
Wir haben für euch das Alienware Area-51m getestet. Ein Gaming-Notebook der Oberklasse mit ordentlich Power im Hintergrund. Das sehen wir schon an der verwendeten CPU. Kein mobiler 45-W-Prozessor, sondern ein vollwertiger, wie er zum Beispiel in Desktop-Rechner steckt. Die Besonderheit daran: Für die volle Leistung sind zwei Netzteile notwendig.
Design und Verarbeitung
Alienware ist bekannt für außergewöhnliche Designs, dass hat den Hersteller schon immer ausgemacht. Und beim 51m ist das selbstverständlich nicht anders. Ein klobiges Design muss bei so einer Leistung schon sein, es muss immerhin genug Platz für zwei Netzteile sein. Aber auch hier wurde stylistisch angesetzt. Das Ende ist komplett mit einem LED-Ring eingefasst. Ein weiteres, besonderes Merkmal ist das mit LEDs beleuchtete Touchpad. Auch mit der matten Farbe kann Alienware überzeugen, auf ihr sind keine Fingerabdrücke sichtbar.
Die Magnesiumlegierung macht das 51m sogar noch hochwertiger und edler – zumindest vom Aussehen her. Gerade durch den massiven Aufbau, muss das Gehäuse einiges aushalten können. Unter anderem ist es sehr verwindungssteif, perfekt also für den Transport. Aber auch die verwendeten Materialien sorgen dafür, dass beispielsweise die Handballenablage nicht nachgibt. Wir haben mit mehr Kraft als normalerweise üblich versucht, dass es etwas nachgibt – keine Chance.
Wichtig ist außerdem das die Scharniere des Displays von Qualität sind. Ein wackelndes Display will niemand haben, genauso wenig ein Quietschen beim Öffnen oder Schließen des Notebooks, besonders bei so einem Preis. Hier geht man aber selbstverständlich auf Nummer sicher.
Display
Das Display gibt es in verschiedenen Ausführungen. Jeweils in 17,3 Zoll mit 60 oder 144 Hz sowie mit oder ohne G-SYNC. Unsere Konfiguration hat 144 Hz ohne G-SYNC. Einen Bonus bietet diese Konfiguration aber, es wird Tobii Eye Tracking angeboten. Für RTX 2080-Systeme ergeben 144 Hz definitiv Sinn.
Die matte Oberfläche passt sich perfekt in den Deckel ein und es gibt kaum einen Displayrand. Durch die schnelle Reaktionszeit (Schwarz-zu-Weiß und Grau-zu-Grau) gibt es keine Probleme mit Ghosting. Die Helligkeit ist mit anderen Displays aus dem Gaming-Notebook-Bereich vergleichbar und liegt bei 300 cd/m². Kritik muss das Area-51m aber beim Kontrast einstecken. Mit 600:1 wirken Schwarz-Töne nicht wirklich satt, aber es lässt sich damit leben.
Ausstattung
Alienware hat schon immer viel Konfigurationsmöglichkeiten geboten und das ist auch beim Area-51m nicht anders. Zur Auswahl stehen drei Prozessoren, zwei i7- und eine i9-CPU (i7-8700 und -9700K sowie i9-9900K), betrieben mit dem Z370-Chipsatz. Beim RAM sind mindestens 8 GB verbaut, bis hin zu 64 GB.
Auch die Storage-Auswahl ist beachtlich, und es muss doch ganz schön viel Platz im Gehäuse sind. Bis zu drei Speichereinheiten sind möglich. Von Hybrid-Festplatten über PCIe m.2 SSDs bis hin zu Intels Optane-Speicher. Dabei können auch verschiedene RAID-Konfigurationen genutzt werden.
Verbaut werden können alle neuen RTX-Modelle bis zur RTX 2080 mit 8 GB Grafikspeicher. Diese war neben dem i9-9900K und 32 GB RAM auch in unserem Testgeräte verbaut. Neben den Komponenten bietet das Area-51m aber auch eine ganze Menge Anschlüsse.
Obwohl das Notebook über eine austauschbare Grafikkarte verfügt, ist auch ein proprietärer Grafikverstärker-Anschluss vorhanden. Falls man noch mehr Power haben möchte? Ein Thunderbolt-Port ist selbstverständlich auch vorhanden, der auch DisplayPort unterstützt. Außerdem drei USB-3.1-Ports, wovon einer noch PowerShare unterstützt. Für noch mehr Displays ist ein HDMI-2.0- und ein Mini-DisplayPort-1.4-Anschluss vorhanden. Der RJ-45-Netzwerkanschluss unterstützt 2,5 Gbps.
Zur Konnektivität trägt dann noch das Killer 1550 Netzwerkmodul seinen Teil bei. Es sorgt für eine gute WLAN-Verbindung und bietet obendrein auch noch Bluetooth 5.0. Theoretisch sind damit 1,73 Gbps möglich. Explizit darauf getestet haben wir nicht, aber dieser Wert ist unter Laborbedingungen entstanden.
Tastatur und Touchpad
Das Alienware Area-51m setzt auf eine abgeschrägte, nicht-mechanische Tastatur. Dafür sind aber viele Makrotasten sowie ein Ziffernblock in normaler Größe mit dabei. Im Vergleich zu den opto-mechanischen Schaltern des von uns getesteten NEO 15 von XMG ist der größerere Hubweg deutlich bemerkbar. Dafür besitzt sie ein gutes Feedback und bietet auch so ein sehr gutes Tippgefühl. Es müssen also nicht immer mechanische Tasten sein.
Über das beleuchtete Touchpad haben wir schon kurz etwas erzählt. Wie alles, was die Beleuchtung betrifft, wird via AlienFX konfiguriert. Mit 10 x 5,5 cm fällt das Touchpad nicht unglaublich groß aus, dafür zählen die dedizierten Maustasten zur Größe nicht dazu. Sie ermöglichen genauere Klicks und ein klares Feedback. Ansonsten reagiert das Touchpad schnell und die Finger gleiten gut über die glatte Oberfläche. An so einem Notebook wird das Mauspad aber sowieso wahrscheinlich nur als kurzer Mausersatz verwendet, um dann wieder ordentlich weiterzocken zu können.
Software
Mit AlienFX lässt sich beim Alienware Area-51m so einiges konfigurieren. Die Tastatur kann frei individualisiert werden, genau wie die komplette Beleuchtung. Auf der Startseite sehen wir unsere Bibliothek mit installierten Spielen, die die Software erkannt hat. Im Tab FX könne wir die Tastatur inklusive Farbe anpassen.
Der Bereich Fusion ist wohl der Interessanteste. Overclocking soll so für Jedermann möglich sein. In der Software können wir auch die Temperaturen, die Auslastung sowie Spannung bzw. Taktrate einsehen. Interessant ist auch, dass sich das Overclocking in Profile fassen lässt. Startet ihr also ein Spiel und habt eines dieser Profile hinterlegt, wird automatisch übertaktet. Für die Tests haben wir aber ohne diese Profile gearbeitet.
Neben AlienFX, der Software um das Area-51m zu konfigurieren, befindet sich aber noch einiges mehr an Software auf dem Gerät. Beispielsweise Alienware Mobile Connect, um eure Smartphone mit dem Alienware Area-51m zu verbinden. Oder eine extra Software zum Konfigurieren des Touchpads, die zumindest augenscheinlich schon etwas älter ist.
Technische Details
Prozessor | Intel Core i7-9900K (8 x 5 GHz) |
Grafikkarte | NVIDIA® GeForce® RTX 2080 mit 8GB GDDR6 |
Arbeitsspeicher | 32 GB DDR4 SDRAM |
Display | 17.3″ FHD (1920 x 1080) 144Hz Anti-Glare IPS Display mit Tobii Eye Tracking |
Anschlüsse | 3 x USB-3.1, 1 x HDMI, 1 x Mini DisplayPort, 1 x Thunderbolt 3 |
Akku | 90 Wh Lithium-Ion |
Abmessungen | 410 x 402,6 x 27,6 bis 31,2 mm (B x T x H) |
Leistung im Praxistest
System-Performance
Alienware verbaut im Area-51m viel hochpreisige Hardware, die auch in Desktop-PCs zum Einsatz kommt. Deswegen sind zwei Netzteile verbaut. Es müssen beide Netzteile angeschlossen sein, um die komplette Leistung abzurufen. Deshalb haben wir auch zwei Tests vorgenommen – mit einem und mit zwei Netzteilen. In den Benchmarks sind mit zwei Netzteilen starke Vorteile gegenüber den kleineren Notebooks, die wir bereits getestet haben. Aktuelle Spiele auf höchster Auflösung, sowie Video- und Foto-Bearbeitung stellen absolut kein Problem für das Notebook dar. Das war auch zu erwarten.
- Cinebench
- VRMark Orange Room
- VRMark Cyan Room
- VRMark Blue Room
- 3DMark Fire Strike Ultra
- 3DMark Fire Strike Extreme
- 3DMark Fire Strike
- 3DMark Time Spy
- 3DMark Sky Diver
- PCMark
wdt_ID | Gaming-Notebook | Cinebench R20 | Cinebench R15 |
---|---|---|---|
1 | Acer Predator Helios 300 | 2.061 | 1.183 |
2 | Schenker XMG Neo 15 | 2.461 | 1.183 |
3 | Alienware Area-51m | 4.246 | 1.838 |
4 | Razer Blade 15 2019 | 1.895 | 842 |
5 | Aorus 15G XB | 3.383 | 1.526 |
6 | Aorus 7 KB-7DE1130SH | 2.615 | 1.214 |
7 | Gigabyte Aero 17 HDR XB | 3.630 | 1.342 |
8 | Razer Blade 15 Advanced 2020 | 2.158 | 955 |
9 | Aorus 5 KB | 2.278 | 989 |
Gaming-Notebook | Cinebench R20 | Cinebench R15 |
wdt_ID | Gaming-Notebook | VRMark Orange Room |
---|---|---|
1 | Acer Helios 300 | 5.902 |
2 | Schenker XMG Neo 15 | 8.183 |
3 | Alienware Area-51m (1 Netzteil) | 7.201 |
4 | Alienware Area-51m (2 Netzteile) | 10.225 |
5 | Razer Blade 15 2019 | 6.133 |
6 | Aorus 15G XB | 8.323 |
7 | Aorus 7 KB-7DE1130SH | 7.397 |
8 | Gigabyte Aero 17 HDR XB | 9.581 |
9 | Razer Blade 15 Advanced 2020 | 8.158 |
Gaming-Notebook | VRMark Orange Room |
wdt_ID | Gaming-Notebook | VRMark Cyan Room |
---|---|---|
1 | Acer Helios 300 | 457 |
2 | Schenker XMG NEO 15 | 5.033 |
3 | Alienware Area-51m (1 Netzteil) | 3.919 |
4 | Alienware Area-51m (2 Netzteile) | 8.427 |
5 | Razer Blade 15 2019 | 2.718 |
6 | Aorus 15G XB | 6.486 |
7 | Aorus 7 KB-7DE1130SH | 5.548 |
8 | Gigabyte Aero 17 HDR XB | 6.463 |
9 | Razer Blade 15 Advanced 2020 | 7.344 |
Gaming-Notebook | VRMark Cyan Room |
wdt_ID | Gaming-Notebook | VRMark Blue Room |
---|---|---|
1 | Acer Helios 300 | 1.861 |
2 | Schenker XMG Neo 15 | 1.680 |
3 | Alienware Area-51m (1 Netzteil) | 1.261 |
4 | Alienware Area-51m (2 Netzteile) | 3.012 |
5 | Razer Blade 15 2019 | 1.597 |
6 | Aorus 15G XB | 2.199 |
7 | Aorus 7 KB-7DE1130SH | 1.794 |
8 | Gigabyte Aero 17 HDR XB | 2.468 |
9 | Razer Blade 15 Advanced 2020 | 2.453 |
Gaming-Notebook | VRMark Blue Room |
wdt_ID | Gaming-Notebook | 3DMark Fire Strike Ultra |
---|---|---|
1 | Acer Helios 300 | 3.500 |
2 | Schenker XMG Neo 15 | 3.418 |
3 | Alienware Area-51m (1 Netzteil) | 2.927 |
4 | Alienware Area-51m (2 Netzteil) | 5.697 |
5 | Razer Blade 15 2019 | 2.976 |
6 | Aorus 7 KB-7DE1130SH | 3.502 |
7 | Gigabyte Aero 17 HDR XB | 4.368 |
8 | Razer Blade 15 Advanced 2020 | 4.758 |
9 | Aorus 5 KB | 6.809 |
Gaming-Notebook | 3DMark Fire Strike Ultra |
wdt_ID | Gaming-Notebook | 3DMark Fire Strike Ultra |
---|---|---|
1 | Acer Helios 300 | 7.011 |
2 | Schenker XMG Neo 15 | 6.650 |
3 | Alienware Area-51m (1 Netzteil) | 5.582 |
4 | Alienware Area-51m (2 Netzteile) | 10.182 |
5 | Razer Blade 15 2019 | 6.242 |
6 | Aorus 15G XB | 8.740 |
7 | Aorus 7 KB-7DE1130SH | 6.852 |
8 | Gigabyte Aero 17 hDR XB | 8.308 |
9 | Razer Blade 15 Advanced 2020 | 9.149 |
10 | Aorus 5 KB | 7.087 |
Gaming-Notebook | 3DMark Fire Strike Ultra |
wdt_ID | Gaming-Notebook | 3DMark Fire Strike |
---|---|---|
1 | Acer Helios 300 | 13.710 |
2 | Schenker XMG Neo 15 | 12.890 |
3 | Alienware Area-51m (1 Netzteil) | 11.072 |
4 | Alienware Area-51m (2 Netzteile) | 21.098 |
5 | Razer Blade 15 2019 | 12.452 |
6 | Aorus 15G XB | 16.876 |
7 | Aorus 7 KB-7DE1130SH | 13.629 |
8 | Gigabyte Aero 17 HDR XB | 15.983 |
9 | Razer Blade 15 Advanced 2020 | 16.676 |
10 | Aorus 5 KB | 13.975 |
Gaming-Notebook | 3DMark Fire Strike |
wdt_ID | Gaming-Notebook | 3DMark Time Spy |
---|---|---|
1 | Acer Helios 300 | 5.915 |
2 | Schenker XMG Neo 15 | 5.308 |
3 | Alienware Area-51m (1 Netzteil) | 9.186 |
4 | Alienware Area-51m (2 Netzteile) | 9.411 |
5 | Razer Blade 15 2019 | 5.473 |
6 | Aorus 15G XB | 7.116 |
7 | Aorus 7 KB-7DE1130SH | 5.830 |
8 | Gigabyte Aero 17 HDR XB | 6.795 |
9 | Razer Blade 15 Advanced 2020 | 7.424 |
10 | Aorus 5 KB | 6.061 |
Gaming-Notebook | 3DMark Time Spy |
wdt_ID | Gaming-Notebook | 3DMark Sky Diver |
---|---|---|
1 | Acer Helios 300 | 33.824 |
2 | Schenker XMG Neo 15 | 30.659 |
3 | Alienware Area-51m (1 Netzteil) | 32.631 |
4 | Alienware Area-51m (2 Netzteile) | 48.708 |
5 | Razer Blade 15 2019 | 26.793 |
6 | Aorus 15G XB | 40.857 |
7 | Aorus 7 KB-7DE1130SH | 34.249 |
8 | Gigabyte Aero 17 HDR XB | 43.653 |
9 | Razer Blade 15 Advanced 2020 | 38.186 |
Gaming-Notebook | 3DMark Sky Diver |
wdt_ID | Gaming-Notebook | Overall | Essentials | Productivity | Digital Content Creation |
---|---|---|---|---|---|
1 | Acer Helios 300 | 5.394 | 8.908 | 7.187 | 6.654 |
2 | Schenker XMG Neo 15 | 5.223 | 8.290 | 6.606 | 7.062 |
3 | Alienware Area-51m (1 Netzteil) | 6.326 | 9.640 | 8.006 | 8.839 |
4 | Alienware Area-51m (2 Netzteile) | 6.855 | 9.648 | 8.767 | 10.338 |
5 | Razer Blade 15 2019 | 4.302 | 8.549 | 6.648 | 3.782 |
6 | Aorus 15G XB | 6.290 | 9.530 | 8.101 | 8.747 |
7 | Aorus 7 KB-7DE1130SH | 4.851 | 9.030 | 7.724 | 4.443 |
8 | Gigabyte Aero 17 HDR XB | 6.210 | 9.237 | 7.616 | 9.241 |
9 | Razer Blade 15 Advanced 2020 | 4.760 | 8.780 | 7.333 | 4.546 |
Gaming-Notebook | Overall | Essentials | Productivity | Digital Content Creation |
Massenspeicher
In unserer Konfiguration ist eine PCIe-m.2-SSD verbaut. Jede andere Konfiguration hat mindestens eine Hybrid-Festplatte verbaut. Das Datengrab bringt also immer Leistung, egal welche Platte verbaut wird. Die besten Ergebnisse werden selbstverständlich mit einer SSD erzielt.
wdt_ID | Gaming-Notebook | Seq (lesen in MB/s) | Seq (schreiben in MB/s) | 4K (lesen in MB/s) | 4K (schreiben MB/s) | 4K-64-Thrd (lesen in MB/s) | 4K-64-Thrd (schreiben in MB/s) |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Acer Predator Helios 300 | 2.742,67 | 2.400,22 | 40,28 | 99,36 | 1.254,29 | 1.565,67 |
2 | Schenker XMG Neo 15 | 2.149,34 | 2.507,69 | 48,59 | 114,00 | 1.348,03 | 2.382,59 |
3 | Alienware Area-51m | 2.482,36 | 1.244,27 | 37,46 | 91,42 | 1.000,63 | 791,61 |
4 | Razer Blade 15 2019 | 521,26 | 391,33 | 22,75 | 74,71 | 191,60 | 137,74 |
5 | Aorus 15G XB | 2.813,86 | 2.484,79 | 47,01 | 113,67 | 1.423,68 | 1.821,86 |
6 | Aorus 7 KB-7DE1130SH | 2.961,19 | 2.329,00 | 57,50 | 127,23 | 484,83 | 727,93 |
7 | Gigabyte Aero 17 HDR XB | 2.795,30 | 2.463,12 | 47,45 | 113,21 | 1.462,00 | 1.819,14 |
8 | Razer Blade 15 Advanced (2020 | 2.435,87 | 2.034,28 | 46,85 | 89,28 | 1.777,74 | 1.890,85 |
9 | Aorus 5 KB | 2.628,31 | 1.964,67 | 52,18 | 119,51 | 712,29 | 1.259,84 |
Gaming-Notebook | Seq (lesen in MB/s) | Seq (schreiben in MB/s) | 4K (lesen in MB/s) | 4K (schreiben MB/s) | 4K-64-Thrd (lesen in MB/s) | 4K-64-Thrd (schreiben in MB/s) |
wdt_ID | Gaming-Notebook | Seq Q32T1 (lesen in MB/s) | Seq Q32T1 (schreiben in MB/s) | 4K Q32T1 (lesen in MB/s) | 4K Q32T1 (schreiben in MB/s) | Seq (lesen in MB/s) | Seq (schreiben in MB/s) | 4K (lesen in MB/s) | 4K (schreiben in MB/s) |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Acer Predator Helios 300 | 3.235,60 | 2.546,00 | 1.331,90 | 1.278,10 | 537,50 | 353,90 | 45,72 | 106,70 |
2 | Schenker XMG Neo 15 | 3.295,00 | 3.173,00 | 558,30 | 470,20 | 1.066,00 | 2.346,00 | 41,05 | 117,00 |
3 | Alienware Area-51m | 3.045,60 | 1.350,10 | 1.017,50 | 931,10 | 334,90 | 287,40 | 37,63 | 86,08 |
4 | Razer Blade 15 2019 | 557,20 | 362,60 | 201,20 | 196,00 | 537,30 | 355,10 | 29,95 | 72,53 |
5 | Aorus 15G XB | 3.529,00 | 2.985,00 | 579,10 | 492,10 | 2.185,00 | 2.644,00 | 44,84 | 124,00 |
6 | Aorus 7 KB-7DE1130SH | 3.453,00 | 2.586,00 | 557,90 | 428,50 | 2.814,00 | 2.467,00 | 64,29 | 160,10 |
7 | Gigabyte Aero 17 HDR XB | 3.521,00 | 2.856,00 | 562,50 | 485,10 | 2.345,00 | 2.521,00 | 48,21 | 142,00 |
8 | Razer Blade 15 Advanced (2020) | 3.206,00 | 2.966,00 | 525,40 | 461,20 | 2.058,00 | 2.246,00 | 48,98 | 134,20 |
9 | Aorus 5 KB | 3.375,00 | 2.465,00 | 5.000,90 | 357,60 | 2.695,00 | 2.268,00 | 58,24 | 145,30 |
Gaming-Notebook | Seq Q32T1 (lesen in MB/s) | Seq Q32T1 (schreiben in MB/s) | 4K Q32T1 (lesen in MB/s) | 4K Q32T1 (schreiben in MB/s) | Seq (lesen in MB/s) | Seq (schreiben in MB/s) | 4K (lesen in MB/s) | 4K (schreiben in MB/s) |
wdt_ID | Gaming-Notebook | 512 B | 1 KB | 2 KB | 4 KB | 8 KB | 16 KB | 32 KB | 64 KB | 128 KB | 256 KB | 512 KB | 1 MB | 2 MB | 4 MB | 8 MB | 12 MB | 16 MB | 24 MB | 32 MB | 48 MB | 64 MB |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Acer Predator Helios 300 - SSD | 10,20 | 26,72 | 64,45 | 355,47 | 633,18 | 1.090,00 | 1.560,00 | 1.810,00 | 1.340,00 | 1.830,00 | 1.410,00 | 1.410,00 | 1.740,00 | 1.420,00 | 1.560,00 | 1.270,00 | 1.100,00 | 966,96 | 958,08 | 956,64 | 979,61 |
2 | Acer Predator Helios 300 - HDD | 21,97 | 44,08 | 67,70 | 116,60 | 117,96 | 166,60 | 117,19 | 117,37 | 118,48 | 117,65 | 117,65 | 119,19 | 119,83 | 120,70 | 120,52 | 120,63 | 120,56 | 120,32 | 120,21 | 120,25 | 120,13 |
3 | Schenker XMG Neo 15 - SSD | 38,70 | 72,51 | 142,78 | 282,37 | 553,02 | 1.118,00 | 2.420,00 | 2.700,00 | 2.980,00 | 3.020,00 | 3.010,00 | 3.000,00 | 3.000,00 | 3.000,00 | 3.020,00 | 3.010,00 | 3.020,00 | 3.010,00 | 3.000,00 | 3.000,00 | 2.670,00 |
5 | Alienware Area-51m | 10,51 | 25,15 | 50,76 | 362,45 | 592,08 | 937,53 | 1.280,00 | 855,33 | 1.410,00 | 2.030,00 | 2.760,00 | 2.350,00 | 2.840,00 | 2.780,00 | 2.630,00 | 2.440,00 | 2.390,00 | 2.240,00 | 2.380,00 | 2.500,00 | 2.500,00 |
6 | Razer Blade 15 2019 | 33,69 | 68,88 | 126,01 | 201,77 | 294,33 | 339,53 | 374,69 | 390,83 | 392,67 | 394,26 | 392,98 | 393,85 | 393,85 | 392,98 | 393,85 | 392,36 | 394,71 | 393,19 | 393,85 | 394,52 | 393,85 |
7 | Aorus 15G XB | 45,29 | 84,26 | 174,88 | 336,74 | 653,67 | 1.430,00 | 2.680,00 | 2.750,00 | 2.780,00 | 2.730,00 | 2.790,00 | 2.780,00 | 2.780,00 | 2.780,00 | 2.780,00 | 2.780,00 | 2.790,00 | 2.790,00 | 2.790,00 | 2.790,00 | 2.780,00 |
8 | Aorus 7 KB-7DE1130SH | 50,54 | 100,59 | 193,36 | 375,00 | 740,23 | 1.390,00 | 2.110,00 | 2.370,00 | 2.390,00 | 2.400,00 | 2.390,00 | 2.390,00 | 1.620,00 | 1.820,00 | 2.390,00 | 2.400,00 | 2.370,00 | 2.320,00 | 2.340,00 | 2.400,00 | 2.330,00 |
9 | Gigabyte Aero 17 HDR XB | 48,26 | 81,12 | 181,11 | 345,12 | 632,58 | 1.372,00 | 2.590,00 | 2.548,00 | 2.698,00 | 2.701,00 | 2.750,00 | 2.780,00 | 2.782,00 | 2.769,00 | 2.699,00 | 2.720,00 | 2.750,00 | 2.746,00 | 2.735,00 | 2.771,00 | 2.783,00 |
10 | Razer Blade 15 Advanced (2020) | 44,31 | 89,39 | 168,53 | 335,63 | 613,11 | 1.280,00 | 2.480,00 | 2.770,00 | 2.790,00 | 2.790,00 | 2.740,00 | 2.700,00 | 2.600,00 | 2.620,00 | 2.620,00 | 2.650,00 | 2.580,00 | 2.620,00 | 2.620,00 | 2.666,00 | 2.590,00 |
11 | Aorus 5 KB | 41,99 | 84,04 | 165,60 | 323,10 | 613,11 | 1.250,00 | 1.930,00 | 2.180,00 | 2.240,00 | 2.240,00 | 2.230,00 | 2.210,00 | 2.200,00 | 2.180,00 | 2.230,00 | 2.210,00 | 2.200,00 | 2.180,00 | 2.180,00 | 2.200,00 | 2.150,00 |
Gaming-Notebook | 512 B | 1 KB | 2 KB | 4 KB | 8 KB | 16 KB | 32 KB | 64 KB | 128 KB | 256 KB | 512 KB | 1 MB | 2 MB | 4 MB | 8 MB | 12 MB | 16 MB | 24 MB | 32 MB | 48 MB | 64 MB |
Gaming-Performance
Mit zwei angeschlossenen Netzteilen sind aktuelle Spiele keine Schwierigkeit für das Alienware Area-51m. Zum Zeitpunkt des Tests stand leider kein Spiel zur Verfügung, dass Raytracing „offiziell“ unterstützt. Aber auch der neue Star Wars-Ableger sah einfach wunderbar aus.
wdt_ID | Gaming-Notebook | Settings: Ultra | Settings: Hoch | Settings: Mittel | Settings: Niedrig | Settings: Sehr Niedrig |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | Acer Predator Helios 300 | 85 | 104 | 113 | 122 | 127 |
2 | Schenker XMG Neo 15 | 80 | 110 | 118 | 129 | 138 |
3 | Alienware Area-51m | 115 | 119 | 125 | 139 | 145 |
4 | Razer Blade 15 2019 | 97 | 112 | 118 | 123 | 134 |
5 | Aorus 15G XB | 102 | 113 | 121 | 130 | 139 |
6 | Aorus 7 KB-7DE1130SH | 91 | 81 | 85 | 102 | 140 |
7 | Gigabyte Aero 17 HDR XB | 95 | 108 | 123 | 129 | 134 |
8 | Razer Blade 15 Advanced (2020) | 94 | 92 | 115 | 121 | 129 |
9 | Aorus 5 KB | 87 | 91 | 125 | 129 | 131 |
Gaming-Notebook | Settings: Ultra | Settings: Hoch | Settings: Mittel | Settings: Niedrig | Settings: Sehr Niedrig |
wdt_ID | Gaming-Notebook | Settings: Hoch | Settings: Mittel | Settings: Niedrig |
---|---|---|---|---|
1 | Acer Predator Helios 300 | 230 | 255 | 275 |
2 | Schenker XMG Neo 15 | 260 | 275 | 290 |
3 | Alienware Area-51m | 289 | 310 | 389 |
4 | Razer Blade 15 2019 | 213 | 234 | 259 |
5 | Aorus 15G XB | 274 | 298 | 325 |
6 | Aorus 7 KB-7DE1130SH | 165 | 220 | 207 |
7 | Gigabyte Aero 17 HDR XB | 261 | 305 | 319 |
8 | Razer Blade 15 Advanced (2020) | 251 | 289 | 305 |
9 | Aorus 5 KB | 224 | 267 | 294 |
Gaming-Notebook | Settings: Hoch | Settings: Mittel | Settings: Niedrig |
wdt_ID | Gaming-Notebook | Settings: Episch | Settings: Hoch | Settings: Mittel | Settings: Niedrig |
---|---|---|---|---|---|
1 | Acer Predator Helios 300 | 50 | 75 | 80 | 85 |
2 | Schenker XMG Neo 15 | 55 | 70 | 89 | 91 |
3 | Alienware Area-51m | 69 | 74 | 95 | 99 |
4 | Razer Blade 15 2019 | 47 | 60 | 75 | 81 |
5 | Aorus 15G XB | 61 | 71 | 92 | 94 |
6 | Aorus 7 KB-7DE1130SH | 86 | 93 | 101 | 99 |
7 | Gigabyte Aero 17 HDR XB | 65 | 74 | 89 | 93 |
8 | Razer Blade 15 Advanced (2020) | 70 | 82 | 92 | 99 |
9 | Aorus 5 KB | 61 | 69 | 75 | 91 |
Gaming-Notebook | Settings: Episch | Settings: Hoch | Settings: Mittel | Settings: Niedrig |
wdt_ID | Gaming-Notebook | Settings: Episch | Settings: Hoch | Settings: Mittel | Settings: Niedrig |
---|---|---|---|---|---|
1 | Acer Predator Helios 300 | 41 | 75 | 145 | 198 |
2 | Schenker XMG Neo 15 | 45 | 74 | 150 | 185 |
3 | Alienware Area-51m | 98 | 201 | 265 | 374 |
4 | Razer Blade 15 2019 | 31 | 69 | 119 | 142 |
5 | Aorus 15G XB | 74 | 98 | 149 | 207 |
6 | Aorus 7 KB-7DE1130SH | 70 | 94 | 122 | 141 |
7 | Gigabyte Aero 17 HDR XB | 71 | 102 | 142 | 182 |
8 | Razer Blade 15 Advanced (2020) | 69 | 98 | 131 | 161 |
9 | Aorus 5 KB | 69 | 87 | 135 | 172 |
Gaming-Notebook | Settings: Episch | Settings: Hoch | Settings: Mittel | Settings: Niedrig |
Temperatur
Das Alienware Area-51m verfügt über viele und große Lüftungsein- und auslässe. Hinzu kommt der Freiraum im Inneren des Gehäuses, zusätzlich noch die verbauten Lüfter. Während des Spielens konnten wir die Wärme durch die Handballenablage gut spüren, kalte Hände bekommt ihr auf dem Notebook sicherlich nicht. Die meiste Wärme entwickelt sich im hinteren Teil, wo keine Bedienelemente vorhanden sind.
Neben der oberflächlichen Temperatur, die wir nicht genau messen können, ist selbstverständlich auch die Temperatur der einzelnen Komponenten interessant. Den i9-9900K testen wir mit Prime95 und schauen, ob der Takt gehalten werden kann. Laut HWMonitor hängt die Temperatur nach ca. 45 Sekunden bei 95-100°C, dann fängt auch die CPU an sich herunterzutakten, damit sie nicht weiter steigt.
Die Grafikkarte und die CPU teilen sich nicht wie bei anderen Notebooks üblich eine Kühlungslösung (bspw. gemeinsame Heatpipes), sondern haben jeweils eine eigene. Die RTX 2080 können wir nur mit Spielen nicht an ihr Temperaturlimit bringen, sie liegt aber durchschnittlich bei 83°C. Durchaus gute Werte für ein beschränktes Platzangebot.
Akku
Bei so einer Rechenmaschine ist die Akku-Laufzeit eher mit geringem Stellenwert zu betrachten, vergessen wollen wir sie aber nicht. Im normalen Idle-Modus, inklusive Standard-Helligkeit, lagen wir bei 2,3 Stunden. Fahren wir alles herunter, sind es immerhin 2,7 Stunden. Eine volle Akkuladung nimmt 2 Stunden in Anspruch. Einen Unterschied in der Ladegeschwindigkeit können wir nicht feststellen, wenn zwei Netzteile verwendet werden.
Fazit
Das Alienware Area-51m ist ein wirklich dickes Gerät und besitzt einen stolzen Preis. Alienware haut dafür aber Desktop-Hardware in ein mobiles Gehäuse inklusive einem guten Display, auch wenn das Kontrastverhältnis nicht perfekt ist. Selbstverständlich gibt es das typisch markante Alienware-Design oben drauf. Und das Area-51m gibt es ja auch in kleineren Konfigurationen, die nicht einen neuen Kleinwagen kosten.
In Sachen Temperatur könnte noch nachgebessert werden, auch wenn die Werte nur unter Prime95 erreicht wurden, die Technik schläft nie und Video- sowie Foto-Bearbeitung werden immer anspruchsvoller.
Alienware Area-51m
Verarbeitung
Display
Lautstärke
Performance
Akku
Preis-Leistungs-Verhältnis
Alienware zeigt wieder, dass auch Desktop-Hardware erfolgreich in einem kleinen Gehäuse stecken kann. Top Verarbeitung oben drauf.