlich günstiger als der Vorgänger

Mit der Sharkoon Light² 200 präsentierte Sharkoon die erste gelochte Maus. Das Nachfolgemodell verzichtet auf die Durchlöcherung und ist mit einem weniger starken Sensor ausgestattet, kostet dafür aber auch nur halb so viel wie der Vorgänger.

Anderer Sensor und höheres Gewicht

Die neue Gaming-Maus bringt aufgrund der vollständig geschlossenen Oberfläche deutlich mehr auf die Waage als das zum Vergleich herangezogene Vorgängermodell: Mit einem Gesamtgewicht von 78 Gramm ist sie rund 16 Gramm schwerer. Darüber hinaus unterscheidet sie sich durch den verwendeten Sensor von der Sharkoon Light² 200. In der neuen Maus ist ein PMW-3325 verbaut. Hierbei handelt es sich, anders als beim im Vorgänger verwendeten PMW-3389 nicht um einen High-End-Sensor.

Der PMW-3325 erreicht eine maximale Auflösung von 5.000 cpi, die in sieben Stufen regelbar ist. Die maximal messbare Geschwindigkeit liegt bei 2,5 m/s, während der Wert für die Beschleunigung 196 m/s² beträgt. In dieser Hinsicht hinkt sie dem PMW-3389 hinterher. Fraglich ist jedoch, inwieweit diese Differenzen in der Praxis relevant sind. In den allermeisten Spielsituationen dürften die vom neuen Sensor gebotenen Leistungen mehr als ausreichend sein.

Weitere Ausstattung unverändert

Hinsichtlich der verwendeten Tasten, der RGB-Beleuchtung und des internen Speichers gibt es zwischen den beiden Mäusen hingegen keine Unterschiede. Es kommen weiterhin Omrons D2FC mit einer Lebensdauer von maximal 20 Millionen Klicks zum Einsatz, die RGB-Beleuchtung ist weiterhin in drei Zonen gegliedert und individuell anpassbar und individuelle Profile können weiterhin direkt auf der Maus gespeichert werden. Darüber hinaus will Sharkoon mit drei Zusatztasten, fünf Gleitfüßen und einem 1,8 Meter langen USB-Kabel überzeugen.

Erhältlich ist die Maus ab sofort zum Preis von rund 25 Euro. Sie ist damit nicht nur deutlich günstiger als das Vorgängermodell, sondern unterbietet auch einige Konkurrenten, die auf den gleichen Sensor setzen.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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