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Foxtheon iGo 3600 Test: Flexibilität trifft auf Leistung

Du willst beim Camping nicht auf den Komfort deiner kleinen elektronischen Helferlein verzichten? Dann ist eine Stromversorgung unerlässlich. Nur leider bietet nicht jeder Campingplatz eine geeignete Steckdose. Selbige suchst du auch beim Camping im Wald oder ab vom Schuss vergebens. Ein mobiler Energiespeicher ist die Lösung. Da der Traum vom Van-Life und das Reisen auf Vier Rädern immer beliebter werden, nimmt auch die Nachfrage nach Powerstations immens zu. Diese gibt es mittlerweile in den verschiedensten Größen. Im Foxtheon iGo 3600 Test nehmen wir ein Modell unter die Lupe, das vieles anders macht als die Konkurrenz. Aufgrund seiner immensen Speicherkapazität ist es nicht nur für den nächsten Camping-Ausflug geeignet. Außerdem setzt es auf ein modulares Design, was einen immensen Vorteil bei der Portabilität bedeutet und Flexibilität schafft. Obendrein kann es bei dir zuhause als modernes Notstromaggregat zum Einsatz kommen. Wir schauen uns den Tausendsassa einmal genauer an.

Technische Daten

Akkukapazität 3.600 Wh (2x 1.800 Wh)
Akkutyp Solid-State-Battery
Konstante Ausgangsleistung Bis zu 3.200 Watt
Eingangsleistung AC: Bis zu 2.200 Watt
Solar: Bis zu 400 Watt
Ladedauer AC: ca. 2 Stunden
Solar: ca. 10 Stunden (bei 400 Watt)
Gewicht 24,3 kg (bei eingesetzten Akkus)
Bedienung E-Ink-Display + 2 Bedientasten
Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) Ja, 20 ms Reaktionszeit
Lieferumfang – Foxtheon iGo3600 Power Station
– Schutzhülle für Powerstation
– 2x Akkus
– 2x Schutzhüllen für Akkus
– AC Ladekabel
– Autoladekabel
– Solarladekabel
– Alligator-Clip-Stecker
– Bedienungsanleitung
Preis 2.499,00 Euro

Lieferumfang

foxtheon igo 3600 test

Die Foxtheon iGo 3600 punktet mit einer umfangreichen Ausstattung. Das betrifft nicht nur die technischen Daten, sondern auch den Lieferumfang. So befindet sich in der schwergewichtigen Verpackung neben der Powerstation selbst und den beiden Akkus auch weiteres spannendes Zubehör. Richtig cool finde ich die insgesamt vier Transporttaschen, die einen richtig tollen und vor allem auch robusten Eindruck machen. Hier kommen die Powerstation, beide Akkus sowie die notwendigen Kabel unter. Weiterhin bekommst du eine lobenswerte Auswahl an Kabeln geliefert, mit deren Hilfe du die Powerstation per AC, Solar oder auch deinem Pkw laden kannst.

Foxtheon iGo 3600 Test: Design und Verarbeitung

Auf den ersten Blick wirkt die Foxtheon iGo 3600 geradezu martialisch. Das kantige und robuste Design lässt den Anschein erwecken, dass es sich hierbei um ein Gadget des Militärs handelt. Doch die iGo 3600 stellt unter Beweis, dass der Schein trügen kann. Schließlich handelt es sich hierbei definitiv um die leichteste 3.600 Wh fassende Powerstation, die ich jemals gesehen habe. Wie Foxtheon das möglich macht? Unter anderem mit einem smarten Design-Kniff!

foxtheon igo 3600 test

So setzt der Hersteller auf ein modulares Design, bei dem du die beiden Akkus nach Lust und Laune einsetzen und ausbauen kannst. Da die Speicherzellen bekanntermaßen den Löwenanteil beim Gewicht einer Powerstation ausmachen, kannst du dieses dadurch perfekt regulieren. Die Verarbeitung der Powerstation bewegt sich auf einem guten Niveau. Bis auf die offenbar aus Metall gefertigten Handgriffe besteht das Gehäuse vollständig aus Kunststoff. Im Großen und Ganzen macht dieses einen robusten Eindruck.

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Hier und da wirkt es aber ein wenig dünnwandig. Insbesondere das praktische Kabelfach scheint ein wenig anfällig und hätte auch gerne etwas mehr entgratet werden können. Hier sollte man nicht zu grob sein, wenn man sich viele Jahre an dem Gerät erfreuen möchte. AC-Input und DC-In- wie Output kommen mit einer Abdeckung daher. Allerdings hätte ich mir angesichts der Outdoor-Optik dann doch auch Abdeckungen für die einzelnen Anschlüsse gewünscht. Zum Glück legt der Hersteller aber ein Set praktischer Taschen bei.

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Ein Blick auf die Innenfütterung und die gummierten Reißverschlüsse legen die Vermutung nahe, dass diese wasserdicht sind. Sollte es also zu einem plötzlichen Unwetter kommen, sind die Powerstation selbst und die beiden Akkus in den dazugehörigen Taschen bestens aufgehoben. Die Taschen selbst lassen sich dank Tragegriff hervorragend von A nach B transportieren. Obendrein sorgt ein Gummizug an der Rückseite dafür, dass du die Powerstation im Auto festzurren kannst. Sehr gut durchdacht!

Foxtheon iGo 3600 Test: Mehr Flexibilität geht kaum

Wer sich für eine Powerstation entscheidet, sollte die Entscheidung an verschiedene Parameter knüpfen. Dabei spielt auch die Akkukapazität eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Zum Glück gibt es die Modelle inzwischen in den verschiedensten Größen. Angefangen bei kompakten Powerstations wie einer Bluetti EB3A (Test) über mittelgroße Geräte wie einer Jackery Explorer 1000 Pro (Test) bis hin zu großen Modellen wir einer Oukitel BP2000 (Test) hält der Markt jede Menge Auswahl bereit.

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Wer einen Allrounder möchte, geht dabei immer auch einen Kompromiss ein. Mal ist die Kapazität zu niedrig, mal ist die Powerstation aufgrund der großen Kapazität zu schwer. Anders sieht es bei der Foxtheon iGo 3600 aus. Deren Akkukapazität kannst du nämlich flexibel anpassen. Dabei spielt selbstverständlich auch das Gewicht eine große Rolle. Möglich wird das Ganze durch ein modulares Design. So setzen sich die insgesamt 3.600 Wh des mobilen Energiespeichers streng genommen aus 2x 1.800 Wh fassenden Akkus zusammen. In der Praxis bringt das große Vorteile mit sich.

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Mit ihrer Vollausstattung mag die Powerstation knapp 23 kg auf die Waage bringen. Natürlich möchte man dieses Schwergewicht nicht quer über den Campingplatz tragen. Also baut man kurzerhand die beiden Akkus mit nur einem Handgriff aus und trägt zunächst einmal das nur wenige Kilogramm leichte Gehäuse zum gewünschten Einsatzort. Anschließend setzt du wahlweise einen oder beide Akkus ein und es kann losgehen. Damit umgeht Foxtheon aufwendige Transport-Gadgets wie es zum Beispiel eine Zendure SuperBase V (Test) macht.

Foxtheon iGo 3600 Test: Akkus dienen als Powerbanks

Solltest du einfach nur einen wochenendlichen Rucksackausflug ohne viel Gepäck planen, bietet sich die recht großformatige Powerstation natürlich nur schwerlich als passender Begleiter an. Doch da kommt wieder das modulare Design ins Spiel. So kannst du die beiden Akkus für sich genommen als praktische Powerbank für unterwegs nutzen.

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Eine Akkukapazität von jeweils 1.800 Wh dürfte dann problemlos ausreichen, um Smartphone, Notebook und andere elektronische Helferlein für ein paar Tage mit der notwendigen Energie versorgen. Über 2x USB-A (1x QC 3.0) und 1x USB-C (PD mit 60W) kannst du die Elektrogeräte dann problemlos anschließen. Um ein Verschmutzen zu verhindern kommen dann wiederum die beiden praktischen kleinen Akkutaschen zum Einsatz.

Foxtheon iGo 3600 Test: Anschlüsse

Sechs der Anschlüsse haben wir bereits besprochen als ich auf die Ports der beiden Akkus eingegangen bin. Diese sind nämlich im eingebauten Zustand über die Front erreichbar und damit gleichzeitig auch Anschlüsse der Powerstation. Neben den 4x USB-A- und 2x USB-C-Ports findest du noch 4x AC-Haushaltssteckdosen vor.

Weiterhin gibt es einen DC-Ausgang. Umgekehrt findest du für das Aufladen der Powerstation selbst einen AC-Eingang sowie einen DC-Eingang (Solar oder Kfz) vor. Sicherlich bieten andere Modelle eine größere Auswahl an Anschlüssen. Vielen dürfte das Portfolio der iGo 3600 aber sicherlich genügen.

Foxtheon iGo 3600 Test: Solarmodul auf der Oberseite

Doch das war es noch nicht mit den revolutionären Ideen, die Foxtheon hier in die Tag umsetzt. Ein Blick auf die Oberseite der Powerstation erweckt nämlich nicht nur optisch den Anschein eines Solarmoduls. Hierbei handelt es sich tatsächlich um eines! Viele Hersteller mobiler Energiespeicher verzichten darauf, dem Gehäusedeckel eine hilfreiche Funktion zu spendieren. Stattdessen argumentiert man stets damit, dass eine erfreulich flache Oberseite perfekt als Ablage dienen kann.

Praktische Tragegriffe erleichtern den Transport.

Eine Ausnahme von der Regel ist sicherlich AlphaESS mit seiner BlackBee Serie. So kommt beispielsweise eine BlackBee 2000 (Test) gleich mit zwei induktiven Ladeflächen auf der Oberseite daher. Auf diese verzichtet Foxtheon zwar, die Idee mit dem Solarmodul finde ich aber ebenfalls grandios. Dabei darfst du natürlich nicht erwarten, dass über das Mini-Panel die beiden großen Akkus aufgeladen werden. Dafür würde die Leistung kaum genügen. Vielmehr soll das Solarmodul verhindern, dass es womöglich zu einer Tiefenentladung der beiden Akkus kommt, wenn du das Gerät längere Zeit nicht nutzt und nicht lädst.

foxtheon igo 3600 test

Selbst bei bescheidenen Lichtverhältnissen soll das Solarmodul ausreichend Energie sammeln können, um einer Tiefenentladung entgegenzusteuern. Das ist vor allem für Gelegenheitsnutzer interessant! Wichtig ist natürlich, dass du die Powerstation bei längerer Pause nicht als Ablage nutzt. Dann dürfte das Feature nämlich mehr schlecht als recht funktionieren. Angenehmer Nebeneffekt: Das Modul verleiht der Powerstation noch einmal eine coolere Optik!

Foxtheon iGo 3600 Test: Die Bedienung

Herzstück bei der Bedienung bildet das Display. Dieses befindet sich entgegen der gängigen Praxis nicht in der oberen Mitte, sondern in der rechten oberen Ecke des Gerätes. Hier kannst du die wichtigsten Statusinformationen zur Powerstation ablesen. Dazu gehört natürlich die übrige Akkukapazität, aber eben auch die Ausgangs- wie Eingangsleistung. Foxtheon setzt hierbei auf ein E-INK-Panel, welches man unter anderem von E-Book-Readern kennt. Der Große Vorteil ist, dass du selbst bei stärkster Sonneneinstrahlung alles noch bestens erkennen kannst. Außerdem ist der Energieverbrauch des Displays nahezu bei Null. Aus diesem Grund kannst du es auch problemlos eingeschaltet lassen, ohne einen großen Akkuverbrauch befürchten zu müssen. Um die Powerstation zu bedienen stehen dir insgesamt zwei Knöpfe zur Verfügung. Neben dem Power-Button gibt es noch den AC-Switch-Button. Weitere Knöpfe zur Freigabe einzelner Anschlussgruppen sucht man vergebens.

foxtheon igo 3600 test

Selbiges gilt auch für eine App-Anbindung. Eine Steuerung bzw. Kontrolle über dein Smartphone ist also nicht möglich. Wer darauf nicht verzichten möchte, sollte das im Hinterkopf behalten. Wer eine Art Menü für weitergehende Einstellungen sucht, muss einen kleinen Umweg nehmen. Hierfür schaltest du das Gerät zunächst einmal durch langes Drücken des Power-Buttons aus. Wurde es ausgeschaltet, schaltest du es wieder ein und drückst während des Startvorgangs viermal hintereinander den AC-Switch-Button. Ist die Powerstation dann hochgefahren, tippst du zweimal den Power-Button. Anschließend befindest du dich im Menü. Hier lassen sich unterschiedliche Einstellungen vornehmen. Unter anderem kannst du die Eingangsleistung regulieren. Ich finde schade, dass das Menü nur über diesen beschwerlichen Umweg zugänglich ist. Wieso gibt es nicht einfach noch einen dritten Knopf für die Einstellungen? Eine etwas ungelenke Entscheidung, wenn ihr mich fragt.

Foxtheon iGo 3600 Test: Praxiserfahrungen

Im Praxistest habe ich zunächst einmal das Feature mit den beiden Akkus unter die Lupe genommen. Dabei fiel mir auf Anhieb auf, wie einfach das Ganze von der Hand geht. Für den Einbau schiebst du den Akku einfach in eines der beiden Fächer ein bis er einrastet. Möchtest du den Akku hingegen wieder ausbauen, musst du zunächst einmal die Power-Taste zweimal betätigen. Anschließend drückst du auf den AC-Switch-Button. Nun hört man ein leises Motorengeräusch infolgedessen der Akku ausgeworfen wird. Einfacher geht es kaum! Doch auch als herkömmliche Powerstation punktet die iGo 3600. Das beginnt bereits bei der Eingangsleistung. An der heimischen Steckdose kannst du sie nämlich mit bis zu 2.200 Watt laden.

foxtheon igo 3600 test
Foxtheon legt praktische Kabel dem Lieferumfang bei.

Nach gerade einmal knapp 2 Stunden sind dann die kompletten 3.600 Wh wieder vollständig aufgeladen. Wie hoch die Eingangsleistung im einzelnen ist, kannst du im Menü regulieren. Ein Drehregler wie ihn beispielsweise eine FOSSiBOT F3600 (Test) bietet, wäre hier deutlich unkomplizierter gewesen. Alternativ kannst du die Powerstation auch per Solar laden. Foxtheon hat hierfür auch ein passendes Solarpanel mit 200 Watt Leistung zu Testzwecken mitgeschickt. Foxtheon spricht von einer maximal Eingangsleistung von 400 Watt.

Das ist selbstredend kein Spitzenwert und andere Hersteller liefern diesbezüglich deutlich bessere Ergebnisse ab. So soll es 10 Stunden dauern, bis die Powerstation allein mit Sonnenlicht vollständig geladen ist. Vorausgesetzt das Wetter spielt mit! Bei der Ausgangsleistung gibt es kaum etwas zu bemängeln. Ich probierte angefangen vom Smartphone bis hin zum Heißluftgebläse, Elektrogrill und der Flex einige elektrische Geräte aus meinem Haushalt aus.

Da Foxtheon explizit auch das Laden von Elektroautos auf der eigenen Webseite als mögliche Nutzung ausgeschrieben hat, schloss ich die Powerstation kurzerhand testweise einmal an meinem Plug-in-Hybrid an. Und auch das funktionierte sehr gut. Die konstante Ausgangsleistung von stolzen 3.200 Watt spricht hier einfach für sich. Betonen sollte man übrigens auch das Feature USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung). Hier kommt die Powerstation gewissermaßen als Notstromaggregat zum Einsatz, wenn es einmal zum Stromausfall kommen sollte.

Foxtheon iGo 3600 Test: Leider kein LiFePO4

Etwas wehmütig stimmt mich ehrlich gesagt die Akkutechnik, auf die Foxtheon bei seiner flexiblen Powerstation setzt. Zwar kommen hier keine veralteten Lithium-Ionen-Akkus zum Einsatz, doch LiFePO4-Batteriezellen gibt es leider auch nicht. Stattdessen setzt der Hersteller hier auf sogenannte Solid-State-Batterien. Diese bieten in aller erster Linie eine beeindruckende Energiedichte. Diese ist um 42% höher als bei herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus. Weiterhin versprechen sie weniger Sicherheitsrisiken und eine höhere Stabilität.

Der große Nachteil gegenüber LiFePO4-Akkus ist allerdings die Langlebigkeit. Während moderne Powerstations mit LiFePO4-Technik nämlich zum Teil 3.500 Ladezyklen und mehr überdauern, soll die iGo 3600 gerade einmal 1.500 Ladezyklen überdauern können bis die maximale Akkukapazität bei 80% liegt. Das entspricht bei einer durchschnittlichen Nutzung zwar immer noch etwa 10 Jahren Nutzungsdauer, doch LiFePO4 hat hier einfach deutlich die Nase vorn. Umgekehrt kommt das kompakte Design des 3.600 Wh starken Monsters ja nicht von ungefähr. Hier muss man einfach abwägen, was einem wichtiger ist.

Fazit

Kompakt, flexibel, leistungsstark – diese drei Adjektive dürften die Foxtheon iGo 3600 wohl bestens beschreiben. Hier bekommst du eine robuste Powerstation geboten, die viele spannende Features in petto hat. Damit meine ich nicht nur das geradezu revolutionäre modulare Design mit den beiden Akkus. Obendrein gefällt mir das sehr gut erkennbare E-INK-Display genauso gut wie das praktische Solarmodul auf der Oberseite, welches eine Tiefenentladung der Akkus verhindert. Weiterhin bietet das Geräte eine beeindruckende Ausgangsleistung von bis zu 3.200 Watt und eine wirklich starke Kapazität von 3.600 Wh. Das Laden über die Steckdose geht mit bis zu 2.200 Watt erstaunlich schnell von der Hand.Die Ladung per Solar mit maximal 400 Watt lässt hingegen etwas zu wünschen übrig.

Selbiges gilt für die Akkutechnik. Ich hätte mich einfach über LiFePO4-Akkus als neuen Standard gefreut. Allerdings ist das wohl der Preis, den man für dieses erfreulich kompakte Design bezahlen muss. Dass es keinen App-Support gibt fällt meiner Meinung hingegen nicht allzu schwer ins Gewicht. Allerdings hätte Foxtheon sein Bedienkonzept nochmal überdenken sollen. So lässt sich das Menü leider nur auf kompliziertem Umweg erreichen. Wenigstens eine weitere separate Taste für die Regulierung der Eingangsleistung oder einen direkten Menüzugang hätte ich mir da schon gewünscht. Das sind aber nur kleine Kinderkrankheiten, die Foxtheon in der nächsten Version sicherlich mit Bravour ausbügeln kann.

Foxtheon iGo 3600

Verarbeitung und Design
Leistung
Bedienung
Preis-Leistungs-Verhältnis

91/100

Die Foxtheon iGo 3600 punktet mit Flexibilität, Leistung und einer Extraportion Mut beim Design. Nur bei der Bedienung hapert es ein wenig.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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