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Dreame V12 Pro im Test: Muss Dyson zittern?

Während kabellose Staubsauger mit Akkubetrieb bis vor ein paar Jahren zwangsläufig an ein prall gefülltes Portemonnaie geknüpft waren, werden die praktischen Haushaltshelfer mittlerweile immer erschwinglicher. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass uns Technik-Unternehmen aus Fernost mit günstigen Geräten beglücken. Dabei sind es vornehmlich Tochter-Firmen des chinesischen Elektronik-Konzerns Xiaomi, die in der Praxis häufig nicht nur mit einem niedrigen Preis punkten, sondern obendrein auch eine gute bis sehr gute Leistung abliefern.

In der Verpackung befinden sich auch beim V12 Pro wieder jede Menge Zubehörteile.

Wenn es um die akkubetriebenen Staubsauger geht, dann ist es vor allem ein Unternehmen namens Dreame, das regelmäßig Höchstwertungen mit seinen Geräten einheimst. So verhielt es sich auch mit dem Dreame V12, der neben einer umfangreichen Ausstattung auch eine satte Saugkraft von 27.000 pa mitbringt. Doch Dreame möchte sich mit seiner „Standard-Version“ offenbar nicht zufrieden geben und bringt nur ein paar Monate nach Release des V12 den V12 Pro an den Start. Dieser soll unter anderem mit einer noch höheren Saugleistung punkten können. Was wir von dem Gerät halten, liest du in unserem Test.

Verwirrende Namensgebung

Mittlerweile ist es wirklich kompliziert, bei den unterschiedlichen Modellen von Dreame durchzuschauen. Dies liegt nicht nur daran, dass die Sauger alle einen sehr ähnlichen Namen tragen. Obendrein releast der chinesische Hersteller gefühlt jedes Quartal einen neuen Staubsauger. Beim V12 Pro hat Dreame abermals für Verwirrung gesorgt. Schließlich lautete die Bezeichnung des Akkusaugers bei der Präsentation noch V16. Nun hat sich das Unternehmen offensichtlich für V12 Pro als passenden Namen entschieden. Wer gerne importiert, um zu sparen, sollte das im Hinterkopf behalten.

Technische Daten des Dreame V12 Pro

Saugleistung 32.000 pa
Akkukapazität 2.700 mAh
Gewicht (Saugeinheit) 1,65 kg
Wischfunktion Nein
Kapazität Staubbehälter 0,5 l
Leistung 500 – 999 Watt
Akkulaufzeit 85 Minuten
Display LCD mit Bewegtbildern
Preis € 339,95 * (-30,16€ Gutschein „30DREAME“)

Dreame V12 Pro Lieferumfang

Dreame V12 Pro Lieferumfang

Der Lieferumfang des V12 Pro kann sich durchaus sehen lassen. So zeigt sich Dreame abermals überaus spendabel, indem das Unternehmen jede Menge praktisches Zubehör beilegt. Insbesondere die verschiedenen Aufsätze sorgen dafür, dass du so ziemlich jede noch so kleine Ecke mit dem Akkusauger erreichen können dürftest. Mit dabei sind u.a. eine intelligente Multifunktionsbürste, ein flexibler Adapter, eine 2-in-1 Brush Nozzle, ein LED Saugrohr, ein flexibler Verlängerungsschlauch, die Carbonfaser-Stange, eine elektrische Mini-Bürste sowie eine weiche Staubbürste.

Design und Verarbeitung

Lasst uns mit dem ersten Eindruck beginnen. Schließlich wird bei Haushaltsgeräten auch die Optik immer wichtiger. Längst hat nicht mehr jeder einen großen Hauswirtschaftsraum, in dem alle Haushaltsgeräte Platz finden. Dementsprechend sollte auch ein Akkusauger so aussehen, dass man ihn notfalls auch an einer Wand in Küche, Flur oder Schlafzimmer hängen kann. Beim Dreame V12 Pro würde mir das auf keinen Fall schwer fallen. Schließlich setzt Dreame auch hier wieder auf ein zurückhaltendes, aber edles Design. Der Staubsauger setzt vornehmlich auf ein dunkles Grau, das sich in so ziemlich jeder Umgebung bestens einfügt.

Dreame V12 Pro

Um ein wenig „Pep“ in die Sache zu bringen, sorgt Dreame mit bronzefarbenen Akzenten dafür, dass der V12 Pro einen sehr vornehmen Anstrich erhält. Besonders gut gefällt uns außerdem das Saugrohr, das in schicker Carbonoptik daherkommt. Dies sieht nicht nur gut aus, sondern sorgt auch dafür, dass das Rohr im Vergleich zur Konkurrenz sehr schön leicht ist. Seit geraumer Zeit stattet das Tochter-Unternehmen von Xiaomi seine akkubetriebenen Staubsauger außerdem mit einem schicken Display aus.

Hier kommt aber keineswegs nur ein Bildschirm mit statischen Abbildungen zum Einsatz. Stattdessen werden auf dem kleinen LCD-Display Statusmeldungen auch in Form von Bewegtbildern angezeigt. Die schicken Animationen hinterlassen einen tollen Eindruck und stellen abermals klar, dass Dreame keineswegs nur „billige“ Kopien der Dyson-Sauger abliefert. Auf dem Display kann man die wichtigsten Infos zum Zustand des Saugers ablesen. Neben der gegenwärtigen Saugstufe weist dich der Sauger hier auch auf etwaige Fehler oder allgemeine Hinweise wie einen randgefüllten Staubbehälter hin. Es ist schön, dass Dreame seinem Sauger diese hübsch anzusehende Innovation spendiert.

Die hohe Verarbeitung setzt sich auch beim Zubehör fort. Hier klappert nichts und alles lässt sich wunderbar geschmeidig auf die Saugeinheit aufsetzen. Alles in allem liefert Dreame in Sachen Verarbeitungsqualität somit allerhöchste Güte ab. Ich finde es wirklich immer wieder erstaunlich, wie konstant die Chinesen diesbezüglich glänzen. Doch machen wir uns nichts vor. Wichtiger als die Äußerlichkeiten, sind auch bei einem Staubsauger die inneren Werte.

Unkomplizierter Aufbau

Der Dreame V12 Pro kommt mit einer Reihe von Aufsätzen daher. Dabei lassen sich die satten 32.000 pa Saugleistung in nahezu jeder Situation nutzen. Egal, ob Couch, Matratze, Holzboden oder Autoinnenraum – die neue Powermaschine von Dreame kann sich jeder Herausforderung stellen. Doch viele Aufsätze müssen nicht zwangsläufig von Vorteil sein. Insbesondere dann, wenn sie sich schwer montieren oder abnehmen lassen, wird aus dem praktischen Zusatz schnell ein ungewolltes Übel.

Beim V12 Pro kommt ein praktischer Klick-Mechanismus zum Einsatz. Herzstück ist dabei stets die Saugeinheit. Auf diese kannst du dann wahlweise die lange Saugstange, die Multi-Bürste, die Spaltdüse mit LED, etc. aufstecken. Dies ging in der Praxis wunderbar von der Hand und sorgt dafür, dass sich der V12 Pro immer schnell und unkompliziert an das gegenwärtige Setting anpassen lässt.

Dabei ergeben sich die unterschiedlichsten Möglichkeiten. Am häufigsten wird man sicherlich die Saugeinheit in Kombination zur Carbonfaserstange und der breiten Mehrfachbürste nutzen. Möchte man hingegen einen Handsauger haben, steckt man die Mehrfachbürste oder einen der vielen anderen Aufsätze unmittelbar auf die Saugeinheit auf. Doch Dreame legt noch zwei spannende Adapter bei, die für noch mehr Komfort beim Saugen sorgen sollen.

Den Anfang macht dabei ein Verlängerungsschlauch. Dieser eignet sich vor allem in Kombination zu einem der kompakten Aufsätze wie der LED Spaltdüse oder der 2-in-1 Bürstendüse an. In der Praxis eignet sich dieser dann beispielsweise bestens zum Aussaugen des Autos. Schließlich ist er wunderbar flexibel und lässt sich, anders als viele Schläuche alter Staubsauger, auf eine kompakte Größe verkleinern.

Ein weiterer praktischer Aufsatz ist der flexible Adapter. Und dieser ist wohl eines der spannendsten Features des V12 Pro. Den flexiblen Adapter kennen wir bereits vom V12. Hier wird dafür gesorgt, dass der Akkusauger ein zusätzliches Gelenk erhält. Damit soll man auch unter Schränken saugen können, ohne sich einen Hexenschuss zu holen. Inwiefern das in der Praxis hilft, werden wir später thematisieren.

Natürlich lässt sich der Dreame V12 Pro, wie es sich für einen Akkusauger gehört, an der Wand montieren. Eigens hierfür legt Dreame eine praktische Wandhalterung bei. Diese dient dem V12 Pro dann nicht nur als bloße Halterung, sondern bildet eine Ladestation. Obendrein lassen sich die Aufsätze für den Sauger hier bequem unterbringen.

Die Bedienung: Vielsagender LCD-Bildschirm

Der kreisförmige LCD-Bildschirm ist mittlerweile Standard bei den Akkusaugern von Dreame. Doch bei seinem V12 Pro legen die Chinesen noch einmal eine Schippe drauf. Hier lassen sich neben dem Akkuladestand auch einige weitere Informationen ablesen. Zur Bedienung nutzt du die beiden Knöpfe die sich über bzw. unter dem Display befinden. Oberhalb befindet sich der Schloss-Button. Diesen nutzt du bspw. um den Arbeitsmodus zu wechseln. Dabei stehen dir zwei unterschiedliche Möglichkeiten zur Wahl. Im diskontinuierlichen Reinigungsmodus musst du den Abzug des Saugers gedrückt halten, um durchgehend saugen zu können.

Dreame V12 Pro Akkustandsanzeige

Alternativ kannst du dich für den kontinuierlichen Modus entscheiden. Ist dieser ausgewählt, genügt ein Klick auf den Abzug und der Sauger bleibt eingeschaltet. Ziehst du noch einmal den Abzug, schaltest du den Sauger wieder aus. Das ist natürlich alles Geschmacksache. Da ich selber einen Dyson V10 besitze, empfand ich den diskontinuierlichen Modus zunächst als natürlicher. Mit Ausprobieren des kontinuierlichen Modus fand ich aber auch Gefallen an diesem. Es ist vor allem bei längeren Saugeinheiten praktisch, nicht dauerhaft den Saugknopf gedrückt halten zu müssen. Auch bei Nutzung des Verlängerungsschlauches ist dieser Modus ratsam. Schließlich hat man in diesem Fall nicht immer die Saugeinheit in der Hand.

Der Knopf unter dem Display ermöglicht es dir unter anderem, die Saugleistung zu regulieren. Hier hast du die Wahl zwischen drei unterschiedlichen Leistungsstufen. Deine manuelle Einstellung der Saugkraft wirft der Sauger dann über Bord, wenn die intelligente Multifunktionsbürste angebracht wird. Schließlich erhöht oder reduziert diese je nach Untergrund die Saugleistung. Außerdem kannst du den Knopf bei längerem Gedrückthalten dafür nutzen, um die Sprache umzustellen.

Dreame V12 Pro Staubbürste
Vor allem die weiche Staubbürste hat mir sehr gut gefallen.

Sollte der V12 Pro irgendein Problem haben, weist dich der Sauger durch eine Fehlermeldung auf dem Bildschirm darauf hin. Hierbei spielt nicht nur ein niedriger Akkustand eine Rolle. Beispielsweise auch ein blockierter Luftkanal oder ein Festsitzen der Rollbürste kann hier verdeutlicht werden. Während unseres Tests kam es zwar zu keinerlei Fehlern, doch in der Praxis wird sich die Visualisierung auf dem LCD-Bildschirm sicherlich auszahlen.

Nachdem sich 15 Sekunden lang nichts am gegenwärtigen Status des Saugers geändert hat, schaltet sich das Display automatisch ab. Dies ist aus Akku-Gesichtspunkten äußerst sinnvoll.

Die Saugleistung: Dem entgeht nichts!

Lasst uns einen Blick auf die Praxis werfen. Wir haben den V12 Pro in unterschiedlichen Disziplinen auf Herz und Nieren geprüft, um zu schauen wie hilfreich der Akkusauger im Alltag ist. Dabei haben wir jeden einzelnen Aufsatz getestet. Den Anfang hat dabei die intelligente Mehrfachbürste gemacht. Diese wird beim herkömmlichen Nutzer sicherlich am häufigsten zum Einsatz kommen. Schließlich lassen sich hiermit alle Fußböden bestens absaugen.

Dreame V12 Pro mit Multifunktionsbürste
Die intelligente Multifunktionsbürste passt die Saugkraft an den Untergrund an.

Die Bürste kommt natürlich nicht von ungefähr zu ihrem Beinamen intelligent. Versetzt du den Sauger in den Automatikmodus passt er je nach Untergrund die Saugstärke an. Dies hat in der Praxis bestens funktioniert. Während der V12 Pro auf meinem Parkett auf niedrigster oder mittlerer Stufe gesaugt hat, steigerte er die Leistung auf meinem Langflor-Teppich automatisch, um auch diesen bestmöglich abzusaugen.

Das schmale Saugrohr ist in Kombination zum flexiblen Schlauch perfekt für Ritzen in Polstermöbeln oder deinem Auto.

Den üblichen Schmutz wie Tierhaare meiner Katzen, sowie den innerhalb einer Woche angesammelten Staub und Schmutz auf meinen Böden stellten für den V12 Pro keine Probleme dar. Also Zeit für ein paar schwere Aufgaben! Ich verstreute ein paar Cornflakes, Reiskörner und Katzenstreu, um den V12 Pro mit einer großen Herausforderung konfrontieren. Auf dem Parkett in meinem Wohnzimmer, dem Langflor-Teppich im Flur und den Fliesen in Bad und Küche blieben lediglich ein paar wenige Körner des Katzenstreus im Teppich liegen. Als ich noch einmal über den Teppich drüber saugte, verschwanden aber auch diese Reste.

Die weiche Staubbürste eignet sich vor allem für technische Geräte, die es zu schonen gilt.

Mithilfe der elektrischen Mini-Bürste saugte ich dann meine Couch und die Matratze meines Bettes ab. Vor allem auf dem Sofa waren die Ergebnisse wirklich erstaunlich. Die hier ebenfalls verstreuten Reiskörner konnten aus den kleinen Sofa-Nähten bestens heraus gesaugt werden. Auch die 2-in-1 Bürstendüse eignete sich für die Anwendung auf dem Sofa sehr gut. Ebenso im Auto machte sich dieser Aufsatz sehr gut. Der Wechsel zwischen Bürste und bürstenfreiem Saugrohr bot sich vor allem bei den Fußmatten an. Klickt man die Rohrverlängerung noch dazwischen, ist der Bedienkomfort im Auto sehr hoch.

Dreame V12 Pro Gelenkarm
Dank praktischem Gelenk-Adapter kann man endlich auch ohne Rückenschmerzen unter Möbeln saugen.

Mithilfe des flexiblen Adapters konnte ich selbst unter meinem Schrank saugen. Wer gerne seine technischen Geräte wie Tastatur und Monitor reinigen möchte, kann auch zur weichen Staubbürste greifen. Diese schont selbst empfindliche Oberflächen und befreit diese zuverlässig von Staub. Auch die vom V12 bekannte Spaltdüse mit LED-Beleuchtung darf nicht fehlen. So kann man selbst dunkle Ecken von Schmutz und Staub befreien, was sich vor allem unter meiner Couch mit geringem Abstand zum Boden bezahlt gemacht hat.

Leider keine Wischfunktion

Leider muss man beim V12 Pro auf eine Wischfunktion verzichten. Warum das schade ist? Anders als in unseren Gefilden wird der Sauger nämlich in Fernost mit einem praktischen Wischmodus ausgeliefert. Wieso Dreame hierzulande auf dieses Feature verzichtet, ist fraglich. Schließlich wäre es eine optimale Ergänzung zu der ansonsten wirklich sehr guten Saugperformance des V12 Pro gewesen.

Dreame V12 Pro Akkulaufzeit

Der Akku kam während meines Tests nie an seine Grenzen, weil ich den Sauger nach dem Saugvorgang immer gleich wieder ans Ladekabel ansteckte. Dreame gibt in den technischen Details ein Durchhaltevermögen von 85 Minuten an. Ich denke, dass es sich hierbei durchaus um einen realistischen Wert handelt. Damit ist er ein bisschen weniger ausdauernd als der V12, welcher es auf 90 Minuten schafft. Dies dürfte selbst bei großen Wohnungen problemlos ausreichen. Wenn der Akku einmal leer ist, lässt er sich binnen 4 Stunden wieder komplett aufladen.

Reinigung

Nach dem Putzen ist vor dem Putzen. Hast du nämlich einmal mit einem beutellosen Staubsauger deine Wohnung von Staub und Schmutz befreit, füllt sich Stück für Stück der Staubbehälter. Nach einigen Reinigungstouren steht dann die Reinigung bzw. das Entleeren des Behälters an. Auch, wenn das Staubsaugen noch so komfortabel ist, kann einem eine komplizierte oder unhygienische Reinigung einen Strich durch die Rechnung machen. Auch beim V12 Pro solltest du nicht allzu lange warten, bis du den Staubbehälter leerst. Ansonsten kann der Akkusauger seine hohe Leistung nämlich nicht gänzlich ausreizen.

Das Entleeren geht beim V12 Pro problemlos von der Hand. Halte das Gerät über deinen Mülleimer. Nun drückst du die Entriegelungstaste der Bodenabdeckung. Es öffnet sich die Klappe und der gesammelte Unrat deiner letzten Saugeinheiten findet seinen Weg in den Mülleimer. Ab und zu solltest du dann auch ein trockenes Tuch zur Hand nehmen und den Staubbehälter gründlich reinigen. Neben dem Staubbehälter steht auch die Reinigung der Zyklon-Einheit ab und zu an. Diese kannst du unkompliziert ausbauen und dann unter fließend Wasser abspülen.

Fazit zum Dreame V12 Pro Test

Ich bin immer wieder erstaunt wie Dreame es Gerät für Gerät schafft, mich zu überzeugen. Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich mit Eintreffen des V12 Pro davon ausging, dass das Tochterunternehmen von Xiaomi einfach nur einen Vorgänger optisch etwa aufpoliert hat, um ihn ein halbes Jahr später gewinnbringend an Frau und Mann zu bringen. Doch Dreame setzt auch hier wieder auf das hauseigene Erfolgsrezept. So nehmen die Experten für Haushaltstechnik die besten Eigenschaften des V12 und ergänzen diese mit einer Prise Innovation. Dabei steht nicht nur die schicke Carbon-Faser-Optik, sondern auch das futuristisch anmutende Display im Raum. Besonders erstaunlich ist aber die schiere Saugleistung, die der V12 Pro abliefert. Angesichts der 32.000 pa, die man bei der nahezu perfekten Saugperformance wirklich spürt, kann man auch über die etwas kürzere Akkulaufzeit im Vergleich zum V12 hinwegsehen.

Bild: Dreame

Und wo wir gerade bei Vergleichen sind. Sollte Dreame seine Akkusauger weiterhin in so kurzen Abständen besser und besser machen, muss Dyson sich langsam wirklich warm anziehen. Große Unterschiede zu den hochpreisigen Geräten des Traditionsunternehmens aus UK lassen sich nämlich wirklich nicht mehr feststellen. Ein wenig meckern muss man dann aber doch. So vermisse ich beim V12 Pro wirklich schmerzlich die Wischfunktion, die Käufer in China geboten bekommen. Warum wir auf selbige verzichten müssen, ist mir wirklich ein Rätsel. Es würde mich aber nicht wundern, wenn diese in einem halben Jahr beim „V12 Extra Pro“ (oder wie der Name auch immer lauten wird) eingeführt wird. Kurzum: ein toller Sauger zu einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis.

Zum Launch des Dreame V12 Pro gibt es bei AliExpress vom 11. bis 13. November eine exklusive Aktion:

  1. Beim Kauf von zwei Artikeln gibt es 5% Rabatt
  2. Die ersten 200 Bestellungen am 11. November erhalten die elektrische Zahnbürste Oclean X Pro im Wert von $59,99 gratis
  3. 10 ausgewählte Käufer im Zeitraum von 9 bis 10 Uhr erhalten den V12 Pro gratis als Geschenk
  4. Bei der Anmeldung im AliExpress-Shop gibt es einen $5-Gutschein.

Mit dem Gutschein „30DREAME“ können 30,16€ gespart werden, sodass der Preis von 339,95€ auf 309,79€ sinkt.

Dreame V12 Pro

Design & Verarbeitung
Lieferumfang
Leistung
Preis-Leistungs-Verhältnis

93/100

Dreame liefert mit dem V12 Pro abermals einen richtig guten Akkusauger zu einem äußerst fairen Preis-Leistungs-Verhältnis ab. Die fehlende Wischfunktion trübt das ansonsten perfekte Testergebnis aber ein wenig.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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lagune

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Wir haben einen Dreame T20 und seit kurzem einen Dyson V12 slim. Die zwei Geräte kann man kaum vergleichen. Der Dyson ist weit besser.
Ich habe mich damals neben einem alten Dyson 626 für den Dreame T20 entschieden da der überall so toll bewertet wurde. Anfangs war der toll, aber nach ca. 1 Minute auf höchster Stufe wird schon die Leistung reduziert. Mittlerweile funktioniert der Bürstenantrieb nicht mehr. Die Bürste ist viel weniger durchdacht als beim Dyson. Kleine Steinchen fallen ständig wieder heraus. Der Dyson v12 slim ist viel wendiger und wirkt viel leichter. Selbst der alten 626 ist mir lieber als der Dreame.
Beim Dreame ist das Display besser, aber das spielt für mich keine Rolle.
Der Laser des Dyson V12 slim ist toll, das ist keine sinnlose Spielerei wie ich anfangs dachte.

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