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SpaceX beantragt Mobilfunkempfang für Starlink-Satelliten in den USA

In den USA hat SpaceX bei der US-Regulierungsbehörde Federal Communications Commission (FCC) die Nutzung von Mobilfunkempfang beantragt, eine Genehmigung steht allerdings noch aus.

Starlink will mit Mobilfunkempfang in den USA starten

Der Mobilfunkempfang mittels Starlink-Satelliten könnte zumindest in den USA schon bald starten. Das geht zumindest aus Dokumenten hervor, die Mutterkonzern SpaceX bei der US-Regulierungsbehörde Federal Communications Commission (FCC) eingereicht hat.

Konkret geht es dabei um die Nutzung verschiedener Bänder und Frequenzen zwischen 1.910 und 1.995 Megahertz für Sprach-, Messaging und einfache Webdienste, die in den gesamten Vereinigten Staaten sowie in Puerto Rico zur Verfügung gestellt werden sollen, mit Ausnahme einiger Teile Alaskas.

Die Nutzung soll problemlos mit gewöhnlichen Mobiltelefonen möglich sein, allerdings will man sich zunächst eben nur auf die USA konzentrieren. Bereits im August hatte SpaceX Chef Elon Musk eine Kooperation mit T-Mobile in den USA angekündigt. Gemeinsam wollte man das Satelliten-Internet per Starlink auf Mobiltelefone bringen.

Eine Ausweitung auf Deutschland ist derzeit (noch?) nicht geplant. Diese stellte man im August aber ebenfalls potenziell in den Raum.

Neue Starlink-Satelliten notwendig

Via Twitter verriet Musk damals, dass die Starlink-Satelliten pro Zellzone eine Geschwindigkeit von 2 bis 4 Mbit/s übertragen können. In den nun eingereichten Dokumenten ist mittlerweile von Übertragungsraten von bis zu 18,3 Mbit/s im Down-, sowie 7,2 Mbit/s im Upload die Rede.

Nötig sind dafür Starlink Satelliten der zweiten Generation. Sie sollen das 5G-Mittelband-Spektrum von T-Mobile nutzen und sind daher in der Lage, direkt mit dem Smartphone zu kommunizieren. 7.500 dieser Satelliten dürfen ins All geschossen werden.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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