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Twitter spart nach Übernahme Klopapier und Reinigungskosten, zahlt keine Miete

Das es seit der Übernahme von Twitter durch Elon Musk drunter und drüber geht, dürfte mittlerweile jeder mitbekommen haben. Der Milliardär hat einem Bericht zufolge aber nun über Weihnachten weitere drastische Sparmaßnahmen durchgesetzt, sogar eigenes Klopapier mussten Beschäftigte mitbringen.

Twitter spart Klopapier ein, zahlt keine Miete

Elon Musk setzt einen strikten Sparkurs bei Twitter um. Wie die New York Times berichtet, müssen Beschäftigte seit Weihnachten 2022 sogar ihr eigenes Klopapier mit ins Büro bringen, da Musk dieses nicht mehr kostenlos zur Verfügung stelle.

Auch das Reinigungspersonal im Büro von Twitter in New York soll demnach entlassen worden sein – entsprechend sollen die Büro- und Sanitärräume aber nun auch aussehen, berichten Beschäftigte.  Denkbar wäre zudem, dass eines von zwei Büros in New York sogar vollständig geschlossen wird.

Im Büro in Seattle und in der Firmenzentrale in San Francisco habe Twitter weiteren Berichten zufolge keine Miete mehr gezahlt. Das Büro in Seattle stehe demnach ebenfalls kurz vor der Schließung.

„Bleibt doch zu Hause“

Platformer-Redakteurin Zoë Schiffer berichtet zudem via Twitter von einer internen E-Mail, die ihr vorläge, in der Twitter Beschäftigte in Seattle dazu auffordert, von zu Hause aus zu arbeiten. Interessant, da Musk zunächst bei Tesla, dann auch bei Twitter Home-Office ablehnte und sogar mit Kündigungen gedroht haben soll.

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Weitere Informationen

Weiterhin berichtet Schiffer, dass Twitter das Datencenter in Sacramento abgeschaltet und ein weiteres in Atlanta Anfang Januar 2023 verkleinern will, um Kosten zu sparen. Musk selbst twitterte am 24. Dezember 2022 darüber, eines der empfindlicheren Server-Racks abgeschaltet zu haben.

Die Sparmaßnahmen bei Twitter nehmen also so langsam absurde Formen an. Zumal ja am 19. Dezember Twitter-Nutzer in einem Votum den Rücktritt Musks gefordert hatten. Am 27. Dezember bestätigte sich zudem ein Datenleck, von dem sensible Informationen von rund 400 Millionen Konten betroffen sein sollen.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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