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Alienware Area-51m im Test: Desktop-Hardware im kompakten Gehäuse

Wir haben für euch das Alienware Area-51m getestet. Ein Gaming-Notebook der Oberklasse mit ordentlich Power im Hintergrund. Das sehen wir schon an der verwendeten CPU. Kein mobiler 45-W-Prozessor, sondern ein vollwertiger, wie er zum Beispiel in Desktop-Rechner steckt. Die Besonderheit daran: Für die volle Leistung sind zwei Netzteile notwendig.

Design und Verarbeitung

Alienware ist bekannt für außergewöhnliche Designs, dass hat den Hersteller schon immer ausgemacht. Und beim 51m ist das selbstverständlich nicht anders. Ein klobiges Design muss bei so einer Leistung schon sein, es muss immerhin genug Platz für zwei Netzteile sein. Aber auch hier wurde stylistisch angesetzt. Das Ende ist komplett mit einem LED-Ring eingefasst. Ein weiteres, besonderes Merkmal ist das mit LEDs beleuchtete Touchpad. Auch mit der matten Farbe kann Alienware überzeugen, auf ihr sind keine Fingerabdrücke sichtbar.

Die Magnesiumlegierung macht das 51m sogar noch hochwertiger und edler – zumindest vom Aussehen her. Gerade durch den massiven Aufbau, muss das Gehäuse einiges aushalten können. Unter anderem ist es sehr verwindungssteif, perfekt also für den Transport. Aber auch die verwendeten Materialien sorgen dafür, dass beispielsweise die Handballenablage nicht nachgibt. Wir haben mit mehr Kraft als normalerweise üblich versucht, dass es etwas nachgibt – keine Chance.

Wichtig ist außerdem das die Scharniere des Displays von Qualität sind. Ein wackelndes Display will niemand haben, genauso wenig ein Quietschen beim Öffnen oder Schließen des Notebooks, besonders bei so einem Preis. Hier geht man aber selbstverständlich auf Nummer sicher.

Display

Das Display gibt es in verschiedenen Ausführungen. Jeweils in 17,3 Zoll mit 60 oder 144 Hz sowie mit oder ohne G-SYNC. Unsere Konfiguration hat 144 Hz ohne G-SYNC. Einen Bonus bietet diese Konfiguration aber, es wird Tobii Eye Tracking angeboten. Für RTX 2080-Systeme ergeben 144 Hz definitiv Sinn.

Die matte Oberfläche passt sich perfekt in den Deckel ein und es gibt kaum einen Displayrand. Durch die schnelle Reaktionszeit (Schwarz-zu-Weiß und Grau-zu-Grau) gibt es keine Probleme mit Ghosting. Die Helligkeit ist mit anderen Displays aus dem Gaming-Notebook-Bereich vergleichbar und liegt bei 300 cd/m². Kritik muss das Area-51m aber beim Kontrast einstecken. Mit 600:1 wirken Schwarz-Töne nicht wirklich satt, aber es lässt sich damit leben.

Ausstattung

Alienware hat schon immer viel Konfigurationsmöglichkeiten geboten und das ist auch beim Area-51m nicht anders. Zur Auswahl stehen drei Prozessoren, zwei i7- und eine i9-CPU (i7-8700 und -9700K sowie i9-9900K), betrieben mit dem Z370-Chipsatz. Beim RAM sind mindestens 8 GB verbaut, bis hin zu 64 GB.

Auch die Storage-Auswahl ist beachtlich, und es muss doch ganz schön viel Platz im Gehäuse sind. Bis zu drei Speichereinheiten sind möglich. Von Hybrid-Festplatten über PCIe m.2 SSDs bis hin zu Intels Optane-Speicher. Dabei können auch verschiedene RAID-Konfigurationen genutzt werden.

Verbaut werden können alle neuen RTX-Modelle bis zur RTX 2080 mit 8 GB Grafikspeicher. Diese war neben dem i9-9900K und 32 GB RAM auch in unserem Testgeräte verbaut. Neben den Komponenten bietet das Area-51m aber auch eine ganze Menge Anschlüsse.

Obwohl das Notebook über eine austauschbare Grafikkarte verfügt, ist auch ein proprietärer Grafikverstärker-Anschluss vorhanden. Falls man noch mehr Power haben möchte? Ein Thunderbolt-Port ist selbstverständlich auch vorhanden, der auch DisplayPort unterstützt. Außerdem drei USB-3.1-Ports, wovon einer noch PowerShare unterstützt. Für noch mehr Displays ist ein HDMI-2.0- und ein Mini-DisplayPort-1.4-Anschluss vorhanden. Der RJ-45-Netzwerkanschluss unterstützt 2,5 Gbps.

Zur Konnektivität trägt dann noch das Killer 1550 Netzwerkmodul seinen Teil bei. Es sorgt für eine gute WLAN-Verbindung und bietet obendrein auch noch Bluetooth 5.0. Theoretisch sind damit 1,73 Gbps möglich. Explizit darauf getestet haben wir nicht, aber dieser Wert ist unter Laborbedingungen entstanden.

Tastatur und Touchpad

Das Alienware Area-51m setzt auf eine abgeschrägte, nicht-mechanische Tastatur. Dafür sind aber viele Makrotasten sowie ein Ziffernblock in normaler Größe mit dabei. Im Vergleich zu den opto-mechanischen Schaltern des von uns getesteten NEO 15 von XMG ist der größerere Hubweg deutlich bemerkbar. Dafür besitzt sie ein gutes Feedback und bietet auch so ein sehr gutes Tippgefühl. Es müssen also nicht immer mechanische Tasten sein.

Über das beleuchtete Touchpad haben wir schon kurz etwas erzählt. Wie alles, was die Beleuchtung betrifft, wird via AlienFX konfiguriert. Mit 10 x 5,5 cm fällt das Touchpad nicht unglaublich groß aus, dafür zählen die dedizierten Maustasten zur Größe nicht dazu. Sie ermöglichen genauere Klicks und ein klares Feedback. Ansonsten reagiert das Touchpad schnell und die Finger gleiten gut über die glatte Oberfläche. An so einem Notebook wird das Mauspad aber sowieso wahrscheinlich nur als kurzer Mausersatz verwendet, um dann wieder ordentlich weiterzocken zu können.

Software

Mit AlienFX lässt sich beim Alienware Area-51m so einiges konfigurieren. Die Tastatur kann frei individualisiert werden, genau wie die komplette Beleuchtung. Auf der Startseite sehen wir unsere Bibliothek mit installierten Spielen, die die Software erkannt hat. Im Tab FX könne wir die Tastatur inklusive Farbe anpassen.

Der Bereich Fusion ist wohl der Interessanteste. Overclocking soll so für Jedermann möglich sein. In der Software können wir auch die Temperaturen, die Auslastung sowie Spannung bzw. Taktrate einsehen. Interessant ist auch, dass sich das Overclocking in Profile fassen lässt. Startet ihr also ein Spiel und habt eines dieser Profile hinterlegt, wird automatisch übertaktet. Für die Tests haben wir aber ohne diese Profile gearbeitet.

Neben AlienFX, der Software um das Area-51m zu konfigurieren, befindet sich aber noch einiges mehr an Software auf dem Gerät. Beispielsweise Alienware Mobile Connect, um eure Smartphone mit dem Alienware Area-51m zu verbinden. Oder eine extra Software zum Konfigurieren des Touchpads, die zumindest augenscheinlich schon etwas älter ist.

Technische Details

Prozessor Intel Core i7-9900K (8 x 5 GHz)
Grafikkarte NVIDIA® GeForce® RTX 2080 mit 8GB GDDR6
Arbeitsspeicher 32 GB DDR4 SDRAM
Display 17.3″ FHD (1920 x 1080) 144Hz Anti-Glare IPS Display
mit Tobii Eye Tracking
Anschlüsse 3 x USB-3.1, 1 x HDMI, 1 x Mini DisplayPort, 1 x Thunderbolt 3
Akku 90 Wh Lithium-Ion
Abmessungen 410 x 402,6 x 27,6 bis 31,2 mm (B x T x H)

Leistung im Praxistest

System-Performance

Alienware verbaut im Area-51m viel hochpreisige Hardware, die auch in Desktop-PCs zum Einsatz kommt. Deswegen sind zwei Netzteile verbaut. Es müssen beide Netzteile angeschlossen sein, um die komplette Leistung abzurufen. Deshalb haben wir auch zwei Tests vorgenommen – mit einem und mit zwei Netzteilen. In den Benchmarks sind mit zwei Netzteilen starke Vorteile gegenüber den kleineren Notebooks, die wir bereits getestet haben. Aktuelle Spiele auf höchster Auflösung, sowie Video- und Foto-Bearbeitung stellen absolut kein Problem für das Notebook dar. Das war auch zu erwarten.

wdt_ID Gaming-Notebook Cinebench R20 Cinebench R15
1 Acer Predator Helios 300 2.061 1.183
2 Schenker XMG Neo 15 2.461 1.183
3 Alienware Area-51m 4.246 1.838
4 Razer Blade 15 2019 1.895 842
5 Aorus 15G XB 3.383 1.526
6 Aorus 7 KB-7DE1130SH 2.615 1.214
7 Gigabyte Aero 17 HDR XB 3.630 1.342
8 Razer Blade 15 Advanced 2020 2.158 955
9 Aorus 5 KB 2.278 989
Gaming-Notebook Cinebench R20 Cinebench R15
wdt_ID Gaming-Notebook VRMark Orange Room
1 Acer Helios 300 5.902
2 Schenker XMG Neo 15 8.183
3 Alienware Area-51m (1 Netzteil) 7.201
4 Alienware Area-51m (2 Netzteile) 10.225
5 Razer Blade 15 2019 6.133
6 Aorus 15G XB 8.323
7 Aorus 7 KB-7DE1130SH 7.397
8 Gigabyte Aero 17 HDR XB 9.581
9 Razer Blade 15 Advanced 2020 8.158
Gaming-Notebook VRMark Orange Room
wdt_ID Gaming-Notebook VRMark Cyan Room
1 Acer Helios 300 457
2 Schenker XMG NEO 15 5.033
3 Alienware Area-51m (1 Netzteil) 3.919
4 Alienware Area-51m (2 Netzteile) 8.427
5 Razer Blade 15 2019 2.718
6 Aorus 15G XB 6.486
7 Aorus 7 KB-7DE1130SH 5.548
8 Gigabyte Aero 17 HDR XB 6.463
9 Razer Blade 15 Advanced 2020 7.344
Gaming-Notebook VRMark Cyan Room
wdt_ID Gaming-Notebook VRMark Blue Room
1 Acer Helios 300 1.861
2 Schenker XMG Neo 15 1.680
3 Alienware Area-51m (1 Netzteil) 1.261
4 Alienware Area-51m (2 Netzteile) 3.012
5 Razer Blade 15 2019 1.597
6 Aorus 15G XB 2.199
7 Aorus 7 KB-7DE1130SH 1.794
8 Gigabyte Aero 17 HDR XB 2.468
9 Razer Blade 15 Advanced 2020 2.453
Gaming-Notebook VRMark Blue Room
wdt_ID Gaming-Notebook 3DMark Fire Strike Ultra
1 Acer Helios 300 3.500
2 Schenker XMG Neo 15 3.418
3 Alienware Area-51m (1 Netzteil) 2.927
4 Alienware Area-51m (2 Netzteil) 5.697
5 Razer Blade 15 2019 2.976
6 Aorus 7 KB-7DE1130SH 3.502
7 Gigabyte Aero 17 HDR XB 4.368
8 Razer Blade 15 Advanced 2020 4.758
9 Aorus 5 KB 6.809
Gaming-Notebook 3DMark Fire Strike Ultra
wdt_ID Gaming-Notebook 3DMark Fire Strike Ultra
1 Acer Helios 300 7.011
2 Schenker XMG Neo 15 6.650
3 Alienware Area-51m (1 Netzteil) 5.582
4 Alienware Area-51m (2 Netzteile) 10.182
5 Razer Blade 15 2019 6.242
6 Aorus 15G XB 8.740
7 Aorus 7 KB-7DE1130SH 6.852
8 Gigabyte Aero 17 hDR XB 8.308
9 Razer Blade 15 Advanced 2020 9.149
10 Aorus 5 KB 7.087
Gaming-Notebook 3DMark Fire Strike Ultra
wdt_ID Gaming-Notebook 3DMark Fire Strike
1 Acer Helios 300 13.710
2 Schenker XMG Neo 15 12.890
3 Alienware Area-51m (1 Netzteil) 11.072
4 Alienware Area-51m (2 Netzteile) 21.098
5 Razer Blade 15 2019 12.452
6 Aorus 15G XB 16.876
7 Aorus 7 KB-7DE1130SH 13.629
8 Gigabyte Aero 17 HDR XB 15.983
9 Razer Blade 15 Advanced 2020 16.676
10 Aorus 5 KB 13.975
Gaming-Notebook 3DMark Fire Strike
wdt_ID Gaming-Notebook 3DMark Time Spy
1 Acer Helios 300 5.915
2 Schenker XMG Neo 15 5.308
3 Alienware Area-51m (1 Netzteil) 9.186
4 Alienware Area-51m (2 Netzteile) 9.411
5 Razer Blade 15 2019 5.473
6 Aorus 15G XB 7.116
7 Aorus 7 KB-7DE1130SH 5.830
8 Gigabyte Aero 17 HDR XB 6.795
9 Razer Blade 15 Advanced 2020 7.424
10 Aorus 5 KB 6.061
Gaming-Notebook 3DMark Time Spy
wdt_ID Gaming-Notebook 3DMark Sky Diver
1 Acer Helios 300 33.824
2 Schenker XMG Neo 15 30.659
3 Alienware Area-51m (1 Netzteil) 32.631
4 Alienware Area-51m (2 Netzteile) 48.708
5 Razer Blade 15 2019 26.793
6 Aorus 15G XB 40.857
7 Aorus 7 KB-7DE1130SH 34.249
8 Gigabyte Aero 17 HDR XB 43.653
9 Razer Blade 15 Advanced 2020 38.186
Gaming-Notebook 3DMark Sky Diver
wdt_ID Gaming-Notebook Overall Essentials Productivity Digital Content Creation
1 Acer Helios 300 5.394 8.908 7.187 6.654
2 Schenker XMG Neo 15 5.223 8.290 6.606 7.062
3 Alienware Area-51m (1 Netzteil) 6.326 9.640 8.006 8.839
4 Alienware Area-51m (2 Netzteile) 6.855 9.648 8.767 10.338
5 Razer Blade 15 2019 4.302 8.549 6.648 3.782
6 Aorus 15G XB 6.290 9.530 8.101 8.747
7 Aorus 7 KB-7DE1130SH 4.851 9.030 7.724 4.443
8 Gigabyte Aero 17 HDR XB 6.210 9.237 7.616 9.241
9 Razer Blade 15 Advanced 2020 4.760 8.780 7.333 4.546
Gaming-Notebook Overall Essentials Productivity Digital Content Creation

Massenspeicher

In unserer Konfiguration ist eine PCIe-m.2-SSD verbaut. Jede andere Konfiguration hat mindestens eine Hybrid-Festplatte verbaut. Das Datengrab bringt also immer Leistung, egal welche Platte verbaut wird. Die besten Ergebnisse werden selbstverständlich mit einer SSD erzielt.

wdt_ID Gaming-Notebook Seq (lesen in MB/s) Seq (schreiben in MB/s) 4K (lesen in MB/s) 4K (schreiben MB/s) 4K-64-Thrd (lesen in MB/s) 4K-64-Thrd (schreiben in MB/s)
1 Acer Predator Helios 300 2.742,67 2.400,22 40,28 99,36 1.254,29 1.565,67
2 Schenker XMG Neo 15 2.149,34 2.507,69 48,59 114,00 1.348,03 2.382,59
3 Alienware Area-51m 2.482,36 1.244,27 37,46 91,42 1.000,63 791,61
4 Razer Blade 15 2019 521,26 391,33 22,75 74,71 191,60 137,74
5 Aorus 15G XB 2.813,86 2.484,79 47,01 113,67 1.423,68 1.821,86
6 Aorus 7 KB-7DE1130SH 2.961,19 2.329,00 57,50 127,23 484,83 727,93
7 Gigabyte Aero 17 HDR XB 2.795,30 2.463,12 47,45 113,21 1.462,00 1.819,14
8 Razer Blade 15 Advanced (2020 2.435,87 2.034,28 46,85 89,28 1.777,74 1.890,85
9 Aorus 5 KB 2.628,31 1.964,67 52,18 119,51 712,29 1.259,84
Gaming-Notebook Seq (lesen in MB/s) Seq (schreiben in MB/s) 4K (lesen in MB/s) 4K (schreiben MB/s) 4K-64-Thrd (lesen in MB/s) 4K-64-Thrd (schreiben in MB/s)
wdt_ID Gaming-Notebook Seq Q32T1 (lesen in MB/s) Seq Q32T1 (schreiben in MB/s) 4K Q32T1 (lesen in MB/s) 4K Q32T1 (schreiben in MB/s) Seq (lesen in MB/s) Seq (schreiben in MB/s) 4K (lesen in MB/s) 4K (schreiben in MB/s)
1 Acer Predator Helios 300 3.235,60 2.546,00 1.331,90 1.278,10 537,50 353,90 45,72 106,70
2 Schenker XMG Neo 15 3.295,00 3.173,00 558,30 470,20 1.066,00 2.346,00 41,05 117,00
3 Alienware Area-51m 3.045,60 1.350,10 1.017,50 931,10 334,90 287,40 37,63 86,08
4 Razer Blade 15 2019 557,20 362,60 201,20 196,00 537,30 355,10 29,95 72,53
5 Aorus 15G XB 3.529,00 2.985,00 579,10 492,10 2.185,00 2.644,00 44,84 124,00
6 Aorus 7 KB-7DE1130SH 3.453,00 2.586,00 557,90 428,50 2.814,00 2.467,00 64,29 160,10
7 Gigabyte Aero 17 HDR XB 3.521,00 2.856,00 562,50 485,10 2.345,00 2.521,00 48,21 142,00
8 Razer Blade 15 Advanced (2020) 3.206,00 2.966,00 525,40 461,20 2.058,00 2.246,00 48,98 134,20
9 Aorus 5 KB 3.375,00 2.465,00 5.000,90 357,60 2.695,00 2.268,00 58,24 145,30
Gaming-Notebook Seq Q32T1 (lesen in MB/s) Seq Q32T1 (schreiben in MB/s) 4K Q32T1 (lesen in MB/s) 4K Q32T1 (schreiben in MB/s) Seq (lesen in MB/s) Seq (schreiben in MB/s) 4K (lesen in MB/s) 4K (schreiben in MB/s)
wdt_ID Gaming-Notebook 512 B 1 KB 2 KB 4 KB 8 KB 16 KB 32 KB 64 KB 128 KB 256 KB 512 KB 1 MB 2 MB 4 MB 8 MB 12 MB 16 MB 24 MB 32 MB 48 MB 64 MB
1 Acer Predator Helios 300 - SSD 10,20 26,72 64,45 355,47 633,18 1.090,00 1.560,00 1.810,00 1.340,00 1.830,00 1.410,00 1.410,00 1.740,00 1.420,00 1.560,00 1.270,00 1.100,00 966,96 958,08 956,64 979,61
2 Acer Predator Helios 300 - HDD 21,97 44,08 67,70 116,60 117,96 166,60 117,19 117,37 118,48 117,65 117,65 119,19 119,83 120,70 120,52 120,63 120,56 120,32 120,21 120,25 120,13
3 Schenker XMG Neo 15 - SSD 38,70 72,51 142,78 282,37 553,02 1.118,00 2.420,00 2.700,00 2.980,00 3.020,00 3.010,00 3.000,00 3.000,00 3.000,00 3.020,00 3.010,00 3.020,00 3.010,00 3.000,00 3.000,00 2.670,00
5 Alienware Area-51m 10,51 25,15 50,76 362,45 592,08 937,53 1.280,00 855,33 1.410,00 2.030,00 2.760,00 2.350,00 2.840,00 2.780,00 2.630,00 2.440,00 2.390,00 2.240,00 2.380,00 2.500,00 2.500,00
6 Razer Blade 15 2019 33,69 68,88 126,01 201,77 294,33 339,53 374,69 390,83 392,67 394,26 392,98 393,85 393,85 392,98 393,85 392,36 394,71 393,19 393,85 394,52 393,85
7 Aorus 15G XB 45,29 84,26 174,88 336,74 653,67 1.430,00 2.680,00 2.750,00 2.780,00 2.730,00 2.790,00 2.780,00 2.780,00 2.780,00 2.780,00 2.780,00 2.790,00 2.790,00 2.790,00 2.790,00 2.780,00
8 Aorus 7 KB-7DE1130SH 50,54 100,59 193,36 375,00 740,23 1.390,00 2.110,00 2.370,00 2.390,00 2.400,00 2.390,00 2.390,00 1.620,00 1.820,00 2.390,00 2.400,00 2.370,00 2.320,00 2.340,00 2.400,00 2.330,00
9 Gigabyte Aero 17 HDR XB 48,26 81,12 181,11 345,12 632,58 1.372,00 2.590,00 2.548,00 2.698,00 2.701,00 2.750,00 2.780,00 2.782,00 2.769,00 2.699,00 2.720,00 2.750,00 2.746,00 2.735,00 2.771,00 2.783,00
10 Razer Blade 15 Advanced (2020) 44,31 89,39 168,53 335,63 613,11 1.280,00 2.480,00 2.770,00 2.790,00 2.790,00 2.740,00 2.700,00 2.600,00 2.620,00 2.620,00 2.650,00 2.580,00 2.620,00 2.620,00 2.666,00 2.590,00
11 Aorus 5 KB 41,99 84,04 165,60 323,10 613,11 1.250,00 1.930,00 2.180,00 2.240,00 2.240,00 2.230,00 2.210,00 2.200,00 2.180,00 2.230,00 2.210,00 2.200,00 2.180,00 2.180,00 2.200,00 2.150,00
Gaming-Notebook 512 B 1 KB 2 KB 4 KB 8 KB 16 KB 32 KB 64 KB 128 KB 256 KB 512 KB 1 MB 2 MB 4 MB 8 MB 12 MB 16 MB 24 MB 32 MB 48 MB 64 MB

Gaming-Performance

Mit zwei angeschlossenen Netzteilen sind aktuelle Spiele keine Schwierigkeit für das Alienware Area-51m. Zum Zeitpunkt des Tests stand leider kein Spiel zur Verfügung, dass Raytracing „offiziell“ unterstützt. Aber auch der neue Star Wars-Ableger sah einfach wunderbar aus.

wdt_ID Gaming-Notebook Settings: Ultra Settings: Hoch Settings: Mittel Settings: Niedrig Settings: Sehr Niedrig
1 Acer Predator Helios 300 85 104 113 122 127
2 Schenker XMG Neo 15 80 110 118 129 138
3 Alienware Area-51m 115 119 125 139 145
4 Razer Blade 15 2019 97 112 118 123 134
5 Aorus 15G XB 102 113 121 130 139
6 Aorus 7 KB-7DE1130SH 91 81 85 102 140
7 Gigabyte Aero 17 HDR XB 95 108 123 129 134
8 Razer Blade 15 Advanced (2020) 94 92 115 121 129
9 Aorus 5 KB 87 91 125 129 131
Gaming-Notebook Settings: Ultra Settings: Hoch Settings: Mittel Settings: Niedrig Settings: Sehr Niedrig
wdt_ID Gaming-Notebook Settings: Hoch Settings: Mittel Settings: Niedrig
1 Acer Predator Helios 300 230 255 275
2 Schenker XMG Neo 15 260 275 290
3 Alienware Area-51m 289 310 389
4 Razer Blade 15 2019 213 234 259
5 Aorus 15G XB 274 298 325
6 Aorus 7 KB-7DE1130SH 165 220 207
7 Gigabyte Aero 17 HDR XB 261 305 319
8 Razer Blade 15 Advanced (2020) 251 289 305
9 Aorus 5 KB 224 267 294
Gaming-Notebook Settings: Hoch Settings: Mittel Settings: Niedrig
wdt_ID Gaming-Notebook Settings: Episch Settings: Hoch Settings: Mittel Settings: Niedrig
1 Acer Predator Helios 300 50 75 80 85
2 Schenker XMG Neo 15 55 70 89 91
3 Alienware Area-51m 69 74 95 99
4 Razer Blade 15 2019 47 60 75 81
5 Aorus 15G XB 61 71 92 94
6 Aorus 7 KB-7DE1130SH 86 93 101 99
7 Gigabyte Aero 17 HDR XB 65 74 89 93
8 Razer Blade 15 Advanced (2020) 70 82 92 99
9 Aorus 5 KB 61 69 75 91
Gaming-Notebook Settings: Episch Settings: Hoch Settings: Mittel Settings: Niedrig
wdt_ID Gaming-Notebook Settings: Episch Settings: Hoch Settings: Mittel Settings: Niedrig
1 Acer Predator Helios 300 41 75 145 198
2 Schenker XMG Neo 15 45 74 150 185
3 Alienware Area-51m 98 201 265 374
4 Razer Blade 15 2019 31 69 119 142
5 Aorus 15G XB 74 98 149 207
6 Aorus 7 KB-7DE1130SH 70 94 122 141
7 Gigabyte Aero 17 HDR XB 71 102 142 182
8 Razer Blade 15 Advanced (2020) 69 98 131 161
9 Aorus 5 KB 69 87 135 172
Gaming-Notebook Settings: Episch Settings: Hoch Settings: Mittel Settings: Niedrig

Temperatur

Das Alienware Area-51m verfügt über viele und große Lüftungsein- und auslässe. Hinzu kommt der Freiraum im Inneren des Gehäuses, zusätzlich noch die verbauten Lüfter. Während des Spielens konnten wir die Wärme durch die Handballenablage gut spüren, kalte Hände bekommt ihr auf dem Notebook sicherlich nicht. Die meiste Wärme entwickelt sich im hinteren Teil, wo keine Bedienelemente vorhanden sind.

Neben der oberflächlichen Temperatur, die wir nicht genau messen können, ist selbstverständlich auch die Temperatur der einzelnen Komponenten interessant. Den i9-9900K testen wir mit Prime95 und schauen, ob der Takt gehalten werden kann. Laut HWMonitor hängt die Temperatur nach ca. 45 Sekunden bei 95-100°C, dann fängt auch die CPU an sich herunterzutakten, damit sie nicht weiter steigt.

Die Grafikkarte und die CPU teilen sich nicht wie bei anderen Notebooks üblich eine Kühlungslösung (bspw. gemeinsame Heatpipes), sondern haben jeweils eine eigene. Die RTX 2080 können wir nur mit Spielen nicht an ihr Temperaturlimit bringen, sie liegt aber durchschnittlich bei 83°C. Durchaus gute Werte für ein beschränktes Platzangebot.

Akku

Bei so einer Rechenmaschine ist die Akku-Laufzeit eher mit geringem Stellenwert zu betrachten, vergessen wollen wir sie aber nicht. Im normalen Idle-Modus, inklusive Standard-Helligkeit, lagen wir bei 2,3 Stunden. Fahren wir alles herunter, sind es immerhin 2,7 Stunden. Eine volle Akkuladung nimmt 2 Stunden in Anspruch. Einen Unterschied in der Ladegeschwindigkeit können wir nicht feststellen, wenn zwei Netzteile verwendet werden.

Fazit

Das Alienware Area-51m ist ein wirklich dickes Gerät und besitzt einen stolzen Preis. Alienware haut dafür aber Desktop-Hardware in ein mobiles Gehäuse inklusive einem guten Display, auch wenn das Kontrastverhältnis nicht perfekt ist. Selbstverständlich gibt es das typisch markante Alienware-Design oben drauf. Und das Area-51m gibt es ja auch in kleineren Konfigurationen, die nicht einen neuen Kleinwagen kosten.

In Sachen Temperatur könnte noch nachgebessert werden, auch wenn die Werte nur unter Prime95 erreicht wurden, die Technik schläft nie und Video- sowie Foto-Bearbeitung werden immer anspruchsvoller.

Alienware Area-51m

Verarbeitung
Display
Lautstärke
Performance
Akku
Preis-Leistungs-Verhältnis

Alienware zeigt wieder, dass auch Desktop-Hardware erfolgreich in einem kleinen Gehäuse stecken kann. Top Verarbeitung oben drauf.

Lukas Heinrichs

Mitgründer von Basic-Tutorials.de und leidenschaftlicher Zocker und zusätzlich noch Redakteur für den Blog, hält mich meistens mein Arbeitsleben von Unmengen an Artikel ab.

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Lukas

Administrator

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Wir haben für euch das Alienware Area-51m getestet. Ein Gaming-Notebook der Oberklasse mit ordentlich Power im Hintergrund. Das sehen wir schon an der verwendeten CPU. Kein mobiler 45-W-Prozessor, sondern ein vollwertiger, wie er zum Beispiel in Desktop-Rechner steckt. Die Besonderheit daran: Für die volle Leistung sind zwei Netzteile notwendig.
Design und Verarbeitung
Alienware ist bekannt für außergewöhnliche Designs, dass hat den Hersteller schon immer ausgemacht. Und beim 51m ist das selbstverständlich nicht anders. Ein klobiges Design muss bei so einer Leistung schon sein, es muss immerhin genug Platz für zwei Netzteile sein. Aber auch hier wurde stylistisch angesetzt. Das Ende ist komplett mit einem LED-Ring eingefasst. Ein weiteres, besonderes Merkmal ist das mit LEDs beleuchtete Touchpad. Auch mit der matten Farbe kann Alienware überzeugen, auf ihr sind keine Fingerabdrücke sichtbar...

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