Gaming- oder Creator-Notebook? Das neue und schlanke HP OMEN Transcend 16-u0095ng will beiden Ansprüchen gerecht werden. Mit Intel Core i9-13900HX, GeForce RTX 4070 und 32 GB RAM gibt’s eine überzeugende Ausstattung, während das 240 Hz schnelle Mini-LED-Display mit 100 Prozent DCI-P3-Abdeckung und enormer Helligkeit auch Content Creator begeistern will. Der perfekte Hybrid oder Mittelmaß in allen Belangen? Das klärt unser HP OMEN Transcend 16-u0095ng Test.
Technische Daten
Prozessor | Intel Core i9-13900HX (24 Kerne, 1.6 – 5.4 GHz) |
Grafikleistung | Nvidia GeForce RTX 4070 (8 GB GDDR6 VRAM); 130 W TDP |
Display | 16 Zoll; MiniLED; QHD; 240 Hz |
Speicherplatz | 1 TB SSD (NVMe PCIe 4.0) installiert |
Arbeitsspeicher | 32 GB DDR5-RAM (2x 16 GB DDR5-5600 SO-DIMM) |
Tastatur | Full Size mit RGB-Beleuchtung |
Betriebssystem | Windows 11 Home |
Konnektivität | Wi-Fi 6E; Bluetooth 5.3; Gigabit-LAN |
Abmessungen (B x T x H) | 356,5 mm x 269 mm x 19,9 mm |
Gewicht | 2,17 kg (ohne Netzteil) |
Preis | € 2.973,52 * |
HP OMEN Transcend 16-u0095ng Test: Design und Verarbeitung
- Schickes, schlichtes Design
- gute Verarbeitung
- recht uanfällig für Fingerabdrücke
Der HP OMEN Transcend 16-u0095ng führt die Designsprache des Herstellers fort, die wir zuletzt auch im Omen 17 gesehen haben, das im April 2023 unseren Testparcours durchlief. Auch bei diesem Modell setzt HP auf ein schlichtes, schwarzes Design, dessen RGB-Beleuchtung sich einzig und allein auf die Tastatur erstreckt.
Im direkten Vergleich zum 17-Zöller fällt dieses Notebook mit Abmessungen von 366 mm x 269,2 mm x 19,9 mm aber ungemein kompakter aus und wiegt mit 2.173 Gramm auch ein gutes Stück weniger.
Das auffällige Omen-Logo auf dem Displaydeckel ist in diesem Fall aber einem schlichteren Schriftzug gewichen, während das Notebook nach vorne hin etwas keilförmig zuläuft. Für eine effektive Kühlung sorgen großzügige Schlitze, die sich fast über die gesamte Rückseite sowie beide Seiten des Laptops erstrecken.
Zudem lassen sich an den Seiten auch die großzügig dimensionierten Lautsprecher erspähen, die erneut von Bang & Olufsen getunt wurden und DTS:X Ultra unterstützen.
Etwas kleiner dimensioniert als im Falle des Omen 17 kommt das Netzteil daher, das mit einer Ladeleistung von 280 Watt (gegenüber 300 Watt) aufwartet. Mit 841 Gramm ist das Netzteil allerdings ebenfalls kein Leichtgewicht.
Das Chassis ist in diesem Modell relativ unerfindlich gegenüber Fingerabdrücken, was ich sehr angenehm finde. Allgemein präsentiert sich die Verarbeitungsqualität auf hohem Niveau, wenngleich das Notebook dasselbe Problem aufweist, wie das Omen 17:
Aufgrund des dünnen Displaydeckels federt der Bildschirm vergleichsweise stark nach, wenn du an den Tisch oder das Notebook stößt. Ansonsten macht das Magnesium-Aluminium-Gehäuse aber einen robusten und hochwertigen Eindruck.
Mithilfe von normalen Kreuzschlitz-Schrauben gelangt man in das Innere des Notebooks. Hier stehen zwei SO-DIMMs für den Arbeitsspeicher zur Wahl. Überraschenderweise beherbergt das Innere jedoch nur einen M.2-Slot.
Ausstattung und Anschlüsse
- High-End-CPU von Intel
- schneller DDR5-RAM
- hervorragende Full-HD-Webcam
Hinsichtlich der Ausstattung gibt sich das HP OMEN Transcend 16-u0095ng keine Blöße. Unter der Haube werkelt mit dem Intel Core i9-13900HX der aktuelle High-End-Chip aus dem Hause Intel, der mit 24 Rechenkernen und Taktraten von bis zu 5,4 GHz aufwartet – den kennen wir ebenfalls bereits aus dem Omen 17, was einen Vergleich natürlich sehr spannend macht.
Hinzu gesellt sich eine NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop-GPU mit 8 GB GDDR6-VRAM aus der gehobenen Mittelklasse der Ada-Lovelace-Generation. 32GB DDR5-5600-RAM im Dual-Channel-Betrieb und eine 1 TB große PCIe 4.0-SSD runden die Ausstattung gekonnt ab.
Mit an Bord sind natürlich auch moderne Standards wie Intel Wi-Fi 6E AX211 (2×2) und Bluetooth 5.3. Die beiden Lautsprecher von Bang & Olufsen erreichen eine exzellente Lautstärke und einen detailreichen Klang, dank dem das HP-Notebook ganz weit oben mitspielt.
Einen Vorteil gegenüber dem 17-Zöller stellen hingegen Webcam und Mikrofone dar. So setzt das HP OMEN Transcend 16-u0095ng auf eine TrueVision-Kamera in 1080p-Auflösung samt einer IR-Kamera und integrierten Dual-Array-Mikrofonen, die in Videotelefonaten eine sehr gute Figur abgeben.
Auch der biometrische Login mittels Windows Hello ist möglich, während die Kamera zudem über einen Privacy-Shutter verfügt. Perfekt.
Die Auswahl an Anschlüssen im HP Omen 16 gefällt
- Anschlüsse hinten und an den Seiten
- zwei Mal Thunderbolt 4
- kein SD-Kartenleser
Hervorragend fällt zudem die Anschlussvielfalt des HP OMEN Transcend 16-u0095ng aus, die der Hersteller nicht nur auf die beiden Seiten sondern auch auf die Rückseite verteilt. Hinten sitzen vor allem die Ports, die im stationären Betrieb fast immer verbunden sind:
- 1x Stromanschluss
- 1x RJ45-Gigabit-LAN
- 1x HDMI 2.1
- 1x USB-A 3.1 Gen1 (bis zu 5 Gbps)
Einen weiteren USB-A-Port verbaut HP zudem auf der rechten Seite des Notebooks, während sich links zwei Thunderbolt-4-Anschlüsse mit USB Type-C und 40 Gbit/s Signalrate (USB-Stromversorgung, DisplayPort 1.4 und HP Sleep and Charge), sowie ein kombinierter 3,5-mm-Klinkenanschluss finden lassen.
Das Einzige, was vor allem Content Creator wirklich schmerzlich vermissen werden, ist ein Kartenleser. Der glänzt nämlich komplett durch Abwesenheit. Schade und unverständlich zugleich, bot doch der Omen 17 sogar einen SD-Kartenleser in voller Größe.
Tastatur und Touchpad
- gute Tastatur mit angenehmen Druckpunkten
- großes, überzeugendes Trackpad
- anpassbare RGB-Beleuchtung
Das HP OMEN Transcend 16 setzt auf eine Chiclet-Tastatur, die ohne Nummernblock daherkommt. Die Makrotasten, die wir im 17-Zöller gesehen haben, fehlen auf der linken Seite. Dafür gibt es rechts zwei zusätzliche Tasten für den Omen Hub und Taschenrechner.
HP setzt auf eine Chiclet-Tastatur, die sich weder sonderlich positiv abzusetzen vermag, noch negativ auffällt. Das Tippgefühl und Feedback recht angenehm und präzise, die Abstände zwischen den Tasten groß genug.
Auffällig sind vor allem die semi-transparenten WASD-Tasten, die natürlich mit aktivierter RGB-Beleuchtung besonders ins Auge stechen. Wirklich schön finde ich die Optik jedoch nicht, aber das ist sicherlich Geschmackssache.
Sehr gut gefällt mir hingegen das Trackpad, das mit einer Größe von 13,5 cm x 8,6 cm (Breite x Höhe) sehr großzügig ausfällt und damit mehr als genug Platz für Wischgesten bietet. Auch die Gleiteigenschaften wissen zu gefallen
Starkes und helles MiniLED-Display im HP Omen 16
- QHD-Auflösung mit 240 Hz
- Sehr helles MiniLED-Display
- Hervorragende Farbraumabdeckung
Markierte das Display des Omen 17 noch einen großen Kritikpunkt in unserem Test, merzt das HP OMEN Transcend 16-u0095ng diesen Makel konsequent aus. So setzt der Hersteller auf ein 16 Zoll großes MiniLED-Display samt einer Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln im 16:10-Format und einer Bildwiederholrate von satten 240 Hz.
Das Display punktet zudem mit eine recht niedrigen Reaktionszeit von 7 Millisekunden und erreicht in der Spitze eine beeindruckende Helligkeit von 1.180 Nits (laut Herstellerangabe). Auch bei der Farbraumabdeckung bleiben keine Wünsche offen: Mit 100 Prozent DCI-P3-Abdeckung eignet sich der Bildschirm auch für farbkritische Arbeiten.
Gamer hingegen freuen sich über die Unterstützung von NVIDIA G-Sync, während eine DC Dimming-Technologie das Flackern verringert und die Eyesafe-Zertifizierung durch den TÜV den Blauchlichtanteil verringert und so der Ermüdung der Augen entgegenwirkt.
Das Display des HP OMEN Transcend 16-u0095ng erinnert in vielen Teilen an das MiniLED-Panel, das wir bereits im ASUS ROG Zephyrus M16 (unser Test) gesehen haben. Wobei das ROG Nebula HDR Display von ASUS etwas heller erstrahlt und eine niedrigere Reaktionszeit aufweist.
Schmälern soll das den Eindruck des HP-Notebooks allerdings nicht: Es ist definitiv eines der besten Notebook-Displays schlechthin und ein absoluter Genuss. Egal ob in Spielen, beim Streaming, der Bild- und Videobearbeitung oder normalen Office-Aufgaben.
Praxistest des HP Omen 16
- Schwankende WLAN-Verbindung; sehr hohe Geschwindigkeit
- Aggressive automatische Lüftersteuerung; sehr gute Kühlung
- Praktische Begleit-App
Das HP Omen 16 ist mit Windows 11 Home ausgestattet und legt in der Praxis ein erwartbar hohes Tempo an den Tag. Eines der ersten Dinge, die mir aufgefallen sind ist allerdings die schwankende Verbindungsstärke im WLAN-Betrieb.
Während mein normales Notebook rund einen Meter weiter vom Router entfernt die volle Verbindungsstärke ausweist, schwank der HP-Laptop trotz geringerer Entfernung konstant. Der WLAN-Geschwindigkeit tut dies allerdings keinen Abbruch: Bei Downloads und Speedtests erreichte der Laptop das Maximum dessen, was meine Leitung zu Leisten im Stande ist.
Als recht aggressiv präsentieren sich zudem die Lüfter, die zwar im Idle-Betrieb meist besonders leise arbeiten, aber bereits beim Surfen im Internet immer wieder auf bis zu 36 dB(A) aufdrehen.
Auf der anderen Seite jedoch lassen sich die Lüfter vergleichsweise lange Zeit, um voll aufzudrehen. Während die meisten Notebooks, die ich getestet haben, bereits in den Cinebench R23-Tests voll aufdrehten, bliebt die Lautstärke des HP-Modells noch recht moderat mit 40 dB(A).
Im Gaming-Betrieb erhöht sich die Lautstärke deutlich und zwar auf bis zu 50 dB(A), wobei wir bei maximaler Lüftereinstellung sogar bis zu 55 dB(A) gemessen haben.
Wirklich gut gefällt mir auf jeden Fall die Kühlleistung des Notebooks. Selbst unter Dauerlast erwärmt sich das Gehäuse nur minimal und auch der gesamte Bereich der Tastatur bleibt vergleichsweise kühl. Die warme Abluft wird also effektiv an der Rückseite aus dem Gehäuse geblasen.
Eine praktische Begleit-Software markiert der Omen Hub, der in einem aufgeräumten und übersichtlichen Design daherkommt. Innerhalb der App besteht beispielsweise die Möglichkeit, die Systemkomponenten zu überwachen oder die RGB-Beleuchtung der Tastatur anzupassen.
Allerdings gehen die Funktionen auch weit über die Basics hinaus. So lässt sich die CPU undervolten, während wir auf Wunsch auch eine eigene Lüfterkurve festlegen oder zwischen drei verschiedenen Leistungs-Modi des Notebooks wechseln – beispielsweise um Akku zu sparen oder das maximale Potenzial abzurufen. Auch lässt sich einstellen, ob der Omen 16 konstant auf die dedizierte GPU zurückgreifen oder intelligent und je nach Anwendung zwischen interner und dedizierter Grafiklösung wechseln soll.
Benchmark: Produktivität, System, SSD und Gaming
Der HP OMEN Transcend 16-u0095ng musste sich im Rahmen des Tests natürlich auch in den unterschiedlichsten Benchmark-Tests beweisen. Die Produktivitäts- und Systemleistung messe ich mit PCMark 10 und Cinebench R23. PCMark 10 simuliert bei Durchführung des Benchmarks unterschiedliche Workflows, die Textverarbeitung, Surfen im Internet und Tabellenkalkulationen mit einbeziehen. Cinebench hingegen misst die Geschwindigkeit der CPU-Kerne einzeln, sowie im Multi-Core-Betrieb.
Für die Gaming-Tests kamen unter anderem 3DMark, F1 22 samt Raytracing oder Shadow of the Tomb Raider zum Einsatz. Sämtliche Benchmarks habe ich dreimal durchgeführt, die gezeigten Ergebnisse markieren dabei jeweils den mittleren Wert.
SSD-Benchmark: AS SSD
Unser Testmodell ist mit einer Western Digital PC SN810-NVMe-SSD samt einer Größe von 1 TB ausgestattet, die hervorragende Geschwindigkeiten erzielt. Die PCIe Gen4-SSD erreicht im Test rund 5.500 MB/s lesend und 3.100 MB/s schreibend und liegt damit auf Augenhöhe mit der Samsung-SSD im ROG Zephyrus M16.
Bei den 4K-Werten und der Zugriffszeit liegt die verbaute SSD etwas hinter der Konkurrenz zurück, erreicht aber noch immer hervorragende Werte, die für anspruchsvolle Games und Workflows mehr als ausreichend sind. Das spiegelt sich auch im Gesamt-Score von 5.361 Punkten wider. Schön zu sehen, dass HP hier nicht gespart hat.
Cinebench R23 und PCMark 10
Im CPU-Benchmark Cinebench R 23 liefert der Intel Core i9-13900HX ebenfalls sehr gute Ergebnisse, wenngleich man das etwas differenziert betrachten muss. Denn die Ergebnisse von 18.935 Punkten im Multi-Core- und 2.052 Punkten im Single-Core-Test sind zwar zweifelsohne hervorragend, liegen aber nur minimal über denen des Zephyrus M16, dessen i9-13900H (ohne X) immerhin 10 Rechenkerne (und 12 Threads) weniger vorweisen kann.
Ein ähnliches Ergebnis zeigte sich bereits im Test des Omen 17 (2023), wobei das Omen 16 im Multi-Core-Test minimal die Nase vorn hat, das volle Potenzial der CPU aber ebenfalls nicht auszunutzen vermag.
Im ganzheitlichen PCMark10-Systemtest liegen 13900HX und 13900H erneut auf Augenhöhe, allerdings fällt der Omen 16 hier im Gesamt- sowie in den Teilergebnissen etwas ab. Kamen Omen 17 und M16 noch auf über 7.900 Punkte, landet das HP-Notebook mit 7.329 Gesamtpunkten etwas dahinter – was aber immer noch einen sehr guten Wert darstellt.
Das ist auch, aber nicht nur, auf die schwächere RTX 4070 zurückzuführen. Das Gigabyte AORUS 15X kam in unserem Test aus Mai 2023 zu einem ähnlichen Ergebnis.
Benchmark | Ergebnis |
Cinebench R23 Multi Core | 18.935 Pkt. |
Cinebench R23 Single Core | 2.052 Pkt. |
PCMark 10 Gesamtwert | 7.329 Pkt. |
PCMark 10 Essentials | 10.706 Pkt. |
PCMark 10 Productivity | 10.225 Pkt. |
PCMark 10 Digital Content Creation | 9.730 Pkt. |
Grafikleistung: 3DMark und Gaming-Tests
Die Ergebnisse aus den Systemtests lassen sich fast Eins-zu-Eins auf die Gaming- und 3D-Tests übertragen. Selbst in CPU-lastigen Spielen reicht der schnelle Prozessor nicht aus um die niedrigeren Taktraten und die 8 GB VRAM der RTX 4070 auszugleichen.
Tatsächlich fallen die Tests etwas ernüchternd aus, denn in sämtlichen Ergebnissen muss man sich dem Gigabyte AORUS 15X geschlagen geben, das nicht nur kompakter ausfällt, sondern mit 16 GB RAM und i7-13700HX auch die schwächere CPU aufweist.
Das liegt auch daran, dass HP die Leistungsaufnahme auf 130 Watt TDP beschränkt, darf sich das Gigabyte-Notebook doch immerhin 140 Watt genehmigen.
Dennoch positioniert sich das HP-Notebook unterhalb der meisten RTX 4070 Mobile-GPUs der Konkurrenten und setzt sich nur minimal vor die besten RTX 4060-Laptops, was etwas schade ist.
Doch keine Sorge: So schlecht, wie das jetzt erstmal klingen mag, ist die ganze Sache keinesfalls. Tatsächlich reicht die gebotene Leistung aus, um selbst anspruchsvollere Games in 1080p mit maximalen Details mehr als flüssig darzustellen und auch für QHD-Gaming ist das HP Omen 16 gewappnet, wenn man die Settings etwas herunterschraubt.
Bei F1 22 und ähnlichen Titeln kommt die GPU allerdings mit Raytracing auch in 1080p schon an ihre Grenzen, durchschnittlich 69 fps sind allerdings noch immer ein recht guter Wert. Bei QHD wird es mit durchschnittlich 42 fps allerdings schon etwas kritischer.
Benchmark | Ergebnis |
Fire Strike Gesamt | 23.121 Pkt. |
Time Spy Gesamt | 11.181 Pkt. |
Port Royal Gesamt | 6.820 Pkt. |
Speed Way Gesamt | 2.765 Pkt. |
Solar Bay Gesamt | 47.143 Pkt. |
F1 22 (Ultra Preset) – 1080p | 69 fps (Durchschnitt) |
F1 22 (Ultra Preset) – QHD | 42 fps (Durchschnitt) |
Final Fantasy XV (High Quality) – 1080p | 10.246 Pkt. |
Shadow of the Tomb Raider (Ultra) – 1080p | 158 fps |
Shadow of the Tomb Raider (Ultra) – QHD | 113 fps |
Akkulaufzeit des HP Omen Transcend 16
- bis zu 5 Stunden und 45 Minuten Laufzeit
- bis zu 1 Stunde und 25 Minuten beim Gaming
- in rund 70 Minuten wieder vollgeladen
HP stattet den Omen Trascend 16 mit einem 97 Wh starken Akku aus, der gute Laufzeiten realisiert. Für ein Gaming-Notebook wohlgemerkt. Im Office-Benchmark von PCMark 10 springen am Ende 3 Stunden und 5 Minuten bei maximaler Helligkeit raus.
Im Gaming-Test geht dem Notebook der Saft natürlich deutlich schneller aus. Hier ist nach 1 Stunde und 25 Minuten Schluss, immerhin 30 Minuten mehr als bei Asus und 20 Minuten länger als im Omen 17.
Im Idle-Betrieb sollen es laut Hersteller rund 5 Stunden und 45 Minuten sein. Das Laden geht zudem angenehm schnell vonstatten, rund 1 Stunde und 10 Minuten genehmigt sich das Notebook für den Ladevorgang von 0 auf 100 Prozent.
HP OMEN Transcend 16-u0095ng Test: Unser Fazit
Der HP OMEN Transcend 16-u0095ng hinterlässt im Test einen guten Eindruck und präsentiert sich als Laptop, den man sich mal anschauen sollte. Vor allem der hervorragende und schnelle Bildschirm, der auch für farbkritische Arbeiten geeignet ist, sticht positiv hervor.
Auch das schlichte Design und die allgemeine Systemleistung gefallen, während die Kühlung einen hervorragenden Job leistet. Als praktisch erweist sich zudem die Software, die Feintuning bis ins Detail ermöglicht.
Etwas enttäuschend fällt hingegen die Gaming-Performance aus, die sich etwas unterhalb der meisten anderen Gaming-Notebooks mit RTX 4070 einordnet. Ansonsten präsentiert sich das Omen 16 aber mit einem überzeugenden Gesamtpaket, das für das Gebotene aktuell noch eine Spur zu teuer ausfällt.
HP OMEN Transcend 16-u0095ng
Design & Verarbeitung
Display
Ausstattung
Leistung
Akku
Preis-Leistungs-Verhältnis
87/100
Schlichtes Gaming-Notebook, das mit einem hervorragenden Display und einer überzeugenden Systemleistung punktet. Die Gaming-Leistung liegt allerdings etwas hinter anderen RTX 4070-Laptops zurück.