Konsumerelektronik, Gadgets & Zubehör

Kauftipps Saugwischer: Darauf solltest du achten!

Saugwischer trifft man immer häufiger auch in deutschen Haushalten an. Verwunderlich ist das nicht. Schließlich erleichtern die praktischen Putzhelfer die Reinigung von Hartböden ungemein. Doch wie funktioniert die Kombination aus Staubsauger und Wischmopp eigentlich? Worauf sollte man beim Kauf achten? Und sind die Geräte überhaupt für jeden Haushalt geeignet? Diese und weitere Fragen wollen wir in unserem Ratgeber klären und dir damit Kauftipps für Saugwischer geben.

Kauftipps Saugwischer: Was ist ein Saugwischer?

Für eine ausgiebige Reinigung von Hartböden wie Fliesen, Parkett oder Vinyl benötigt man nicht nur einen saugstarken Staubsauger. Um auch hartnäckigere Flecken zu entfernen, ist das zusätzliche Schwingen eines Wischmopps unerlässlich. Das kann bei großen Flächen durchaus viel Zeit fressen. Warum also nicht Staubsauger und Wischmopp miteinander kombinieren?

Das haben sich wohl auch die Erfinder des sogenannten Saugwischers oder auch Wischsaugers gedacht. Hierbei handelt es sich nämlich streng genommen um ein Kombi-Gerät, das versucht, den optimalen Kompromiss zwischen Staubsauger und Wischmopp darzustellen. In der grundsätzlichen Funktionsweise ähneln sich die Geräte dabei sehr. Das betrifft nicht nur den komfortablen Akkubetrieb.

Dreame H12 Pro Test

Obendrein setzen die Hersteller allesamt auf eine oder mehrere Reinigungswalzen. Diese rotiert und wird mit Frischwasser befeuchtet. Das bei der Reinigung entstehende Schmutzwasser wird dann im Anschluss aufgesaugt und landet im Schmutzwassertank. Nachdem die Reinigung beendet ist, bieten die meisten Geräte eine Selbstreinigungsfunktion.

Hierbei wird die Reinigungsbürste in der Ladestation noch einmal kräftig mit Wasser durchgespült. Natürlich entsteht auch hierbei wieder Schmutzwasser. Dieses landet ebenfalls im Abwassertank. Von Modell zu Modell gibt es bei den einzelnen Funktionen und der Ausstattung jedoch zum Teil gravierende Unterschiede. Welche Ausstattungsmerkmale dabei wichtig sind, klären wir später.

Kauftipps Saugwischer: Wann eignen sich Saugwischer?

Saugwischer sind in den seltensten Fällen günstige Geräte. Wer gute Qualität und solide Leistung möchte, muss schon mit mindestens 300 Euro rechnen. Mit mehr Leistung, Funktionen und Ausstattung steigt dann natürlich auch der Preis. Umso wichtiger ist es, dass du bereits im Vorhinein für dich klärst, ob ein Saugwischer überhaupt das passende Gerät für deinen Haushalt ist.

Nur für Hartböden geeignet

Saugwischer eignen sich ausschließlich für Hartböden. Sollte also ein Großteil deines Haushalts aus Parkett-, Fliesen- oder anderen Hartböden bestehen, sind diese Geräte perfekt für dich geeignet. Wer hingegen viele Teppichböden oder gar ganze Räume mit Auslegware sein eigen nennt, sollte womöglich Abstand vom Kauf eines der praktischen Kombi-Geräte nehmen. Dies ist Neulingen im Bereich der Wischsauger mitunter nicht bewusst.

Schließlich denken viele beim Einsatz von Wasser bei der Reinigung automatisch an einen Dampfreiniger. Diese lassen sich im Gegensatz zu Saugwischern natürlich problemlos bei Teppichen einsetzen. Manche Hersteller wie Tineco bieten mittlerweile spezielle Teppichreiniger an, die im Grundkonzept an Saugwischer erinnern, allerdings deutlich mehr Leistung haben. Bestes Beispiel ist der der Tineco Carpet One, den wir im Test nicht nur Teppiche, sondern auch ein Sofa reinigen ließen.

Kein Ersatz für Staubsauger

Eines sei vorweg gesagt: Wer sich einen Saugwischer kauft, sollte seinen Staubsauger genauso wenig wegwerfen wie den Wischmopp. Das liegt nicht daran, dass ein Saugwischer als Kombigerät nicht die grundsätzlichen Aufgaben erfüllen kann, die auch die beiden anderen Geräte zu leisten im Stande sind. Allerdings haben Saugwischer ein paar Eigenheiten, die auf lange Sicht gesehen dafür sorgen, dass man Staubsauger und Wischmopp vermissen würde.

beste Saugwischer 2024
Kauftipps Saugwischer: Der Dreame H12 Dual kombiniert Saugwischer mit separatem Staubsauger – Das perfekte Pärchen.

Beim Staubsauger gilt das nicht nur für die Tatsache, dass du Teppichböden und Polstermöbel reinigen kannst. Auch sind insbesondere Akkusauger in der Regel deutlich flexibler und leichter, wodurch du mit ihnen problemlos auch Stellen erreichst, die für Saugwischer meist unerreichbar sind. Das gilt nicht nur für kleine Ecken, sondern auch Bereiche unter Möbeln.

Nachteile bei Spontanität

Mitunter kann es sogar hilfreich sein, den klassischen Wischmopp zu behalten. Denn auch dieser hat einen großen Vorteil gegenüber Saugwischern. Und dieser liegt ganz klar in der Spontanität. Wenn du einen Saugwischer in Betrieb nimmst, setzt du ein ganzes Prozedere in Gang. So musst du nicht nur den Frischwassertank füllen, sondern auch das Abwasser entleeren, wenn dies im Nachgang des letzten Einsatzes nicht geschehen ist.

Auch im Nachgang an die Reinigung selbst gibt es ein, zwei unerlässliche To-Do’s. So solltest du nach jedem Einsatz die Selbstreinigungsfunktion starten. Diese ist natürlich ein echter Stromfresser, wodurch das Wegwischen eines kleinen Flecks fast schon als „teuer“ bezeichnet werden muss. Außerdem solltest du auch hiernach wieder den Schmutzwassertank leeren. Da ist der spontane Griff zum Wischmopp deutlich zeitsparender.

Spezielles Reinigungsmittel

Viele Hersteller legen ihren Saugwischern ein passendes Reinigungsmittel bei. Doch sobald dieses leer ist, verwenden viele Nutzer ihr Gerät wieder ohne selbiges. Das sorgt nicht nur dafür, dass die Reinigungskraft des Saugwischers geringer ist. Obendrein muss man bei fehlendem Reinigungsmittel auf einen angenehmen Geruch verzichten. Doch warum sollte man dann überhaupt auf die Beigabe verzichten?

tineco floor one s6 flashdry pet test
Kauftipps Saugwischer: Reinigungsmittel verstärkt die Reinigungsleistung.

Das liegt ganz einfach daran, dass viele Käufer von Saugwischern angesichts des hohen Grundpreises keine Lust auf Folgekosten haben. Sollte dies auch bei dir der Fall sein, dann kannst du den Saugwischer auch ohne das Reinigungsmittel nutzen. Musst dann aber die Nachteile hinnehmen. Von normalem Bodenreinigiger solltest du hingegen die Finger lassen.

Dieser mag zwar gut riechen und vielleicht zu Beginn auch die Reinigungsleistung verbessern. Doch mit der Zeit ist herkömmlicher Reiniger Gift für den Saugwischer. Schließlich sorgen die unangepassten chemischen Bestandteile dafür, dass die Wasserleitungen des Gerätes Stück für Stück verkleben. Nach einiger Zeit werden die Leitungen derart verklebt sein, dass kein Wasser mehr durchfließen kann.

Kauftipps Saugwischer: Wichtige Parameter

Hast du dich dafür entschieden, einen Saugwischer zu kaufen, siehst du dich mit vielen verschiedenen Modellen konfrontiert. Hier als Laie den Durchblick zu behalten, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Wir haben dir ein paar wichtige Parameter aufgelistet, die du beim Kauf eines Saugwischers im Hinterkopf behalten solltest. So lässt sich das passende Modell für dich etwas besser herausfiltern.

Reinigungswalze

Herzstück bei der Reinigung mit einem Saugwischer ist natürlich die Reinigungswalze, die über den Boden rollt. Hier gibt es zwischen den Modellen teils große Unterschiede. Das beginnt bereits beim Design der Walze. Im unteren Preisbereich trifft man eher Geräte an, die zumindest auf einer Seite über einen recht dicken Rand verfügen. Wer mehr Geld in die Hand nimmt, kann im Gegensatz dazu zu einem Premium-Modell greifen, das auf ein randloses Design der Walze setzt.

Kauftipps tineco
Die Walze des Tineco Floor One S3 ist alles andere als randlos.

Die Vorteile eines randlosen Designs liegen auf der Hand. Hier kannst du nämlich entlang von Fußbodenleisten reinigen, ohne einen hässlichen Schmutzrand mit Resten zu hinterlassen. Das sorgt in der Praxis für deutlich bessere Reinigungsergebnisse. Weiterhin gibt es bei den Walzen Unterschiede beim Weiterleiten des Schmutzwassers. Einige Geräte kommen mit einem praktischen Abstreifer daher, der dafür sorgt, dass die Walze bereits während der Reinigung von nervigen Schmutzresten befreit wird.

Kauftipps Saugwischer: Randlose Reinigungswalzen gibt es nur in der Oberklasse.

Das abgeriebene Schmutzwasser landet dann unmittelbar im passenden Tank. Befreit sich die Walze bereits während der Reinigungstour selbstständig von Schmutzresten sorgt das dafür, dass sie stets frisch gereinigt zum Einsatz kommt und der noch nicht gewischte Boden mit einer deutlich frischeren Walze in Berührung kommt. Auch LEDs sind im Bereich der Saugwischer ein immer größeres Thema. Unmittelbar über der Walze angebracht sorgen sie auch in dunklen Arealen für Durchblick.

Saugleistung

Der Name „Saugwischer“ legt bereits die Vermutung nahe, dass die Saugleistung für die Reinigung eine große Rolle spielt. Manche Hersteller wie Tineco geben bei der Leistung meist nur eine Wattzahl an. Der Großteil setzt hingegen auf die Einheit Pascal. Hier solltest du darauf achten, dass der Wert durchaus über 10.000 Pascal liegt. Dann kannst du davon ausgehen, eine ausreichend gute Saugleistung geboten zu bekommen.

Akku

Insbesondere bei großen Bodenflächen sollte der Saugwischer eine ausreichende Akkulaufzeit mitbringen. Schließlich will man das Gerät nicht zwischendurch in eine erzwungene Ladepause schicken, um dann später fortzufahren. Am besten ist immer die Reinigung am Stück. Doch manche Modelle sind leider derart schwach auf der Brust, dass sie bereits nach einer knappen Viertelstunde schlapp machen. Das gilt beispielsweise für sehr preiswerte Geräte wie den Dream H11 Core (Test).

Allerdings handelt es sich hierbei auch wirklich um eine Ausnahme, deren geringe Akkulaufzeit ganz klar mit dem sehr niedrigen Preis zusammenhängt. Die meisten Saugwischer bieten mittlerweile eine Laufzeit um die 30 Minuten. Im höherpreisigen Segment sind inzwischen aber auch 40 Minuten oder gar mehr keine Seltenheit mehr. Das Maximum holst du immer dann aus dem Akku heraus, wenn du die niedrigste Stufe wählst. Bei vielen gibt es eigens hierfür einen „Eco-Modus“.

Reinigungsmodi

Um eine bedarfsgerechte Reinigung zu ermöglichen, setzen viele Hersteller auf verschiedene Reinigungsmodi.  Meist handelt es sich hierbei um drei verschiedene Modi. Eco, Auto und Max. Deren Saug- bzw. Wischleistung ist aufsteigend stark. Die Besonderheit beim Auto-Modus ist seine Anpassungsfähigkeit. Je nach Verschmutzungsgrad variiert das Gerät hier die Leistung. Beim Max-Modus wiederum arbeitet der Saugwischer mit maximaler Leistung.

Dreame H12 Pro Test
Hier die verfügbaren Modi des Dreame H12 Pro.

Manche Modelle bieten außerdem einen reinen Saugmodus. Dieser ermöglicht allerdings nicht die Nutzung als Staubsauger. Stattdessen lassen sich hiermit verschüttete Flüssigkeit bequem aufsaugen. Dabei arbeitet der Saugwischer ohne zusätzliches Wasser und saugt die Flüssigkeit einfach nur trocken auf. Im Anschluss ist es jedoch ratsam, nochmal in einem Modus mit Unterstützung von Wasser nachzuwischen.

Reinigungssensor

Saugwischer mit einem Automatik-Modus kommen in der Regel mit einem hilfreichen Schmutzsensor daher. Dieser analysiert die gegenwärtige Verschmutzung des Bodens nahezu verzögerungsfrei. Die Ergebnisse des Sensors werden dann als Grundlage für die Regulierung der Saugleistung und Wasserdurchflussrate herangezogen.

Die Ergebnisse des Sensors lassen sich am Bildschirmrand ablesen.

Vereinfacht gesagt: Je schmutziger der Boden, desto stärker die Reinigungsleistung des Saugwischers. Wer ohnehin lieber ausschließlich selbstständig die Leistung des Haushaltshelfers regulieren möchte, der benötigt an sich auch keinen entsprechenden Sensor. Schließlich ist dieser vor allem bei der Nutzung des Automatik-Modus sinnvoll.

Wassertanks

Für das Durchhaltevermögen eines Saugwischers spielt nicht nur der Akku eine große Rolle. Auch die Kapazität der Wassertanks solltest du im Blick behalten. Schließlich kann so ein Frischwassertank recht schnell leer, bzw. ein Schmutzwassertank ziemlich schnell voll sein.

Kauftipps Wischsauger
Ohne Frischwasser geht beim Wischsauger nichts.

Dann kommst du in die Bredouille, während der Reinigung für Nachschub zu sorgen. Wieviel Kapazität der Saugwischer hat, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass viele Hersteller das Volumen an den Preis knüpfen. Je teurer der Saugwischer, desto mehr Platz bietet er meist für Wasser und Schmutzwasser.

Ein weiterer Faktor ist die Form des Saugwischers. Mittlerweile setzen einige Hersteller auf vergleichsweise flache Geräte, die ein wenig mehr Flexibilität bieten. Doch durch das flache Design bieten sie auch weniger Platz für große Wassertanks. Hier muss man einfach abwägen, was wichtig ist.

Display

Inzwischen bietet eigentlich so ziemlich jeder Saugwischer ein praktisches Display. Hier lassen sich wichtige Parameter wie gegenwärtiger Akkustand oder der aktuelle Reinigungsmodus einsehen. Bei Geräten mit passendem Schmutzsensor lassen sich in der Regel auch die Ergebnisse des Sensors am Display ablesen. So kann der Nutzer nachvollziehen, wie sauber der Untergrund bereits ist.

Kauftipps saugwischer
Das Display kommt mit ansehnlichen Animationen daher.

Je nach Gerät kann es auch hier deutliche Unterschiede geben. So ist der Bildschirm eines Tineco Floor One S7 Pro (Test) deutlich detaillierter als der eines Floor One S3 (Test). Auch die Position kann sich unterscheiden. Die meisten Modelle platzieren ihr Display oberhalb der Wassertanks. Alternativ gibt es aber auch Geräte wie den Eufy Mach V1 (Test), die das Display am Griff platzieren.

Flexibilität

Das Thema Flexibilität galt unter Saugwischern viele Jahre als große Achillesferse. Das liegt nicht nur daran, dass die Geräte meist ziemlich schwer sind. Obendrein lassen sich die meisten Geräte nicht flach auf den Boden legen. Durch das eingeschränkte Kopfgelenk lässt sich mit diesen nur schwer unter flachen Möbel reinigen.

Kauftipps Saugwischer: Ist das Kopfgelenk flexibel wie beim Roborock Flexi Pro, kannst du auch unter Möbeln wischen.

Mit Osotek ging ein Hersteller dieses Problem bereits vor einigen Jahren an. Bestes Beispiel sind Osotek Horizon H200 (Test) und H200 Lite (Test). Inzwischen haben sich aber auch andere Hersteller für flexiblere Modelle entschieden. So zum Beispiel der Roborock Flexi Pro (Test) oder der Tineco Floor One Stretch S6 (offizielle Produktseite).

Selbstreinigung

In Sachen Wartung sind Saugwischer recht unkompliziert. Das liegt daran, dass die meisten von ihnen eine praktische Selbstreinigung bieten. Doch Selbstreinigung ist nicht gleich Selbstreinigung. Im Rahmen der Selbstreinigung wird die Reinigungswalze mit Wasser durchgespült. Dabei sollen Schmutzreste, die eventuell noch an der Walze haften, weggespült werden.

Manch hochpreisiges Gerät setzt dabei auf Heißwasser. So zum Beispiel der Tineco Floor One S6 Flashdry PET (Test). Um den Effekt zu verstärken dreht sich die Walze während des Vorgangs. Eine praktische Gummilippe oder eine andere Art von Abstreifer wringt die Walze dann gewissermaßen aus. Das Schmutzwasser wird abgesaugt und landet im Abwassertank.

Im Anschluss daran muss die Walze trocknen. Günstige Modelle besitzen meist keine eigenständige Trocknungsfunktion. Hier solltest du die Walze ausbauen und in die Sonne oder an einen anderen Ort zum Trocknen stellen. Ansonsten drohen üble Gerüche. In höheren Preisklassen kommen Features hinzu, die das Trocknen unterstützen.

Dreame H12 Pro Test
Während der Selbstreinigung rotiert die Walze.

So gibt es Modelle, die auf Rotation setzen und das Wasser an der Walze durch schnelles bidirektionales Drehen in beide Richtungen abwerfen. Deutlich effektiver ist da natürlich eine Lufttrocknung. Modelle, die mit kalter Luft trocknen, benötigen meist mehrere Stunden, um die Walze zu trocknen. Im Premium-Bereich findet die Trocknung deshalb auch zunehmend mit Heißluft statt.

Das geht deutlich schneller, wie zum Beispiel das Flashdry-System von Tineco zeigt. Nach gerade einmal fünf Minuten ist die Walze hier wieder komplett trocken. Das spart in erster Linie deine Nerven. Schließlich sind Saugwischer mit eingeschalteter Lüftung nicht gerade leise. Obendrein ist die Trocknung mit Heißluft deutlich effektiver und tötet obendrein noch einmal zusätzlich Bakterien ab.

Antrieb

Saugwischer wiegen nicht selten um die 5 kg. Damit handelt es sich um recht schwere Haushaltsgeräte, die deutlich mehr auf die Waage bringen als ein Akkusauger oder ein Wischmopp. Um dennoch einen hohen Bedienkomfort zu gewährleisten, bekommst du bei einigen Geräten eine komfortable Unterstützung. Durch die rotierende Reinigungswalze werden Saugwischer in der Regel automatisch nach vorn gezogen.

Kauftipps Saugwischer: Motorisierte Räder erleichtern die Steuerung.

Doch während das die Bewegung nach vorn erleichtert, erschwert es die Bewegung nach hinten. Schließlich muss man gegen die Zugkraft der Walze ankommen. Dieses Problem haben viele Hersteller bei ihren Flaggschiffen mittlerweile behoben. Hier werden die Räder an der Unterseite motorisiert. Diese erkennen die Bewegungsrichtung und können dich so nach vorne und hinten unterstützen.

App

Einige Saugwischer bieten ihren Anwendern auch eine passende App an. Mit deren Hilfe lässt sich das Gerät natürlich nicht bewegen. Hierfür sind immer noch deine Arme vonnöten. Aus diesem Grund ist für viele Nutzer eine App auch eher kleine Spielerei, denn essentielle Funktion. Die wohl bekanntesten Apps stammen von Tineco und Roborock und bieten durchaus ein wenig hilfreiche Features.

Kauftipps saugwischer
Bild: Apple App Store

Dabei kannst du beispielsweise detaillierte Einstellungen zur Selbstreinigung, Sprachausgabe oder anderen Funktionen vornehmen. Auch lässt sich nachvollziehen, wann mal wieder ein Tausch von Komponenten ansteht. Ob dir das wichtig ist, musst du schlussendlich selber wissen. Auf Reinigungsleistung und Bedienkomfort selbst hat das Ganze nämlich selbstverständlich keinen Einfluss.

Kauftipps Saugwischer: Unser Fazit

Solltest du in deinen eigenen vier Wänden nicht allzu viele Teppichböden haben, ist ein Saugwischer die perfekte Ergänzung zum Staubsauger. Die Wahl eines passenden Saugwischers solltest du dabei gut überlegt treffen. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass mit dem Preis in der Regel auch die Palette an Features und Reinigungsleistung steigen. Wer nicht zu viel Geld ausgeben möchte, sollte überlegen, was wichtig ist und worauf man verzichten kann. Unsere Bestenliste kann dir sicher bei der Entscheidung helfen.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

Ähnliche Artikel

Neue Antworten laden...

Avatar of Basic Tutorials
Basic Tutorials

Gehört zum Inventar

14,066 Beiträge 3,173 Likes

Saugwischer trifft man immer häufiger auch in deutschen Haushalten an. Verwunderlich ist das nicht. Schließlich erleichtern die praktischen Putzhelfer die Reinigung von Hartböden ungemein. Doch wie funktioniert die Kombination aus Staubsauger und Wischmopp eigentlich? Worauf sollte man beim Kauf achten? Und sind die Geräte überhaupt für jeden Haushalt geeignet? Diese und weitere Fragen wollen wir in unserem Ratgeber klären und dir damit Kauftipps für Saugwischer geben. Du bist fest entschlossen, einen Saugwischer zu kaufen? In unserer Bestenliste für die besten Saugwischer 2024 findest du vielleicht das perfekte Modell für dich! Kauftipps Saugwischer: Was ist ein Saugwischer? Für eine ausgiebige Reinigung … (Weiterlesen...)

Antworten Like

Zum Ausklappen klicken...
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"