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WhatsApp Desktop: Native Messenger-App für Windows 11 veröffentlicht

Der Messenger-Dienst WhatsApp hat eine neue Version seiner nativen App für Windows 11 veröffentlicht, die mit einigen Vorteilen aufwartet. Das entsprechende Pendant für macOS startet zudem in die Beta.

WhatsApp Desktop: Windows-11-App mit Neuerungen

Um den beliebten Messenger WhatsApp auf dem PC nutzen zu können, boten sich bislang verschiedene Möglichkeiten. Einerseits über den Browser mithilfe von WhatsApp Web, andererseits über das Programm WhatsApp Desktop.

Die WhatsApp Windows-11-App hat nun ein Update spendiert bekommen und wurde grundlegend neu gestaltet. Dank nativer Einbindung sollen sich auch Stabilität und Geschwindigkeit der Anwendung spürbar verbessert haben.

Eine praktische Neuerung ist die Nutzung komplett ohne Smartphone, was durch die Multi-Device-Funktion möglich wird. Durch den Wechsel auf die neue UWP-App schafft man zudem eine Basis, den Messenger künftig leichter auf anderen Systemen lauffähig zu machen. Denkbar wäre beispielsweise auch eine native Anwendung für Xbox-Konsolen.

Zum Einrichten muss einmalig ein QR-Code mit dem Smartphone gescannt werden, das danach aber in der Tasche bleiben kann. Nachrichten sollen in der neuen Desktop-App auch empfangen werden können, selbst wenn das Smartphone nicht mit dem Internet verbunden ist. Sogar Sprach- und Videoanrufe sollen sich so über die WhatsApp Desktop-Anwendung problemlos führen lassen.

WhatsApp für Mac folgt

Weiterhin teilt WhatsApp in der Ankündigung mit, dass eine entsprechende Desktop-App für Mac-Betriebssysteme aktuell in Entwicklung ist und im Beta-Stadium bereits getestet wird. Über den Testflight von Apple kannst du die Anwendung schon jetzt ausprobieren.

Die Mac-Anwendung soll sich hinsichtlich des Funktionsumfangs und der Stabilität nicht von dem Windows-Pendant unterscheiden, weitere Details liefert WhatsApp dazu allerdings nicht.

Im Juni machte der Messenger-Dienst ein neues Tool verfügbar, mit dem sich Chats und Medien von Android auf iOS übertragen lassen. Erst vor wenigen Tagen versprach man zudem zusätzliche Privatsphäre-Optionen. Darunter beispielsweise längere Löschmöglichkeiten für bereits verschickte Nachrichten, eine Screenshotblockade für Einmalinhalte und eine Möglichkeit, die Online-Anzeige auszuschalten.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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