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Philips 32M1N5800A Test: 4K-Gaming-Monitor mit 144 Hz auf dem Prüfstand

Im März 2022 stellte Philips die neue M5000-Serie an Monitoren vor, die vor allem Gaming-Fans ansprechen sollte. Diese sollte man im Laufe des Jahres kontinuierlich ausbauen. Sie umfasst beispielsweise einen spannenden Gaming-Monitor mit 4K-Auflösung, moderner Ausstattung und einer Bildwiederholrate von 144 Hertz, den wir uns für den Philips 32M1N5800A Test einmal genauer angesehen haben.

Technische Daten

Display-Größe 32 Zoll / 80cm
Auflösung 4K-UHD (3840 x 2.160 Pixel)
Bildschirmaktualisierungsrate 144 Hz
Panel-Typ IPS / W-LED
Bildschirmoberfläche Non-Glare
Bildformat 16:9
Helligkeit 500 cd/m²
Kontrastverhältnis 1.000:1
Bildschirmfarben 1,07 Milliarden
Farbraum 124 % sRGB
87 % AdobeRGB
113 % NTSC
Betrachtungswinkel H: 178° / V: 178°
Krümmung keine
Reaktionszeit 1 ms (GtG)
Anschlüsse 2x DP 1.4
2x HDMI 2.1
4 x USB 3.2 Gen 1
Audio 1x Audio out (3,5mm-Klinke)
Integrierte Lautsprecher ja (2x 5 Watt)
Farbe Schwarz
Abmessung (ohne Standfuß) 715 x 420 x 60  mm
Abmessung (mit Standfuß) 715 x 640 x 297 mm
VESA-Aufhängung 100 x 100 mm
Gewicht (Produkt/gesamt) 7,74 / 10,55 kg
Energieverbrauch 64,0 W
Standby-Verbrauch ≤ 0,5 W
Energieeffizienzklasse G
Besonderheiten DisplayHDR 400; AMD FreeSync Premium; G-Sync kompatibel; LowBlue-Modus; SmartImage HDR
Preis € 721,66 *

Philips 32M1N5800A Test: Der Lieferumfang

Der Philips 32M1N5800A erreicht uns in einem großen, blau-schwarzen Karton, der die einzelnen Bestandteile sicher verpackt präsentiert. Dabei präsentiert sich der Lieferumfang so, wie du es von den meisten Monitoren gewohnt bist.

Neben dem Display selbst, liegt der Standfuß in zwei Teilen vor. Neben den üblichen Anleitungen, Hinweisen und Garantiekarten, legt der Hersteller zudem eine ganze Reihe hochmoderner Kabel bei. Neben einem High-Speed-HDMI-Kabel (8K), runden ein DisplayPort-Kabel, ein USB-Upstream-Kabel und das entsprechende Netzkabel den Lieferumfang ab.

Zusammenbau und Inbetriebnahme

Der Zusammenbau des Philips 32M1N5800A gestaltet sich denkbar einfach und setzt noch nicht einmal das Lesen der Anleitung voraus. Denn die Montage des Monitors geht komplett ohne Werkzeug vonstatten.

Zunächst solltest du das Display auf einer flachen, weichen Oberfläche platzieren und den oberen Teil des Standfußes mithilfe des Quick-Release-Anschlusses an der dafür vorgesehenen Halterung an der Rückseite einsetzen. Darunter sitzt auch die VESA-Halterung mit einer 100 x 100 mm-Bohrung, falls du den Monitor an einer Wand oder einem Monitorarm platzieren willst.

Nun will nur noch der untere Teil des Standfußes in die entsprechende Öffnung eingesetzt und verschraubt werden. Das war’s. Einfacher und schneller geht es nun wirklich nicht.

Design und Verarbeitung

  • Sehr hohes Gewicht; robuste Bauweise
  • Hochwertige Verarbeitungsqualität
  • Antibakterielle Oberfläche

Direkt bei der Montage fällt auf, wie vergleichsweise robust und wuchtig allein der Standfuß ausfällt. 2,81 Kilogramm wiegen beide Teile des Standfußes in Kombination, 10,55 Kilogramm bringt der Philips 32M1N5800A dann im Gesamten auf die Waage.

Das sind immerhin noch einmal anderthalb Kilogramm mehr als beispielsweise ein LC-Power LC-M34-UWQHD-100-C-V3 (unser Test), der mit einem deutlich größeren 34-Zoll-Ultrawide-Panel daherkommt.

Dass der Philips-Monitor hier in einer anderen Liga spielt, zeigt sich beim Blick auf die Verarbeitungsqualität, die keinerlei Anlass zur Kritik bietet. Das Display ist robust, Spaltmaße oder Ungereimtheiten suchst du vergebens. Chapeau, Philips.

Was das allgemeine Design des 32M1N5800A angeht, zeigen sich keine nennenswerten Besonderheiten. Es ist eben ein recht normaler, vergleichsweise gediegener Monitor mit flachem IPS-Panel. Ohne RGB-Beleuchtung oder besondere Elemente.

Das bedeutet natürlich nicht, dass das Display ein hässliches Entlein wäre. Mit dem silbernen Standfuß samt eloxiertem Finish, dem zweifarbigen Design hinten und der mit vielen kleinen Quadraten übersehenen Rückseite macht der Monitor durchaus etwas her. Ohne dabei aus der Rolle zu fallen.

Das einzige Bedienelemente in Form eines quadratischen Joysticks findest du in der rechten unteren Ecke auf der Rückseite des Monitors. Er dient dem Ein- und Ausschalten, sowie der Navigation durch das OSD-Menü.

Die Anschlüsse findest du an der Unterseite, wobei eine Typenbezeichnung hinten über die Platzierung der jeweiligen Ports informiert. Mit schwarzer Schrift auf schwarzem Hintergrund, was bei einer schlechten Ausleuchtung nicht unbedingt die Ablesbarkeit fördert, aber nun gut.

Drei Besonderheiten gibt es aber dennoch. Einerseits verfügt der Standfuß an der Unterseite über eine Kabelhalterung, die allerdings kaum der Rede wert ist. An der Oberseite kannst du eine Monitor-Halterung aufsetzen. Diese ist aus Plastik gefertigt und wirkt nicht sonderlich robust. Zudem sitzt sie sehr lose auf dem Standfuß. Aber immerhin nice-to-have.

Monitorhalterung
Nicht wirklich robust, aber recht nett: Eine Monitorhalterung.

Die dritte Besonderheit bezeichnet der Hersteller als „SIAA-zertifizierte antibakterielle Behandlung für hygienische Oberflächen“. Auf der Oberfläche des Monitors sollen demzufolge antibakterielle Wirkstoffe mit ionischer Silberbehandlung das Bakterienwachstum hemmen und so die Oberfläche sauber halten. Klingt gut, können wir aber nicht verifizieren. Wir glauben Philips einfach mal, dass das Display den ungeliebten Lebewesen keinen Halt bieten.

Anschlüsse, Ausstattung und Bedienelemente

  • Überzeugende Auswahl an Anschlüssen
  • 2x HDMI 2.1
  • Komfortable Bedienung über Joystick

Hinsichtlich der modernen Auswahl an Anschlüssen lässt der Philips 32M1N5800A eigentlich keine Wünsche offen. Neben zwei DisplayPort 1.4-Anschlüssen stehen dir ganze zwei HDMI 2.1-Ports zur Verfügung, was vor allem auch Besitzerinnen und Besitzer der aktuellen Konsolen wie PlayStation 5 und Xbox Series X freuen dürfte – denn beide beherrschen die Wiedergabe von 4K mit 120 fps samt VRR (Variable Refreh Rate).

Hinzu gesellen sich, neben einem 3,5-mm-Klinkenanschluss, ganze vier USB-A-Ports. Zwei davon kommen mit einer blauen Farbgebung daher, zwei weitere sind in Gelb gehalten. Letztere verfügen über BC 1.2 Fast Charging. Ein USB-B-Uplink-Anschluss rundet die Port-Auswahl ab.

Schade: Auf USB-Type-C oder einen KVM-Switch verzichtet Philips leider konsequent, was in Anbetracht des Preises durchaus drin gewesen wäre.

Zudem integriert Philips zwei 5-Watt-Lautsprecher, die allerdings kaum der Rede Wert sind. Der Klang ist recht dumpf und wenig detailliert. Eben so, wie man es von Monitor-Lautsprecher erwarten würde. Durchaus nett für zwischendurch, echte Lautsprecher können diese allerdings nicht ersetzen.

Philips 32M1N5800A
Moderne DisplayPort- und HDMI 2.1-Anschlüsse plus USB-Hub. Nur USB-C und ein KVM-Switch fehlen.

Was die Bedienelemente anbelangt, steht – wie gesagt – lediglich der Vier-Wege-Joystick auf der Rückseite zur Verfügung. Durch ein Drücken wird das Display angeschaltet, zum Ausschalten musst du die Taste länger gedrückt halten. Ansonsten navigierst du damit durch das On-Screen-Display.

Ausstattung und Ergonomie

  • DisplayHDR 400-Zertifizierung
  • MultiView und SmartImage HDR
  • Umfangreiche Ergonomie-Optionen

Philips macht bei einem Blick auf die Spezifikationen unmissverständlich klar, dass man mit dem 32M1N5800A vor allem auf anspruchsvolle Gamerinnen und Gamer abzielt. Zumindest weitestgehend.

Mit einer 4K-UHD-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel), einer Bildwiederholrate von 144 Hertz und einer Reaktionszeit von einer Millisekunde beim Grau-zu-Grauwechsel, ist der Monitor der 5000er-Serie jedenfalls sehr gut aufgestellt.

Das matte IPS-Panel verfügt über eine W-LED-Hintergrundbeleuchtung und erreicht (laut Hersteller) eine maximale Helligkeit von 500 cd/m², was ihm eine DisplayHDR 400-Zertifizierung einbringt. Damit wird dann aber auch klar: echtes HDR bietet der Philips 32M1N5800A nicht.

Geboten werden zudem AMD FreeSync Premium für ein flüssiges Spielerlebnis, während er Monitor auch als Nvidia G-Sync kompatibel eingestuft ist. Versprochen wird darüber hinaus eine besonders niedrige Eingabeverzögerung beziehungsweise Latenz und ein SmartImage-HDR-Modus (beziehungsweise mehrere Modi), der das Bild besonders für Spiele, Filme oder Fotos optimieren soll.

Weitere Pluspunkte: MultiView erlaubt die gleichzeitige Anzeige von zwei angeschlossenen Geräten für Multitasking, während die Ultra Wide Color Technologie den Monitor auch für professionelle Nutzer interessant machen soll. Das alles muss sich aber erst im Display-Test unter Beweis stellen.

Bei der Ergonomie bleiben jedenfalls keine Wünsche offen. So kannst du das Display um 130 mm in der Höhe einstellen, zwischen -5 Grad und +20 Grad neigen, zwischen -45 Grad und +45 Grad drehen und dank Pivot-Funktion auch um 90 Grad in die Vertikale verfrachten. Das alles geht dank des hochwertigen und leichtgängigen Standfußes auch sehr komfortabel vonstatten.

Bildqualität des Philips 32M1N5800A im Test

Doch wie steht es denn nun um die versprochene Bildqualität des Philips 32M1N5800A im Test? Diese haben wir natürlich unter anderem mithilfe des Datacolor SpyderX Elite-Messgerätes, sowie im Praxis-Test und weiteren Probeläufen auf Herz und Nieren überprüft.

Zunächst einmal der Hinweis: Unser Testmodell ist, vor allem im unteren Bereich, relativ stark von Backlight Bleeding betroffen. Außerdem zeigen sich in der Mitte mehrere tote Pixel. Dies kann bei Monitoren allerdings immer vorkommen. Vom Hersteller erhielten wir ein Austauschmodell. Auch als Endkundin oder Endkunde ist hier ein Austausch problemlos möglich, deshalb fließen diese Probleme nicht in unsere Wertung ein.

In der Praxis punktet der Monitor mit einer überzeugenden Helligkeit, satten Farben und sehr guten Schwarzwerten, wenngleich ich persönlich die Farbintensität in verschiedenen SmartImage-Betriebsmodi als zu stark gesättigt empfinde. Auf der anderen Seite bedarf die Schärfe ein wenig Feintuning – beides kannst du aber problemlos über das OSD einstellen und das Bild so deutlich verbessern.

Labortest

  • Durchschnittliche Kalibrierung ab Werk
  • Sehr gute Farbraumabdeckung
  • Überzeugende Helligkeit, gute Kontrastwerte

Im Labortest des Philips 32M1N5800A zeigt sich insgesamt ein sehr gutes Bild. Lediglich bei der Farbtreue kann der Gaming-Monitor mit einem Durchschnittswert von DeltaE 4,11 nicht die Angaben des Herstellers erfüllen, wobei du auch hier mithilfe einer Kalibrierung Abhilfe schaffen kannst und so auf einen Wert von Delta E <1 kommst – ein herausragender Wert!

Philips 32M1N5800A Farbtreue
Bei der werksseitigen Kalibrierung gibt es Luft nach oben.

Die Hersteller-seitige Kalibrierung bietet allerdings Verbesserungspotenzial. Wobei man sagen muss: DeltaE 4,11 ist keineswegs ein schlechter Wert. Damit ist man immer noch ziemlich weit vorne dabei. Du solltest allerdings selbst Hand anlegen, um die Bildqualität zu verbessern.

Kaum etwas zu beanstanden gibt es hingegen beim Farbumfang. 100 Prozent sRGB, 85 Prozent AdobeRGB und 91 Prozent DCI-P3 stehen im Test zu Buche. Gute Werte.

Philips 32M1N5800A
Der Farbumfang des Philips 32M1N5800A

Auch bei der Tonwertdarstellung punktet der 32M1N5800A mit einer nahezu perfekten Kalibrierung in allen fünf Einstellungen zwischen Gamma 1.8 und 2.6, bei denen uns der Standardwert bei Gamma 2.2 als Anhaltspunkt dient. Die Kurve orientiert sich allerdings in allen Einstellungen perfekt an der Vorgabe.

Philips 32M1N5800A Tonwert
Die Gamma-Kurve wird bei allen Setting hervorragend eingehalten.

Ähnlich positiv geht es bei der Helligkeit und dem Kontrastverhältnis weiter. Bei vollen 100 Prozent erreicht der Philips-Monitor mit satten 565,7 cd/m² einen höheren Wert als vom Hersteller versprochen und geht auch beim Kontrastverhältnis von 1370:1 deutlich über die Herstellerangaben hinaus. Auch beim Weißpunkt gibt es nicht viel zu beanstanden. 6700K – 7000K sind keinesfalls zu warm oder zu kalt.

Leichte Probleme offenbaren sich allerdings bei der Farb- und Luminanzhomogenität des Monitors. Vor allem die rechte obere Ecke scheint dabei etwas problembehaftet zu sein. Bei voller Helligkeit liegt hier eine Farbabweichung von DeltaE 48 – alle Werte liegen aber dennoch im sehr gute Bereich.

Bei der Luminanzhomogenität, also der Gleichartigkeit der Ausleuchtung, ist das Rechteck oben rechts am besten abgestimmt und kommt auf 0 Prozent. Deutliche Abweichungen gibt es im unteren linken Rechteck, die bei zunehmender Helligkeit allerdings immer niedriger werden und bereits ab 83 Prozent in einem guten Bereich rangieren.

Bei 100 Prozent Helligkeit liegen wir hier noch immer bei einem Wert von 520,9 cd/m² und damit über dem, den der Monitor eigentlich leisten sollte. Passt also. Hier zeigt sich im Philips 32M1N5800A Test ein stimmiges Gesamtbild. Gerade die Farbkalibrierung kannst du von Hand noch weiter optimieren und so die Bildqualität weiter verbessern.

Praxis- und Gaming-Test

  • Detailliertes, scharfes Bild
  • Niedrige Reaktionszeit
  • Nahezu kein Ghosting

Mal abgesehen von den, ab Werk, etwas zu satten Farben, schlägt sich der 32M1N5800A im Praxis-Test ausgesprochen gut. Mit ein wenig Feinjustierung präsentiert sich der Monitor mit einem scharfen, detailreichen 4K-Bild, das in alltäglicher Office-Nutzung, beim Medienkonsum und beim Spielen punktet.

Positiv fallen dabei für Gamer die vergleichsweise niedrige Reaktionszeit und der minimale Input-Lag auf. Bei der Reaktionszeit stehen dir verschiedene Modi zur Wahl, die überraschenderweise selbst bei der höchsten Einstellung („am schnellsten“) ohne starkes Ghosting daherkommen.

An der Bildqualität gibt es also nur wenig auszusetzen. Allerdings ist eine DisplayHDR 400-Zertifizierung aber eben auch kein echtes HDR. Und wer den Monitor auch für die Nutzung an den aktuellen Konsolen kauft, könnte möglicherweise etwas enttäuscht sein, da lokale Dimmzonen hier entsprechend durch Abwesenheit glänzen.

Auf der anderen Seite muss man das aber auch in Relation sehen, denn andere 32-Zoll-Monitore mit 4K-Auflösung in diesem Preissegment bieten selten mehr und kommen maximal mit HDR 600-Zertifizierung daher. Wer mehr will, muss also entweder etwas tiefer in die Tasche greifen oder auf ein paar Zentimeter bei der Bilddiagonale verzichten.

OSD-Einstellungen

Das On-Screen-Display bietet dir beim Philips 32M1N5800A jede Menge Einstellungsmöglichkeiten in einem klar strukturierten und verständlichen Menü. Die meisten Bildeinstellungen kannst du aber nur vornehmen, wenn du HDR in den Windows-Anzeigeoptionen deaktivierst. Ansonsten übernimmt das SmartImage des Monitors die Optionen für dich.

So kannst du beispielsweise Adaptive Sync aktivieren, den Overdrive-Modus (SmartResponse) hinzuschalten oder die Bildwiederholrate der einzelnen Eingänge getrennt voneinander festlegen. Verschiedene SmartImage-Modi stehen dir ebenso zur Wahl, wie die obligatorischen Optionen zum Anpassen von Helligkeit, Kontrast und Bildschärfe.

Über den Joystick sind zudem verschiedene schnelle Kommandos möglich. Bewegst du ihn nach oben, kannst du schnell zwischen den verschiedenen Eingängen hin- und herwechseln oder nach links schnelle Bildeinstellungen vornehmen. Allgemein finde ich das Bedienkonzept durchaus gelungen. Nur das Gedrückt halten des Joysticks zum Ausschalten des Monitors ist etwas gewöhnungsbedürftig.

Philips 32M1N5800A Test: Fazit

Im Philips 32M1N5800A Test präsentiert sich der 4K-Gaming-Monitor als absolut runde Sache und bietet eigentlich nicht viel Anlass zur Kritik. Der Hersteller entschied sich für ein schlichtes, etwas langweiliges Design, das man aber mit einer sehr hohen Verarbeitungsqualität und einem robusten Standfuß kombiniert.

Dabei gefällt die Auswahl an Anschlüssen genauso wie die allgemeine Performance des Displays, wenngleich die werksseitige Kalibrierung besser ausfallen dürfte. Die einzigen Kritikpunkt sind eigentlich in einem fehlenden, echten HDR-Bild und ein paar Zusatzfeatures wie USB-C oder einem KVM-Switch zu finden.

Dafür positioniert sich der Philips-Monitor aber mit einem aggressiven Preis im Vergleich zu vergleichbaren Modellen, wie beispielsweise dem ähnlich aufgestellten Corsair XENEON 32UHD144, der zwar HDR 600 und USB-C bietet, aber auch mal eben rund 300 Euro mehr kostet.

Wenn du einen gelungenen 4K-Monitor für High-End PC-Gaming oder aktuelle Konsolen suchst und dabei keinen großen Wert auf HDR legst, ist der Philips 32M1N5800A definitiv einen Blick wert.

Philips 32M1N5800A Test: Gold Award

Philips 32M1N5800A

Verarbeitung
Bildqualität
Features
Preis-Leistungs-Verhältnis

93/100

Hochwertiger und rundum überzeugender 4K-Gaming-Monitor mit exzellenter Port-Auswahl, reaktionsschnellem Display und überzeugender Bildqualität für einen absolut fairen Preis.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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