Länger werdende Tage, mehr Sonne, mehr Grün – im Frühling zieht es die Menschen nach draußen. Neben Spaziergängen stehen allerlei weitere Aktivitäten auf dem Programm, die gemeinsam oder alleine erledigt werden können. Dazu zählen etwa die ersten Grillabende des Jahres, aber auch Frühlingssport und Co. Um den Frühling maximal auskosten zu können, solltest du auf einige nützliche Gadgets nicht verzichten. Wir stellen dir die wichtigsten Helfer für deinen Start in den Frühling vor!
Mobile Powerstation für Solarstrom unterwegs
Wer lange im Freien unterwegs ist und dabei nicht von der Außenwelt abgeschnitten werden möchte, benötigt eine Lösung, um unterwegs mit Strom versorgt zu sein. Neben der Smartphoneladung werden so auch der Betrieb von mobilen Lautsprechern, kleinen Kühlboxen und anderen nützlichen Helfern für den perfekten Frühlingsabend sichergestellt. Mit der klassischen Powerbank steht eine solche Lösung schon lange zur Verfügung. Doch sie weist einen entscheidenden Nachteil auf: Auch ihre Ladung ist endlich. Darüber hinaus ist der Einsatz einer Powerbank nicht unbedingt nachhaltig. Eine Lösung, die absolut sauber ist und vollkommene Unabhängigkeit vom Stromnetz verspricht, stellen mobile Powerstations dar, die in den unterschiedlichsten Größen auf dem Markt angeboten werden.
Die Powerstations sind mit Solarmodulen ausgestattet, die es erlauben, durch Sonneneinstrahlung Strom zu erzeugen, der in der Folge nicht nur direkt genutzt, sondern auch gespeichert werden kann. So wird sichergestellt, dass auch im Dunkeln noch eine ausreichende Energieversorgung vorhanden ist. In Abhängigkeit von der Größe der Powerbank bzw. ihres Speichers lassen sich unterschiedliche Einsatzzwecke ausmachen. Kleine Geräte sind vor allem für die Stromversorgung von Partys, Grillabenden und Co gut geeignet. Größere Modelle hingegen tragen dich auch durch einen Festivalbesuch oder ein Campingwochenende. Angeboten werden entsprechende Produkte etwa von Jackery, Oukitel, Anker oder Bluetti. Das Angebot wächst dabei stetig.
Bewässerungssysteme für smarte Pflanzenpflege
Im Frühling beginnen nicht nur in freier Wildbahn, sondern auch auf Balkonen und in Gärten wieder Pflanzen zu sprießen. Was schön anzusehen ist, bedeutet jedoch auch viel Arbeit: Die Pflanzen wollen gepflanzt und gepflegt werden. Wer letzteren Punkt vernachlässigt, bekommt dafür schnell die Quittung – falsches Gießen bedeutet den schnellen Pflanzentod. Glücklicherweise müssen wir uns heute nicht mehr nach Faustregeln oder verwirrenden Ratschlägen aus dem Gartenmarkt richten. Dank Bewässerungsapps und Feuchtigkeitssensoren ist eine passgenaue Pflege problemlos möglich. Eine Bewässerungssteuerung wird prominent etwa von Gardena, das mit einem gesamten smarten Gartensystem aufwartet, aber auch von einigen Konkurrenzunternehmen angeboten. Hierbei werden die Pflanzen mit Sensoren ausgestattet, die in Echtzeit messen, wie feucht die Erde, in der die Pflanze wächst, ist. Angebunden sind die Sensoren an eine kostenlose App, über die Informationen zum aktuellen Bewässerungszustand abgerufen werden können. Auch Benachrichtigungen werden ausgegeben. So verpasst du nie wieder den perfekten Zeitpunkt zum Gießen deiner Pflanzen.
Mobile Bluetooth-Lautsprecher für lange Frühlingsnächte
Der absolute Klassiker unter den Outdoor-Gadgets für den Frühling ist der beliebte Bluetooth-Lautsprecher. Bereits seit Jahren zählt er zur notwendigen Grundausstattung für die wärmeren Monate des Jahres. Mit ihm ist eine qualitativ hochwertige und gleichzeitig vom Stromnetz unabhängige Versorgung mit Musik möglich – im Garten, im Stadtpark oder anderswo. Die Auswahl an derartigen Geräten ist unüberblickbar. Von Modellen im Mini-Format bis hin zu riesigen Musikanlagen, mit denen sich auch größere Partys problemlos beschallen lassen, ist vieles möglich. Wichtig für den gelingenden Outdoor-Einsatz ist bei alldem, dass die Lautsprecher nicht nur klanglich überzeugen, sondern auch robust sind. Bei der Auswahl solltest du darauf achten, dass sie sowohl gegen Staub als auch gegen Spritzwasser geschützt sind. Treibt dich auch Regen nicht zurück in Innenräume, sollte dein Bluetooth-Lautsprecher sogar wasserdicht sind. Die IP-Zertifizierung der entsprechenden Stufe bescheinigt das. Benötigst du Hilfe bei der Auswahl, kannst du dich durch unsere Testberichte klicken. Wir haben zahlreiche Bluetooth-Lautsprecher unter die Lupe genommen, so etwa den soundcore Boom 2, den Trust Caro Max oder den soundcore Motion 300.
GPS-Gerät für ausgedehnte Wandertouren
Weit weniger üblich ist der Besitz eines GPS-Geräts. Kaum jemand verfügt noch über ein Gerät, dessen Funktion längst vom Smartphone übernommen wurde – ähnlich wie beim Taschenrechner. Doch für bestimmte Zielgruppen, die im Frühling in ihre Hochsaison starten, bieten GPS-Geräte einige entscheidende Vorteile. Wandernde, die zu ausgedehnten Touren abseits touristisch erschlossener Pfade aufbrechen, verlassen sich zwecks Navigation aus guten Gründen nur ungern auf ihr Smartphone. Zurückzuführen ist das darauf, dass der Handyakku aufgrund der Funktionsvielfalt des Geräts nicht allzu lange durchhält. Darüber hinaus sind die meisten Smartphones nicht robust genug, um etwa Stürze in steinigem Gelände zu überstehen. Wer nicht plötzlich mitten im Nirgendwo ohne Orientierung zurückbleiben möchte, sollte daher über eine Alternative zum alltäglichen Multifunktionshelfer nachdenken – und da kommt das klassische GPS-Gerät gerade recht. Gestaltet ist es für einen einzigen Anwendungszweck, die Navigation. Diese enge Begrenzung sorgt dafür, dass keine Energie für weitere Funktionen abgezweigt werden muss – was den Akku des Geräts sehr lange halten lässt. Darüber hinaus sind GPS-Geräte in aller Regel besonders robust designt, da sie für den Einsatz im Gelände gedacht sind.
Smarte Rasenmähroboter für den Garten
Doch zurück in heimische Gefilde: Im Garten benötigen nicht nur die Blumen pflege, sondern auch der Rasen, der nicht selten das Herzstück der grünen Oase darstellen soll. Wer hier nicht beständig selbst aktiv werden möchte, kann auf smarte Rasenmähroboter zurückgreifen, die – weitgehend äquivalent zu den mittlerweile relativ weit verbreiteten Staubsaugrobotern – einen Großteil der Arbeit übernehmen. Das Einsatzprinzip ist dabei simpel: Der Roboter vermisst die Rasenfläche und bewegt sich danach eigenständig auf ihr fort. Die Probleme, die er verursachen kann, sind jedoch weitaus größer als die seines Indoor-Pendants. So geht von den scharfen Klingen, mit denen der Rasen geschnitten wird, eine Gefahr auch für andere Pflanzen sowie für Tiere aus. Aus diesem Grund solltest du keineswegs auf ein möglichst günstiges Produkt zurückgreifen, sondern ein solches wählen, das über maximale Schutzvorrichtungen verfügt. Nur so kannst du verhindern, dass du mit deinem Mähroboter zur Vernichtung beiträgst. Um ein wenig Hilfe bieten zu können, haben wir ausgewählte Roboter wie den RoboUP T1000 und den Ecovacs Goat G1 für dich getestet. Doch auch Neuentwicklungen solltest du im Blick behalten, denn die meisten Hersteller investieren viel in verbesserte Schutzvorrichtungen.