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Tronsmart Bang Max Test – großer, wetterfester Bluetooth-Speaker

Bluetooth-Speaker gibt es in allen erdenklichen Größen. Das beweist auchdie Marke Tronsmart, die mit dem Bang Max einen ordentlichen Brocken auf den Markt wirft. Trotz der Größe werden die für Tronsmart wichtigsten Features mit der Beleuchtung und der hohen Wetterfestigkeit dennoch beibehalten. Im Tronsmart Bang Max Test checken wir den Speaker, analysieren die Features und vergleichen gelegentlich mit den kleineren Modellen Bang SE und Bang Halo 100.

Spezifikationen

Leistung 130 W
Größe 470 x 199 x 260 mm
Gewicht 5,98 kg
Ladezeit 5 h
Bluetooth 5.3
Wetterschutz IPX6
Frequenz-Bereich 50 Hz – 20 kHz
max. Lautstärke 110 dB
Akku 18.000 mAh mit Powerbank-Funktion
Akkulaufzeit ca. 24h bei 50% Lautstärke ohne Beleuchtung
Preis € 179,00 *

Verpackung und Lieferumfang

  • Große Verpackung mit Tragegriffen
  • Sichere Schaumstoffpolsterung
  • Basisausstattung mit Netzteil und Mini-Klinkenkabel

Ja hui – da ist eine große Box gekommen! Ein Staubsauger? Nope, ein Bluetooth-Speaker. Prinzipiell ist die Verpackung des Tronsmart Bang Max relativ simpel gehalten. In einem Pappkarton wird der Speaker von zwei Schaumstoffschalen gehalten. Zusätzlich steckt er noch in einer Plastiktüte. In einer der Schalen findet sich auch das Netzteil und unter dem Speaker liegt eine weitere Tüte mit der Anleitung und einem 3,5-mm-Miniklinkenkabel.

Die Schachtel des Testgeräts hat bei uns ein paar sichtbare Schäden beim Transport gesammelt, doch das ist in diesem Fall wirklich kein Problem, da der Schaumstoff den Tronsmart Bang Max gut schützt und einen sicheren Abstand zur Außenwelt bewirkt. Die Packung ist recht groß und unhandlich – außerdem nicht ganz leicht. Daher ist es gut, dass man an den Seiten den Karton eindrücken kann, um so quasi Tragegriffe in der Schachtel zu haben. Durchaus ein sinnvolles Detail.

Design

  • Beleuchtete Seitenteile
  • Große Ausführung mit einem großzügigen Griff
  • Solide Abdeckung für die Anschlüsse

Auf den ersten Blick sieht es aus, als wäre der Tronsmart Bang SE nun ausgewachsen. Denn der Tronsmart Bang Max ist durchaus wuchtig groß. Zwar ist er durch den großzügigen Griff gut zu greifen, aber auf längeren Strecken merkt man das Gewicht doch ganz deutlich. Was die Handlichkeit und die Transportfähigkeit angeht, gewinnt also definitiv der kleine Bruder.

Doch davon abgesehen beherbergt der Tronsmart Bang Max nicht nur zwei Speaker, sondern gleich sechs Stück! Für eine Stereo-Ausrichtung sind das je zwei Subwoofer, zwei Mid-Treeter und zwei Tweeter. Diese sind allerdings unbeleuchtet und durch das dichte Frontgitter nicht zu sehen. Dieses Frontgitter unterscheidet sich ebenfalls vom Metallgitter der bisher getesteten Tronsmart-Speaker. So ist es kein reines Metallgitter, sondern kommt mit einer wasserabweisenden, festen Stofffront.

Unter dem Griff, der für einen erhöhten Grip mit lila Silikonstreifen ausgestattet wurde, finden sich die Kontrollen, die zwecks Wetterschutz unter einem beschrifteten Silikonstreifen sitzen. Auf der Rückseite findet sich unter einer kräftigen Abdeckung mit „Bang Max“-Aufschrift die Anschlüsse, wenn man sich nicht vie Bluetooth verbinden möchte. Oder einfach zum Laden.

Weiterhin findet sich auf der Unterseite ein ordentlich großer Standfuß, mit dem man den Tronsmart Bang Max auch auf nicht ganz graden Flächen einigermaßen griffig abstellen kann.

Tronsmart Bang SE und Max
Das grundlegende Design wirkt ähnlich, aber erst im direkten Vergleich erkennt man, wie viel größer der Tronsmart Bang Max im Gegensatz zum Bang SE ist.

Links und rechts an der Seite finden sich Leuchtelemente, die aber beim Tronsmart Bang Max weniger im Mittelpunkt stehen, als es noch bei den kleineren Modellen war.

Verarbeitung

  • Hochwertige Verarbeitung
  • Ordentliche Abdeckug der Anschlüsse auf der Rückseite
  • Lange Akkulaufzeit

Wie bereits bei den kleineren Modellen zeigt sich die Verarbeitung des Tronsmart Bang Max als tadellos. Der Kunststoff des Gehäuses wirkt hochwertig und fühlt sich gut an und auch das Frontgitter mit einem Textilgeflecht ist fest und gibt nicht schnell nach.

Die Abdeckung hinten ist sehr groß und dick und dennoch ohne großen Aufwand aufzuklappen. Ansonsten wirkt das Gehäuse sehr homogen und fast wie aus einem Guss – man muss die Stellen schon wirklich suchen, an denen die Einzelteile verbunden sind. Es gibt hier nicht viel mehr zu schreiben und würde auf Wiederholungen hinauslaufen: Die Verarbeitungsqualität des Tronsmart Bang Max wirkt rundum hochwertig.

Beim Test der Akkulaufzeit des Tronsmart Bang Max muss man sagen, dass man sich hier keine Sorgen machen muss. Der Akku hält gefühlt ewig. Einen Abend (und auch gerne die ganze Nacht) mit lauter Musik kann man gänzlich frei vom Stromnetz organisieren und genießen. Und wohl noch länger. Im Alltag, in dem man den Tronsmart Bang Max nur wenige Stunden am Tag bei geringer Lautstärke nutzt, wird man nur selten nachladen müssen. Die Ladung wird via Bluetooth in 10%-Schritten angezeigt und wenn keine Musik läuft, schaltet sich der Tronsmart nach einiger Zeit selbst ab. Daher muss man sich auch keine Sorgen um den Akkustand machen, wenn man mal vergisst, den Tronsmart Bang Max auszuschalten.

Tronsmart Bang Max auf einer Mauer
Der Tronsmart Bang Max kann auch ohne Stromanschluss frei aufgebaut werden und der Akku hält dabei wirklich lange durch.

Wetterfestigkeit

  • Hohe Wasserresistenz
  • Bei Kontakt mit Nässe sollte die Silikonabdeckung der Anschlüsse geschlossen sein

Der Tronsmart Bang Max besitzt, wie die kleineren Geschwister, einen intensiven Schutz vor Nässe. Bei der Garten-Party muss ein Regenschauer also nicht das Ende der Musik bedeuten. Auch beim Transport muss man sich keine Gedanken bei schlechtem Wetter machen und wenn man ihn am Pool verwendet, muss man keine Vorsicht walten lassen, denn Wasserspritzer stören den Tronsmart Bang Max nicht wirklich. Eine kleine Einschränkung gibt es jedoch: Das gilt für dann, wenn man als Quelle eine Micro-SD-Karte nutzt oder die Bluetooth-Verbindung. Sobald man nämlich hinten die Schutzklappe zu den Anschlüssen öffnet, liegen diese natürlich offen. Diese Anschlüsse sollte man also nur in einer trockenen Umgebung nutzen.

Klar kann ein Test sich nicht nur auf Aussagen des Herstellers verlassen – der Wetterschutz muss natürlich auch praktisch getestet sein.

Tronsmart Bang Max im Regen
Auch starke und langanhaltende Regenfälle haben den Tronsmart Bang Max nicht beeindruckt. Das Wasser perlt einfach ab.

Alle Öffnungen und Bedienteile sind gut durch Silikon geschützt und das Textilgewebe lässt das Wasser einfach abperlen. So stand der Tronsmart Bang Max gemütlich über längere Zeit im kräftigen Regen und hat ungestört und ohne Klangverluste weiter seine Musik gespielt. Ich war in der Zwischenzeit so feige und saß trocken unter dem Vordach im Garten.

Anschlussmöglichkeiten und Steuerung

  • Einige Funktionen sind nicht selbsterklärend
  • Gute Anschlussmöglichkeiten
  • Powerbank-Funktion

Der Tronsmart Bang Max bietet nicht nur einige Knöpfe auf der Vorderseite, sondern auch Anschlüsse und Regler unter der Abdeckung hinten. Im Gegensatz zu den kleineren Modellen gibt es keine dedizierte Beleuchtungstaste, sondern ein kurzer Druck auf den Power-Knopf wechselt die Beleuchtung.

Ist man im Bluetooth-Modus unterwegs, wofür der Tronsmart Bang Max primär gebaut wurde, fungiert die Play-Taste für die entsprechende Funktion und entsprechend zum Pausieren. Durch einen schnellen Doppeldruck auf diese Taste wählt man zwischen den Soundquellen: Bluetooth, USB, Micro-SD und Aux. Für all dies findet sich ein entsprechender Anschluss hinten. Die Tasten + und – daneben steuern bei einem kurzen Druck die Lautstärke. Aber wenn man diese Tasten länger drückt, kann man zum nächsten bzw. zum vorigen Titel springen. So funktioniert auch die Steuerung der Lieder von SD-Karte oder USB-Stick. Einen anderen Weg gibt es hierfür nicht, auch nicht via App. Daher ist es sinnvoll, Musik auf SD-Karten oder USB-Sticks vorher manuell zu wählen.

Der Echo-Knopf funktioniert nicht bei regulärer Musik, sondern ist ein Reverb-Effekt für eine angeschlossene Gitarre. Dazu mehr im entsprechenden Abschnitt. Apropos Gitarren: Zwei 6,3-mm-Klinkenanschlüsse finden sich auf der Rückseite und beide haben jeweils einen Gain-Regler, der mit einem Schlitz-Schraubendreher bedient werden kann, um die Eingangsleistung eines Signals zu verstärken. Und außerdem hat jeder der beiden Kanäle einen Volume-Regler zur Steuerung der Ausgangsleistung, also der Lautstärke.

Ein Stereo-Pairing-Knopf ermöglicht die Verbindung mehrerer Tronsmart Bang Max. Obwohl andere Modelle ebenfalls diese Funktion besitzen, ist es nicht möglich, unterschiedliche Tronsmart-Modelle zu verbinden, es geht nur innerhalb einer Serie. Das ist etwas schade. Wer aber zwei oder drei Tronsmart Bang Max kauft oder sich mit Freunden abspricht, der kann eine Party von einer Quelle aus in mehreren Ecken eines Raumes beschallen.

Wer ein Smartphone (oder ein anderes Gerät) auf der Rückseite mit dem Tronsmart Bang Max via USB verbindet, kann es hierdurch laden – der Tronsmart fungiert hier als Powerbank.

Sound

  • Ordentlicher Sound
  • Vollerer Klang bei höherer Lautstärke
  • Modus „Sound Pulse“ verbessert den Klang in nahezu allen Szenarien

Der Sound des Tronsmart Bang Max wirkt auf niedrigen Lautstärken ganz in Ordnung, aber noch wenig beeindruckend. Das ändert sich dann, wenn er etwas aufgedreht wird und die Subwoofer genug Druck bekommen. Ab jetzt setzt sich der Tronsmart Bang Max klar von den kleineren Geschwistern ab und bringt einen soliden Sound über den ganzen Frequenzbereich. Dies gilt insbesondere bei Aktivierung des Sound-Pulse-Equalizers, der mit der SP-Taste aktiviert wird.

Tronsmart Bang Max mit Beleuchtung
Aktivierte Funktionen, wie der SP-Modus, leuchten auf.

Im Gegensatz zum Tronsmart Bang SE und Halo 100 habe ich tatsächlich keinen Fall gefunden, in dem mir der Klang mit deaktiviertem SP besser gefallen hätte. Für mich also ein No-Brainer: sofort aktivieren! Möglicherweise mit einer Einschränkung: Mit der Tronsmart-App gibt es nämlich noch weitere Möglichkeiten, den Sound zu beeinflussen. Man muss sich nicht zwangsweise damit beschäftigen, denn der Klang ist so schon durchaus sehr überzeugend und bietet – bei höherer Lautstärke – wirklich ein gutes Sound-Erlebnis.

Lautstärke

  • Extrem laut
  • Minimales Rauschen bei sehr niedriger Lautstärke wahrnehmbar
  • Rauschunterdrückung schneidet sehr leise Passagen ab

Zum Thema Lautstärke sei zu sagen, dass ich diese zu Testzwecken nie voll ausfahren konnte. Der Tronsmart Bang Max wird nämlich dermaßen laut, dass die ganze Nachbarschaft ihre Freude gehabt hätte. Da braucht man schon größere Locations für Party-Situationen, in denen man den Tronsmart Bang Max in Richtung Limit bringen kann.

Eine Eigenheit ist zum Thema Lautstärke jedoch angefallen. So habe ich mit dem Smartphone Musik abgespielt und die Lautstärke auf eine humane Raumlautstärke gebracht. Wenn nun das Abspielen pausiert wurde und anschließend fortgesetzt, hat es die Lautstärke zurückgesetzt, was in diesem Fall deutlich lauter war als zuvor. Bei den ersten Malen kam dies noch unerwartet und hat mich ziemlich zusammenzucken lassen. Das Problem war auch nicht konstant reproduzierbar. Es ist einfach ab und an passiert und könnte durchaus eine Inkompatibilität mit dem Smartphone sein.

Tronsmart Bang Max mit Katze
Wenn man den Tronsmart Bang Max aufdreht, wird keine Katze freiwillig daneben sitzen.

Wenn außerdem ruhige Musik abgespielt wird, werden besonders leise Teile auch gerne mal vom Noise Gate verschluckt, das unterhalb eines gewissen Lautstärkelevels einfach leise dreht. Das ist ab und zu sinnvoll, denn der Tronsmart Bang Max besitzt, wie bereits der Halo 100 ein sehr leises Grundrauschen, das bei sehr geringer Lautstärke auffällt – was nicht wirklich das ist, wofür der Outdoor-Party-Lautsprecher gebaut wurde.

Tronsmart-App

  • Einfache Auswahl der Soundquelle
  • Steuerung von Beleuchtung und Equalizer
  • Keine Steuerung für Medien auf SD- oder USB-Speichermedium

Tronsmart bietet eine App an, mit der man den Bang Max noch tiefgehernder einstellen kann. Diese ist kostenlos verfügbar auf Android im Play Store und im Apple App Store. In beiden Fällen sind die Bewertungen eher mäßig, doch ich bin im Tronsmart Bang Max Test auf keine Probleme gestoßen. Wie gesagt: Es ist kein Problem, den Bluetooth-Speaker ohne diese App zu betreiben. Für die Verbindung muss der Tronsmart Bang Max eingeschaltet sein und man muss sein Android- oder iOS-Gerät via Bluetooth verbunden haben. Nun werfen wir einen Blick auf die Funktionen:

Realistisch gesehen muss man sagen, dass der größte Teil der App als einfache Fernsteuerung fungiert – die meisten der Funktionen kann man direkt am Gerät einstellen. So aktiviert ein kurzer Druck auf die Power-Taste die Beleuchtung und jeder weitere Druck ändert den Beleuchtungsmodus, bis die Beleuchtung wieder aus ist. Die einzige Funktion, die wirklich neu ergänzt wurde, ist die tiefergehende Einstellung des Equalizers.

Auch die Quelle kann übersichtlich ausgewählt werden, also ob von Bluetooth, Micro-SD oder USB abgespielt wird. Was ich an der App so gänzlich vermisse, das ist eine Anzeige von Interpret und Titel sowie einer Übersicht über die Ordnerstruktur von Medien, die in den Tronsmart Bang Max eingesteckt sind. Also Micro-SD-Karten oder USB-Sticks. Dies würde die Kontrolle merklich verbessern und ich hoffe, dass es bei Gelegenheit ergänzt wird. Dies hat mich bereits beim Test des Halo 100 gestört.

Nutzung als Gitarrenverstärker

  • Ordentlicher Klang
  • Für E-Gitarren wird eine Verstärkersimulation benötigt
  • Minimale Latenz stört ein wenig

Als Fullrange-Lautsprecher ist der Tronsmart Bang Max in erster Linie nicht für den Einsatz mit E-Gitarren geeignet. Wer jedoch eine akustische Gitarre mit Tonabnehmer besitzt, bekommt diese recht einfach verbunden, denn auf der Rückseite finden sich zwei 6,35-mm-Klinkenanschlüsse, wie sie im Gitarrenbereich üblich sind, wobei nur einer davon als für Gitarren gekennteichnet ist. Durch getrennte Gain- und Volumeregler kann man die Lautstärke jedes Eingangs so einstellen, dass man mit unterschiedlichen Tonabnehmersystemen oder auch mit einem Mikrofon am zweiten Anschluss eine passende Balance findet.

Oder doch eine E-Gitarre? E-Gitarren-Verstärker haben die Eigenschaft, dass sie den Klang stark färben, was der Tronsmart Bang Max nicht macht – schließlich will man einen möglicht klaren Sound beim Abspielen von Musik. Wer also eine E-Gitarre damit verstärken möchte, braucht passende Effektpedale. Abgesehen von einem Preamp braucht man eine Lautsprecher-Simulation. Die meisten Multieffektpedale, wie die unterschiedlichen Versionen des Line6 Pod, haben solche direkt mit eingebaut – es gibt aber auch dedizierte Pedale, die diese Funktion übernehmen können.

Ein Praxistest zeigt, dass es jedoch eine kleine Latenz gibt. Der Anschlag eines Tones wird also erst minimal später wiedergegeben. Das ist keine lange Zeit, aber durchaus als Spieler zu bemerken. Außerdem schlägt auch hier bei niedrigen Lautstärken die Rauchunterdrückung an, die den Sound abschneidet. Man sollte also wirklich lauter spielen wollen – wer abends leise üben möchte, sollte eher zu einem Kopfhörer greifen als zum Tronsmart.

Der Echo-Knopf ermöglicht die Auswahl eines Reverb-Effekts – diesen kann man in drei Stufen einstellen, danach wird der Effekt abgeschaltet und die Beleuchtung des Knopfs geht aus. Welche Stufe man gewählt hat, ist optisch nicht zu erkennen, solange man nicht durchdrückt, bis der Effekt beim letzten Druck abschaltet.

Fazit

Der Tronsmart Bang Max zeigt sich im Test als starke Bluetooth-Box. Die Steuerung ist nicht immer ganz intuitiv, aber der Sound ist – gerade bei hohen Lautstärken – sehr gut. Ebenso ist die Verarbeitungsqualität hochwertig und die Wetterfestigkeit sehr praktisch. Die App übernimmt zwar kaum mehr als die Funktion einer Fernbedienung, aber hat sich im Test durchaus ebenfalls als funktionsfähig gezeigt. Somit ist die größte Schwäche des Tronsmart Bang Max tatsächlich das Gewicht, das es (zusammen mit der doch recht ordentlichen Größe) in einigen Situationen erschwert, diesen Bluetooth-Speaker mal eben mitzunehmen. Aber für den Einsatz zu Hause und insbesondere für die Beschallung von Partys und Geburtstagsfeiern – auch unter freiem Himmel – ist der Tronsmart Bang Max gut geeignet. Oder auch für gelegentliche Straßenmusik.

Insgesamt halte ich den Tronsmart Bang Max für ein sehr cooles Teil mit einem guten Sound zu einem durchaus mehr als angemessenen Preis.

Tronsmart Bang Max Test Gold Award

Tronsmart Bang Max

Verarbeitung
Soundqualität
Ausstattung
Preis-Leistungs-Verhältnis

91/100

Der Tronsmart Bang Max ist zwar groß und schwer, bietet jedoch einen guten Sound, eine hohe Lautstärke und ist dabei resistent gegen Wettereinflüsse.

Simon Deobald

Schon zu Kindertagen, noch bevor ich wirklich lesen konnte, wusste ich unter DOS, was einzutippen ist, um "Die Siedler" zu starten. Wenige Jahrzehnte später beschäftige ich mich auch weit intensiver mit PCs und entsprechender Hardware, bin ansonsten als Feuerwehrmann, (Produkt-)Fotograf und Redakteur tätig, wie auch ein Gitarren-Nerd.

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Bluetooth-Speaker gibt es in allen erdenklichen Größen. Das beweist auchdie Marke Tronsmart, die mit dem Bang Max einen ordentlichen Brocken auf den Markt wirft. Trotz der Größe werden die für Tronsmart wichtigsten Features mit der Beleuchtung und der hohen Wetterfestigkeit dennoch beibehalten. Im Tronsmart Bang Max Test checken wir den Speaker, analysieren die Features und vergleichen gelegentlich mit den kleineren Modellen Bang SE und Bang Halo 100. Spezifikationen Leistung 130 W Größe 470 x 199 x 260 mm Gewicht 5,98 kg Ladezeit 5 h Bluetooth 5.3 Wetterschutz IPX6 Frequenz-Bereich 50 Hz – 20 kHz max. Lautstärke 110 dB Akku 18.000 … (Weiterlesen...)

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