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Tineco Pure One Station Test: Absaugstation als Gamechanger?

Kabellose Staubsauger sind in vielen Haushalten mittlerweile eher Regel als Ausnahme. Das liegt vor allem an der Praktikabilität der akkubetriebenen Haushaltshelfer. Schließlich lassen sie sich ohne nervige Stolpergefahr und regelmäßige Steckdosenwechsel durch die eigenen vier Wände manövrieren. Wie viele andere technische Helferlein unterliegen auch Akkusauger einer ständigen Weiterentwicklung. Ein Trend, der sich in den letzten Monaten hervorgetan hat, sind passende Absaugstationen. Diese kennen wir bislang eigentlich nur von Saugrobotern. Mit dem Ultenic FS1 (Test) durfte ich mich allerdings bereits selbst von der Praktikabilität einer solchen separaten Ladestation erfreuen. Im Tineco Pure One Station Test habe ich mir nun einen weiteren Akkusauger mit Absaugstation angesehen. Ist der Pionier aus dem Tineco-Lineup seinen hohen Preis wert?

Lieferumfang

Der Lieferumfang des Pure One Station ist nicht überladend. Mich persönlich stört das nicht wirklich. Zwar haben einige Hersteller aus Fernost hier die Nase vorn, allerdings findet man bei diesen Konkurrenzmodellen nicht selten auch Zubehör, das man schlichtweg nicht benötigt. Da bevorzuge ich eher die gewohnte Tineco-Qualität und verzichte dafür auf Quantität.

tineco pure one station test

Im Lieferumfang befinden sich:

  • Akkustaubsauger
  • Absaugstation
  • Fugendüse
  • Polsterdüse
  • Bodendüse
  • Ständer
  • Reinigungstool
  • Bedienungsanleitung

Tineco Pure One Station Test: Schickes Design

Beim Tineco Pure One Station handelt es sich nicht um den ersten Akkusauger des US-Herstellers, den ich genauer unter die Lupe nehmen durfte. Bereits Anfang des Jahres überzeugte mich beispielsweise der Tineco Pure One Air Pro (Test) mit einer tollen Performance. Um einen Verwandtschaftsgrad zwischen beiden Modellen feststellen zu können, muss man allerdings genauer hinsehen. Schließlich geht das Unternehmen hier bei der Farbgebung einen deutlich anderen Weg. Während der Pure One Air Pro vornehmlich in Weiß daherkommt, setzt die Pure One Station auf eine für Tineco eher ungewöhnliche Farbkombination.

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So findest du hier eine Mischung aus mattem Anthrazit sowie Lila vor. Das mutet hochwertig an und sieht aus meiner Sicht auch noch richtig cool aus! Bei der Formgebung selbst kann man hingegen keine großen Unterschiede zwischen den Saugern feststellen. So bekommst du hier einen erfreulich kompakten und handlichen Akkusauger geboten, der mit einem Gesamtgewicht von 2,83 kg recht leicht ist. Vor einem schweren Arm musst du also selbst bei längeren Reinigungseinheiten keine Angst haben.

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Erfreulich unscheinbar ist die Absaugstation. Das liegt nicht nur an der Farbe, die optimal mit der des Akkusaugers harmoniert. Obendrein nimmt die Absaugstation kaum Platz weg. Schließlich ist sie genauso hoch wie der Staubsauger selbst. Würde man also den Akkusauger allein an der Wand aufhängen wäre der Platzverbrauch nicht bedeutend größer. Hierin besteht ein entscheidender Unterschied zu Saugrobotern mit dazugehöriger Absaugstation. Diese nehmen erfahrungsgemäß nämlich deutlich mehr Platz weg als ihre Pendants ohne das zusätzliche Gadget.

Tineco Pure One Station Test: Hohe Verarbeitungsqualität

Während die Optik natürlich immer einer subjektiven Einschätzung unterliegt, lassen sich bei der Verarbeitung von Haushaltsgeräten auch objektive Kriterien heranziehen. Wichtig ist dabei unter anderem die Materialwahl. Tineco setzt hier auf eine Kombination aus Kunststoff und Aluminium. Das liegt sehr gut in den Händen und fühlt sich auch widerstandsfähig an. Bei Staubsaugern, die erfahrungsgemäß für Kratzer und anderweitige Schäden anfällig sind, ist das natürlich wichtig.

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Von großer Bedeutung sind auch die einzelnen Klick-Mechanismen. Aufsätze lassen sich hier butterweich und ohne Knacken und Knarzen befestigen und wieder entfernen. Was beim Akkusauger der Fall ist, gilt auch für die Absaugstation. Viele Knöpfe findest du nicht am smarten Haushaltshelfer. Der bedeutsamste ist sicherlich der Power-Button. Mit diesem schaltest du den Sauger ein und aus. Tineco spendiert dem Gerät zum Glück einen feststellbaren Knopf.

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So musst du die Taste nicht dauerhaft gedrückt halten, wenn du Staub saugst. Wer mit aller Kraft ein Haar in der Suppe sucht, wird aber auch beim Tineco fündig. So muss ich sagen, dass die Aufsätze selbst nicht in einer Liga mit Sauger und Absaugstation spielen. Der hierbei verwendete Kunststoff wirkt einfach etwas weniger hochwertig. Hier hätte Tineco gerne den roten Faden durchziehen können. In der Anwendung hat mich das keineswegs gestört. Dennoch darf man angesichts des hohen Preises auch hohe Ansprüche an das Gerät sowie das Zubehör stellen.

Tineco Pure One Station Test: Praktisches Display

Bis vor kurzem waren Akkusauger mit praktischem Display alles andere als typisch. Tineco gehört hier in Sachen Qualität und Nutzerkomfort zweifelsohne zur Sperrspitze auf dem Markt. Seinem Ruf wird der Hersteller auch bei der Pure One Station wieder gerecht. So blickst du hier auf einen kleinen LCD-Bildschirm, der dir wichtige Statusinformationen ausgibt. Neben dem Akkustand kannst du hier auch den Saugmodus ablesen.

Auch die Ergebnisse des Schmutzsensors iLoop lassen sich hier erkennen. Dies kennen wir bereits von den Saugwischern Tineco Floor One S5 (Test) oder anderen Akkusaugern des Herstellers wie einem Tineco Pure One S15 Pro (Test). Wie gut dieser Farbring in der Praxis funktioniert, verrate ich dir später. Übrigens kommt der Pure One Station nicht nur mit einem Display daher. Auch die Absaugstation verfügt über ein Display. Hier bekommst du unter anderem Informationen zur Selbstreinigung des Akkusaugers und kannst selbige starten.

Tineco Pure One Station Test: Reinigungsleistung

Selbstverständlich ist die Reinigungsleistung eines Akkusaugers die Königsdisziplin schlechthin. Der Tineco glänzt hier mit einer guten Performance. Insbesondere Staub und andere kleine Schmutzpartikel sammelt der Staubsauger spielend leicht auf. Das gilt nicht nur auf Hartböden wie Parkett, Laminat, Vinyl oder Fliesen. Auch Teppiche stellen keine Herausforderung dar. Im Test habe ich den Sauger verschieden große Partikel aufsaugen lassen. Kleinere Probleme bekam er lediglich bei etwas grobkörnigerem Schmutz wie Reis oder Cornflakes. Hier musst du wohl oder übel ein paar Mal über die betroffene Fläche fahren.

Die leichtgängigen Gelenke sorgen für eine tolle Manövrierfähigkeit.

Die Manövrierfähigkeit kann sich ebenfalls sehen lassen. Insbesondere das leichte Design und die beweglichen Gelenke sorgen dafür, dass du auch unter flachen Möbeln saugen kannst. In diesem Fall macht sich dann auch die LED-Beleuchtung an der Front bezahlt. So kannst du nämlich auch Schmutz unter Couch und Sideboard erkennen. Etwas enttäuschend war die Reinigungsperformance an Kanten und in Ecken. So hinterließ der Akkusauger an meiner Fußbodenleiste immer einen kleinen ungereinigten Streifen zurück. In den Ecken konnte man ein ganz ähnliches Problem beobachten.

Tineco Pure One Station Test: Absaugstation

Eine echte Besonderheit des Tineco Pure One Station ist zweifelsohne die Absaugstation. Dieser spendiert Tineco den Namen OmniHub. Diese macht genau das, was du von einer Absaugstation erwartest. Im Inneren sitzt ein 3 Liter fassender Schmutzbehälter, in dem der vom Staubsauger gesammelte Schmutz landet. Im Anschluss an jede Reinigungstour platzierst du dafür ganz einfach den Akkusauger im OmniHub.

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Auf dem Display der Absaugstation kannst du den Absaugvorgang nachverfolgen.

Dort aktivierst du per Knopfdruck ganz einfach die Absaugfunktion. Nun saugt die Station den gesammelten Staub und Schmutz ab, was du lautstark vernehmen kannst. Da das Ganze allerdings nach wenigen Sekunden erledigt ist, stört das nicht wirklich. Ein großer Vorteil gegenüber Absaugstationen von Saugrobotern fällt beim Blick ins Innere des OmniHub auf. Schließlich sucht man hier separate Staubbeutel vergebens.

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Tineco setzt auf ein ausgereiftes Filtersystem.

Tineco verzichtet kurzerhand auf diese, was aus ökologischer Sicht sehr lobenswert ist. Auch bedeutet das für dich als Nutzer, dass du keine Folgekosten für neue Beutel kalkulieren musst. Doch natürlich hat das Ganze auch einen kleinen Nachteil. So ist die Entsorgung nicht ganz so hygienisch wie es beim einfachen Wegwerfen von Staubbeuteln wäre. Zur Reinigung gehört übrigens nicht nur das Absaugen des Staubbehälters vom Akkusauger.

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Beim Absaugen schalten Akkusauger und Absaugstation ihre Beleuchtung ein.

Obendrein wird hier die Walze der Hauptdüse gereinigt. Das wird dir durch die Aktivierung der LED-Beleuchtung am der Front der Hauptbürste signalisiert. Nicht vergessen sollte man auch, dass das OmniHub als Aufbewahrungsort für die Aufsätze für den Akkusauger dient. Aus diesem Grund könnte das Wort „Omni“ (lat.: Alles) besser kaum passen.

Tineco Pure One Station Test: Viele Einsatzzwecke

Die Tineco Pure One Station ist ein echter Tausendsassa. Dafür sorgen nicht zuletzt die vielfältigen Aufsätze, mit denen du die Motoreinheit bestücken kannst. Egal, ob Fußboden, Couch oder Autopolster. Der US-Hersteller hat hier an die unterschiedlichsten Einsatzbereiche gedacht. Da wäre zum einen die Power-Bürste, welche mit Zero-Tangle-Feature daherkommt. Dieses Feature der Hauptbürste ist vor allem für Haustierbesitzer interessant. Schließlich sollst du dir als Nutzer keine Sorgen um das Verheddern von Tierhaaren machen.

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Möglich wird das Ganze durch kleine Zähne, die es gar nicht erst soweit kommen lassen, dass sich Haare hier verheddern können. Wie eine Art Kamm durchfahren die kleinen Zähne nämlich kurzerhand die Bürste wodurch sich die Haare lösen. Beim Absaugen im OmniHub werden diese dann im Rahmen der Bürstenreinigung eingesaugt. Im Gegensatz zu den Hauptbürsten vieler anderer Staubsauger kommt die des Pure One Station mit einem sehr beweglichen Gelenk daher. Du erreichst hier also viele Stellen. Die 2-in-1-Fugendüse erwies sich in meinem Test als praktisches Multitool für schwer erreichbare Stellen.

So konnte ich mit deren Hilfe nicht nur die übrigen Schmutzstreifen säubern, die von der Hauptbürste hinterlassen wurden. Auch für Sofaritzen oder Lücken zwischen den Autopolstern ist dieser Aufsatz prädestiniert. Schließlich kannst du hiermit schwer erreichbaren Chips- und Brotkrümeln den Kampf ansagen. Von 2-in-1-Bürste spricht man, weil sich wahlweise eine Bürste über die Fugendüse schieben lässt. Das ist unter anderem für das Staubsaugen auf empfindlichen Oberflächen interessant. Weiterhin Bekommst du eine Mini-Power-Bürste. Diese eignet sich hervorragend für die großflächige Reinigung von Polstermöbeln wie Couch, Sessel oder Autositz.

Tineco Pure One Station Test: Praxiserfahrungen

Der Tineco Pure One Station unterscheidet sich in einigen Punkten zum Teil deutlich von anderen auf dem Markt erhältlichen Akkusaugern. Das liegt in erster Linie natürlich an der Absaugstation. Aber es gibt auch andere spannende Features, die bei anderen smarten Haushaltshelfern nicht selbstverständlich an Bord sind. In der Praxis schlägt sich das in einem hohen Nutzerkomfort und konstant guten Reinigungsergebnissen nieder.

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Letztere verdankt man vor allem der Absaugstation. So kommt der Akkusauger stets mit leerem Staubbehälter daher. Das bedeutet, dass er immer seine maximale Saugkraft ausspielen kann. Weiterhin behält die Station die Hauptbürste an der Unterseite sauber. So bekommst du am Saugschacht immer das maximale Vakuum geboten, welches nicht von altem Schmutz oder Haaren gestört wird.

Dank des flachen Designs und der LED-Beleuchtung an der Front kannst du auch unter flachen Möbeln bestens saugen.

Ein weiteres spannendes Feature ist der Schmutzsensor, den Tineco iLoop nennt. Bei dieser Technologie liest du auf dem Display ab, ob der Boden noch verschmutzt ist oder nicht. In der Praxis funktioniert das recht gut. Allerdings muss ich sagen, dass ich die Schmutzsensorik des Dreame R20 (Test) bevorzuge. Dieser Konkurrent setzt auf spezielle LED-Frontlichter, die Staubkörner zusätzlich zum Sensor auch für deine Augen deutlich hervorheben.

Ist der Leuchtring durchgehend blau, signalisiert der iLoop-Sensor, dass der Boden sauber ist.

Angesichts der Preisklasse in der wir uns hier befinden, hätte ich ein entsprechendes Upgrade der LEDs beim Tineco durchaus gut gefunden. Loben muss ich das umfangreiche Filtersystem. Wie bereits erwähnt, setzt Tineco eben nicht auf einen Staubbeutel, sondern präsentiert ein beutelloses System.

Eine randlose Reinigung ist leider nicht möglich.

Damit das keine Asthma-Anfälle bei Hausstaub- oder Tierhaarallergikern verursacht, kommt ein umfangreiches Filtersystem zum Einsatz. Das in insgesamt 5 Stufen unterteilte HEPA-Filtersytem soll 99,99 Prozent aller Staubpartikel herausfiltern können. Auch der Akkusauger selbst verfügt über ein HEPA-Filtersystem, das in 4 Stufen unterteilt wird. Dieses soll 99,97 Prozent aller Partikel herausfiltern können.

Allergiker dürfen also sprichwörtlich aufatmen. Wenn wir über Praxis und Nutzerkomfort reden, spielt auch die Inbetriebnahme und Installation eine große Rolle. Der große Vorteil des Tineco Pure One Station ist die Tatsache, dass du dir hier das Bohren sparen kannst. Der Akkusauger hängt im Gegensatz zu vielen Modellen der Konkurrenz nämlich nicht in einer Wandhalterung, sondern steht bombenfest im OmniHub.

Tineco Pure One Station Test: App und Akku

Auch bei seinem Akkusauger samt Basis bietet Tineco eine App-Anbindung. Das kennen wir bereits von den anderen Saugern und Saugwischern des Herstellers. Meine Meinung über dieses Feature ändert sich aber auch nicht in diesem Test. So ist die Smartphone-Anwendung eher eine kleine Spielerei, denn Kernfeature. Beispielsweise kannst du hier Akkustand und andere Statusinformationen einsehen, ohne deine Couch verlassen zu müssen. Ob man sie in der Praxis nutzt oder nicht, bleibt deshalb auch jedem selbst überlassen. Aber haben ist bekanntermaßen besser als brauchen. Was wiederum zweifelsohne von Bedeutung ist, ist die Akkulaufzeit. Das gilt insbesondere bei Bewohnern eines großen Hauses oder einer geräumigen Wohnung.

Bild: Apple App Store

In meinem Test erwies sich der Auto-Modus als bester Reinigungsmodus. Hier passt das Gerät die Saugleistung je nach Verschmutzung automatisch an. Dabei hält der Akkusauger etwa eine halbe Stunde durch. Das ist ein durchschnittlicher Wert, bei dem Tineco eher das Mittelfeld bespielt. Nachdem ich den Pure One Station durchgehend auf der höchsten Stufe nutzte, war nach einer knappen Viertelstunde Schluss. Leider lässt sich der Akku nicht ausbauen. Das hat nicht nur zur Folge, dass du dir keinen Ersatzakku zulegen kannst, um bei der Reinigung größerer Flächen einen Akkutausch durchführen zu können. Obendrein musst du das Gerät zwangsläufig entsorgen, wenn der Akku nur noch eine unzureichende Kapazität bietet. Das ist nicht wirklich zeitgemäß.

Fazit

Zeit für ein paar abschließende Worte zum Tineco Pure One Station. Um es kurz zu machen: Dieser Akkusauger macht sehr viele Dinge richtig und ist ein waschechter Haushaltshelfer der Premiumklasse. Das liegt spannenderweise nicht vorwiegend am Akkusauger selbst. Stattdessen empfinde ich das OmniHub als eine wirklich spannende Bereicherung, die für andere Hersteller durchaus als Blaupause für eine nahezu perfekte Absaugstation gelten könnte. Das praktische Hub bringt Nutzerkomfort und Wartung einfach auf ein neues Level. Doch ein Problem hat die Absaugstation dann doch – Und das ist der horrende Preis. So musst du dir als potentieller Käufer die Frage stellen, ob dir ein solches Feature den Preis eines zweiten Akkusaugers wert ist. Beim Akkusauger selbst liefert Tineco wieder gute bis sehr gute Arbeit ab.

Vor allem die Manövrierfähigkeit ist hervorragend. So lässt sich der Haushaltshelfer schnell und wendig durch deine eigenen vier Wände bewegen, was du beweglichen Gelenken und einem geringen Gewicht verdanken kannst. Ein Problem ist allerdings die Tatsache, dass der Akkusauger durchaus an seine Grenzen kommt, wenn es um die Reinigung von Ecken und Kanten geht. Auch grobkörniger Schmutz bleibt mitunter liegen und verlängert die Reinigungsdauer. Hier sollte der US-Hersteller noch einmal nachbessern und vielleicht das Design der Hauptbürste überarbeiten. Abseits davon ist der Tineco Pure One Station aber durchaus ein spannender smarter Haushaltshelfer, der Bedienkomfort auf ein neues Level hebt.

Tineco Pure One Station

Design und Verarbeitung
Hardware
Reinigungsleistung
Preis-Leistungs-Verhältnis

91/100

Der Tineco Pure One Station ist eine sehr gute Blaupause für künftige Akkusauger mit Absaugstation.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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